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Personen sitzen an einem Schreibtisch und unterhalten sich in einem Büro, ein Laptop und weitere Unterlagen liegen am Tisch
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Freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung

Tipps für die Erstellung Ihres freiwilligen Nachhaltigkeitsberichtes

Lesedauer: 17 Minuten

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Vorteile der freiwilligen Nachhaltigkeitsberichterstattung

Als kleines oder mittleres Unternehmen können Sie selbst entscheiden, ob Sie Nachhaltigkeitsberichte erstellen.

Warum es sich lohnt, freiwillig einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen: 

  • Gut fürs Unternehmensimage
    Nachhaltigkeitsberichte machen das soziale und ökologische Engagement Ihres Unternehmens sichtbar. Die transparente und glaubwürdige Berichterstattung kann das Image Ihres Unternehmens verbessern. Dadurch wird Ihr Unternehmen für Mitarbeiter:innen oder Kund:innen noch attraktiver.
  • Wettbewerbsvorteil
    Mithilfe des Nachhaltigkeitsberichtes können Sie schnell auf Anfragen zur Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens reagieren. Denn häufig fordern jene Großunternehmen, die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichte erstellen müssen, bestimmte Kennzahlen von ihren Zuliefer:innen ein. Aber auch die Vergabe von Förderungen und Krediten wird immer häufiger an ESG-Kriterien geknüpft. 
    Ein weiterer Wettbewerbsvorteil schlummert in der strukturierten Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit: Im Rahmen der Berichterstellung evaluieren Sie potenzielle Chancen und Risiken für Ihr Unternehmen und leiten entsprechende Maßnahmen ab.
  • Werteorientierte Unternehmenskultur
    Bereits im Zuge der Berichterstellung sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter:innen für das Thema Nachhaltigkeit und können diese konsequent einbinden. 
    Durch die konsequente Beschäftigung mit dem Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Regel auch nachhaltiges Personalmanagement an Bedeutung. Langfristig kann daraus eine werteorientierte Unternehmenskultur entstehen, die das Image Ihres Unternehmens stärkt und die Differenzierung am Arbeitsmarkt unterstützt – Stichwort Employer Branding.
  • Erfolge sichtbar machen und gemeinsame Ziele verfolgen
    Anhand Ihres Nachhaltigkeitsberichtes machen Sie erste Erfolge sichtbar. Dabei gilt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! 
    Dieses Sprichwort sollten Sie beherzigen. Ihr Unternehmen braucht keine Meisterleistungen vorweisen, um einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Vielmehr können Sie anhand des Berichtes aufzeigen, wie Sie sich verbessern möchten. Diese Ziele geben die Marschrichtung Ihres Unternehmens in eine nachhaltige Zukunft vor. 
Hinweis
Unser Tipp für Ihren nachhaltigen Erfolg:
Vielleicht ist Ihr Unternehmen bereits nachhaltiger als Sie denken. Denn nachhaltiges Wirtschaften umfasst die Bereiche Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung (ESG-Faktoren).
Mithilfe unseres Online-Ratgebers „Nachhaltigkeits-Check“ können Sie alle bisherigen Maßnahmen strukturiert sammeln und gleichzeitig neue Pläne schmieden.  

» Nachhaltigkeits-Check starten 

Standards für die freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung

Wenn Ihr Unternehmen nicht der CSRD unterliegt, sind Sie bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung an keine gesetzlichen Vorgaben gebunden. Dennoch sollten Sie gewisse Standards einhalten. Dabei können Sie entscheiden, welchen Standard Sie für die Erstellung Ihres Nachhaltigkeitsberichtes heranziehen. 

Zu den am häufigsten verwendeten Standards zählen:

Freiwillige Reporting Standards für nicht-kapitalmarktorientierte KMU (ESRS-VSME)

Die European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) entwickelt derzeit Standards für die freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung von nicht-kapitalmarktorientierten kleinen und mittleren Unternehmen – die sogenannten VSME.  

Zu den VSME-Entwürfen


Die VSME-Standards sollen KMU außerdem dabei unterstützen, auf Anfragen Ihrer Geschäftspartner:innen zu Nachhaltigkeitsaspekten effizient und angemessen zu reagieren. Denn immer häufiger müssen auch KMU Nachhaltigkeitsinformationen an Banken, Kund:innen oder Investor:innen erteilen.

Die Global Reporting Initiative (GRI)

Die GRI-Standards helfen KMU, ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft zu verstehen. Das modular aufgebaute System (universelle Standards, Sektor-Standards und themenspezifische Standards) macht die ökonomische, ökologische und soziale Leistung von Unternehmen messbar und vergleichbar. Dadurch befriedigen die internationalen GRI-Standards die Informationsbedürfnisse einer breiten Stakeholdergruppe. Der Fokus liegt dabei auf der sogenannten Impact-Wesentlichkeit (inside-out).

Die GRI unterstützt die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Organisationen durch umfassende Handlungsanleitungen.

Zu den GRI-Standards

SDG-Kompass

Mithilfe der Ziele für nachhaltige Entwicklung (auch Sustainable Development Goals bzw. SDGs) können Sie Ihre Unternehmensstrategie mit globalen Nachhaltigkeitszielen verbinden. 

Ihr Beitrag zur Erfüllung der SDGs sollte im Einklang mit Ihrer unternehmerischen Tätigkeit stehen. Deshalb brauchen Sie aus den insgesamt 17 Zielen nur jene auszuwählen, zu denen Ihr Unternehmen einen aktiven Beitrag leisten kann. Als Orientierungshilfe können Sie den SDG-Kompass verwenden. Dieser wurde von GRI, UN Global Compact und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) entwickelt. 

Der SDG-Kompass hilft Ihnen:

  • die SDGs zu verstehen und zu priorisieren,
  • Ziele zu setzen und diese in Ihrem Unternehmen zu integrieren
  • Bericht zu erstatten und zu kommunizieren

Zum SDG-Kompass

Science based targets (SBT)

Die science-based targets helfen Unternehmen, ihre Treibhausgas-Emissionen langfristig zu reduzieren. Dabei werden wissenschaftlich fundierte Ziele in das unternehmerische Nachhaltigkeitsmanagement eingebettet. So sollen die Ziele des Pariser Klimaschutz-Abkommens erreicht werden: Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C.

Laut SBT-Website können Sie wissenschaftlich fundierte Ziele für Ihr Unternehmen in fünf Schritten festlegen:  

  • Absicht schriftlich bekunden
  • Ziele anhand wissenschaftlicher Kriterien formulieren
  • Validierung durch SBTi
  • Stakeholder:innen informieren
  • Jährlich über Ihre Fortschritte Bericht erstatten

Anmerkung: Als kleines oder mittleres Unternehmen können Sie einen vereinfachten Prozess durchlaufen.

Zu den science-based targets

Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol)

Das Greenhouse Gas Protocol stellt mehrere internationale Standards zur Messung und zum Management von Treibhausgasemissionen zur Verfügung. Unternehmen nutzen insbesondere folgende Standards:

Zum Greenhouse Gas Protocol

In sieben Schritten zum freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht

Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt Ihnen einen groben Überblick darüber, wie Sie einen freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht erstellen können.

Hinweis
Unser Tipp für Ihren nachhaltigen Erfolg:
Für die Erstellung Ihres freiwilligen Nachhaltigkeitsberichtes können Sie auch externes Know-how nutzen. Hierfür gibt es zahlreiche (geförderte) Beratungsangebote.

» Zu den Beratungsangeboten

In diesem Abschnitt finden Sie Erläuterungen zu den einzelnen Schritten. Die praktischen Tipps helfen Ihnen, den Nachhaltigkeitsbericht auf die Informationsbedürfnisse Ihrer Stakeholder:innen abzustimmen. 

Schritt 1: Erarbeiten Sie die Grundlagen für Ihr Unternehmen

Um eine bessere Vorstellung über den aktuellen sowie den angestrebten Stellenwert von Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen zu bekommen, sollten Sie unter anderem folgende Fragen beantworten: 

  • Welche Vision / Mission / Werte / welches Leitbild hat mein Unternehmen?
  • Was bedeutet Nachhaltigkeit für mein Unternehmen?
  • Welche Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt mein Unternehmen? 
Hinweis
Unser Tipp für Ihren nachhaltigen Erfolg:
Nachhaltiges Wirtschaften hat viele Facetten. In dieser frühen Phase sollten Sie sich deshalb einen Überblick über aktuelle Nachhaltigkeitsmaßnahmen in Ihrem Unternehmen verschaffen. Mit unserem Nachhaltigkeits-Check können Sie diese strukturiert zusammenfassen.

» Nachhaltigkeits-Check starten

Schritt 2: Prozess initiieren

Die Erstellung eines Nachhaltigkeitsbericht sollten Sie als langfristigen Prozess aufsetzen. Hierbei sollten Sie unter anderem Folgendes beachten: 

  • Interdisziplinäres Team zusammenstellen
  • Verantwortlichkeiten festlegen
  • Gemeinsames Verständnis von nachhaltigem Wirtschaften schaffen
  • Ressourcen sichern
  • Zeit- und Maßnahmenplan erstellen 

Schritt 3: Wesentliche ESG-Themen festlegen

Das Projektteam sollte zunächst festlegen, welche Themen wesentlich für die Berichterstattung sind. Dabei gilt es, Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) zu berücksichtigen – auch ESG.  

Die oben vorgestellten Standards für die freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung geben vor, wie Sie wesentliche Themen ermitteln. Setzen Sie sich daher eingehend mit dem von Ihnen gewählten Standard auseinander. 

Für die wesentlichen Themen sollten Sie unter anderem folgende Fragen beantworten: 

  • Welche Handlungsfelder lassen sich zu den wesentlichen Themen ableiten?
  • Welches Ambitionsniveau soll bei den jeweiligen Themen verfolgt werden?
  • Welche Ziele, Maßnahmen und Leistungsindikatoren helfen bei der Verbesserung dieser Themen? 

Schritt 4: Daten für Ihren freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht sammeln

Nun gilt es, Daten und Fakten für Ihre wesentlichen Themen zu sammeln. Die hierfür benötigten Informationen stammen in der Regel aus unterschiedlichsten Quellen. Deshalb sollten Sie unter anderem folgende Aspekte klären:

  • Welche Informationen und Daten benötigen wir von welchen Abteilungen?
  • Wie sammeln wir die Daten möglichst strukturiert? 
Hinweis
Unser Tipp für Ihren nachhaltigen Erfolg:
Damit Sie den Überblick behalten, sollten Sie für die Datensammlung Online-Tools verwenden. Hierfür gibt es bereits zahlreiche Lösungen. Eine davon ist das Klimaportal der Wirtschaftskammern. Mit diesem Tool können Sie alle verfügbaren Daten zu den Bereichen Energie, Mobilität & Transport, Materialien und Abfall sammeln, um Ihre betriebliche Klimabilanz zu erstellen. Eine weitere Möglichkeit bietet der OeKB > ESG Data Hub für KMU.  

Schritt 5: Bericht erstellen

Auch die Erstellung Ihres freiwilligen Nachhaltigkeitsberichtes ist Teamarbeit. Die folgenden Aktivitäten geben eine grobe Struktur vor:

  • Konzept und Struktur ausarbeiten
  • Verantwortlichkeiten für die einzelnen Kapitel festlegen
  • Einheitliche Qualitätsstandards für die Inhalte formulieren
  • Verbindliche Abgabefristen vereinbaren
Hinweis
Unsere Tipps für Ihren nachhaltigen Erfolg:
Visualisieren Sie Ihre ESG-Daten auch mit Grafiken
Auch in freiwilligen Nachhaltigkeitsberichten werden zahlreiche Daten und Fakten präsentiert. Grafiken und Tabellen machen Ihren Nachhaltigkeitsbericht übersichtlich und leichter verständlich.

• 
Vermeiden Sie Greenwashing
Das Thema Greenwashing gewinnt EU-weit an Bedeutung. Unter anderem sollen Umweltaussagen von Unternehmen künftig einen normierten Kontroll- und Freigabeprozess durchlaufen.
Verbreiten Sie deshalb keine falschen oder irreführenden Informationen in Ihrem Nachhaltigkeitsbericht. Achten Sie bereits jetzt darauf, dass sämtliche Umweltaussagen wahrheitsgetreu, konkret und nachweisbar sind.

• 
Transparenz und Glaubwürdigkeit erhöhen
Um den Prozess der Nachhaltigkeitsberichterstellung transparent darzustellen, sollten Sie sich an den oben angeführten Standards orientieren. Darüber hinaus kann eine externe Überprüfung Ihren Nachhaltigkeitsbericht noch glaubwürdiger machen.

•  Von Best-Practice-Beispielen inspirieren lassen
Jedes Jahr werden die besten Nachhaltigkeitsberichte mit dem Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) ausgezeichnet. Auf freiwilliger Basis erstellte Nachhaltigkeitsberichte bilden dabei eine eigene Kategorie. Nutzen Sie diese Chance, um sich inspirieren zu lassen.

Schritt 6: Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen

Die Veröffentlichung Ihres Nachhaltigkeitsbericht macht Ihr Engagement sichtbar – nach innen und außen. So können Sie das Vertrauen in Ihr Unternehmen langfristig stärken.  

Überlegen Sie sich rechtzeitig,

  • welche Zielgruppen Sie erreichen möchten (z.B. Mitarbeiter:innen, Kund:innen, Investor:innen),
  • wie Sie diese auf Ihren Nachhaltigkeitsbericht aufmerksam machen (z.B. Website, Newsletter, Social-Media, Intranet, Kundenbesuche, Veranstaltungen),
  • welche Kernbotschaften Sie übermitteln und
  • wie Sie auf Kritik reagieren.

Hinweis
Unser Tipp für Ihren nachhaltigen Erfolg:
Setzen Sie beim Druck Ihres Nachhaltigkeitsberichtes auf nachhaltige Lösungen − Stichwort: Green Print.

Schritt 7: Optimierungspotenziale ableiten

Nachdem Sie Ihren Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht haben, sollten Sie die Erfahrungen aller Teammitglieder sammeln und besprechen. Aus diesen Erkenntnissen können Sie Optimierungspotenziale ableiten.

Da Sie sich früh auf die nächste Berichtsperiode vorbereiten müssen, sollten Sie zudem einen langfristigen Prozess zur Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickeln bzw. ein Nachhaltigkeitsmanagement installieren.

Webinare zur freiwilligen Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes

In diesem Abschnitt erhalten Sie unsere bisherigen Webinare zur freiwilligen Erstellung Ihres Nachhaltigkeitsberichtes.

Webinare zum Thema Nachhaltigkeit

Vortragende: Iris Thalbauer und Jutta Rasel, WKÖ Bundessparte Handel / Lukas Wiesmüller, SPAR Österreichische Warenhandels-AG / Angela Reithuber, Josef Manner & Comp. AG / Gabriele Brandl, Österreichische Energieagentur

Nachhaltigkeitsdaten stammen zu vielen Themenbereichen von der vorgelagerten Lieferkette – und zwar den Großen, wie auch den Kleinen. Am Beispiel der realen B2B-Datenbeziehung von SPAR und Manner diskutieren die Unternehmensvertreter:innen über Hindernisse und Strategien für Datensammlung und -austausch. Abgerundet wird das Gespräch durch die Österreichische Energieagentur, die sich mit den Datenanforderungen entlang von Lieferkette und besonders an KMUs auseinandersetzt.

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Alexander Steger, Sustainable Development Agency

Unternehmen – insbesondere KMU – wenden enorme Ressourcen für die Datenerfassung im Rahmen von CO₂- und ESG-Berichten auf. Dieser Aufwand soll mit einer automatisierten Lösung deutlich reduziert werden. Gleichzeitig soll die Datenqualität harmonisiert und standardisiert werden.

Das Tool soll sowohl den Zeitaufwand im Unternehmen minimieren als auch die Effizienz und Transparenz in der ESG-Berichterstattung steigern.

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Petra Bußwald, Akaryon und Georg Hahle, myssion

Das Klimaportal basiert auf der akaryon-ESG-Cockpit-Technologie und wurde im Auftrag der WKO entwickelt. Es erleichtert durch den niederschwelligen Zugang KMU den Einstieg in die Klimabilanzierung. Neben den Vorteilen und Nutzen, werden auch die Grundlagen der Klimabilanzierung erläutert. Zudem zeigt das Klimaportal mit dem Klimaindikator, wie viel am Weg zur Klimafreundlichkeit noch getan werden muss.

Außerdem teilt myssion praktische Erfahrungen bei der Anwendung des Klimaportals.

Weiterführende Informationen: 

Vortragende: Anna Herzog, MyAbility

Der Vortrag schafft Bewusstsein für die Relevanz von Inklusion in der Berichterstattung und zeigt, wie Inklusion von Menschen mit Behinderungen durch konkrete KPIs gemessen werden kann. Dazu werden grundlegende Informationen zu aktuellen Regulatorien im Bereich ESG mit Fokus auf die European Sustainability Reporting Standards vermittelt. Für die Anwendung in der Praxis werden klare Empfehlungen für Inklusions-KPIs genannt, die eine ganzheitliche Messung von Inklusion ermöglichen.

Weiterführende Informationen: 

Vortragende: Barbara Niederschick, Max Niederschick und Sabine Wolfram von NWP Consulting Content Creation / Ina Pfneiszl von Schachinger Logistik Gruppe / Petra Hartl von Green Value Chain GmbH

In diesem Workshop erarbeiten Expert:innen gemeinsam mit den Teilnehmer:innen:

  • Prinzipien der Nachhaltigkeit nutzen, um das Unternehmen zukunftssicher, effizienter und profitabler zu gestalten
  • Chancen bei der Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung
  • Praktische Umsetzung der ESG-Transparenz in der Lieferkette (z.B. Lieferant:innen auswählen oder digitalen ESG-Bericht mit Klimabilanz erstellen)

Weiterführende Informationen: 

Vortragende: Andreas Wagner, SAP

Nachhaltigkeit braucht Daten. Denn um ökologische und soziale Ziele zu erreichen, müssen Unternehmen zuerst ihre Wertschöpfungskette überprüfen. Mit digitalem Datenmanagement können Unternehmen jeder Größe ihren CO2-Fußabdruck berechnen, Lieferketten überwachen und Berichte liefern – parallel zum Tagesgeschäft.

Weiterführende Informationen:

Vortragender: Maximilian Nowak, Fraunhofer Austria Research GmbH

  • Was verbirgt sich hinter der EU-Taxonomie?
  • Wie werden meine Aktivitäten Taxonomie-Konform?
  • Omnibus, Stop-the-Clock und die EU-Taxonomie – Warum der Mittelstand?
  • Worin bestehen die Herausforderungen bei der Datenintegration und wie lassen sich diese mit KI meistern?
  • Nachhaltigkeit als Business Model – lohnt sich das?
  • Was sollte ich in den nächsten Jahren angehen?

Weiterführende Informationen: 

Vortragende: Barbara Niederschick, Max Niederschick und Sabine Wolfram von NWP Consulting Content Creation / Ina Pfneiszl von Schachinger Logistik Gruppe / Petra Hartl von Green Value Chain GmbH

In diesem Workshop erarbeiten Expert:innen gemeinsam mit den Teilnehmer:innen:

  • Prinzipien der Nachhaltigkeit nutzen, um das Unternehmen zukunftssicher, effizienter und profitabler zu gestalten
  • Chancen bei der Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung
  • Praktische Umsetzung der ESG-Transparenz in der Lieferkette (z.B. Lieferant:innen auswählen oder digitalen ESG-Bericht mit Klimabilanz erstellen)

Weiterführende Informationen: 

Vortragende: Barbara Niederschick, NWP Consulting Content Creation / Ina Pfneiszl, Bundessprecherin der Expert Group CSR Experts Group, Schachinger Logistik Holding GmbH

Ina Pfneiszl, Bundessprecherin der Expert Group CSR Experts Group, Schachinger Logistik Holding GmbH im Interview mit Barbara Niederschick, NWP Consulting Content Creation.

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Prof. Dr. Gerald Schönwetter, Logistikum

Klimabedingte Risiken können durch erneuerbare Energien und umweltfreundlichere Produktionsprozesse deutlich reduziert werden. Unternehmen, die konsequent auf umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Lieferketten setzen, machen sich widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen und Marktveränderungen.
 

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Markus Hansalik und Georg Hahle, myssion consulting GmbH

  • Scope 3 Emissionen: Wofür benötige ich sie und wo finde ich die Daten?
  • Case Study: Nachhaltigkeitsbericht myssion consulting
  • Learnings für das Datenmanagement

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Susanne Buchberger, Wolkenrot Personalmanagement GmbH und Florian Moritz, 3Π – Enabling Sustainability GmbH

  • ESG, CSRD, Taxonomie und Co – was hat das mit HR zu tun?
  • Warum KMUs nun plötzlich auch nach HR-Daten gefragt werden können?
  • Basisinformationen und wichtige Kennzahlen im Human Resource Management zielführend nutzen. 

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Wolfgang Huber, Sparte Industrie WKOÖ; Thomas Baumgartner, Haslinger / Nagele Rechtsanwälte GmbH

Wirksame interne Kontrollsysteme (IKS) und Compliance-Management-Systeme (CMS) können helfen, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und interner Richtlinien zu gewährleisten. So kann das Unternehmen geschützt und die Haftung von Personen minimiert werden.

  • Überblick über rechtliche Vorgaben (z.B. EU-Entwaldungsverordnung)
  • Praxistipps für die Einführung interner Kontrollsysteme und Compliance-Management-Systeme
  • Update zur Checkliste „Interne Kontrollsysteme & Compliance“ 

Weiterführende Informationen:

Vortragende: CSR-Expertsgroup Oberösterreich

Inhalt:

  • Wie führt man eine Stakeholderanalyse in der Praxis durch?
  • Welche Inhalte hat eine Stakeholderanalyse?
  • Wie können Sie durch die Einbindung von Stakeholdern in die Nachhaltigkeitsberichterstattung einen erheblichen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen?
  • Wesentliche Aspekte des Stakeholder-Managements im Kontext der neuen EU-Nachhaltigkeitsberichtspflicht.

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Johanna Mayer, unfold consulting GmbH

Inhalt:

  • Unternehmensklimabilanz: Grundlagen, Methoden, Standards und praktische Ansätze zur Erstellung einer CO2-Bilanz für KMU 
  • Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Vermeidungs- und Reduktionsstrategien sowie CO2-Kompensation 
  • Umsetzung: Tools, Praxisbeispiele und Tipps  

Weiterführende Informationen:

Das Thema Nachhaltigkeit im unternehmerischen Kontext ist gekommen um zu bleiben. Vorgaben wie ESG-Richtlinien, das Lieferkettengesetz, die Taxonomie-Verordnung und Offenlegungspflichten stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Neben einem Überblick zu den Gesetzen des EU Green Deals und den Anforderungen aus der Lieferkette erfahren Sie in diesem Webinar, wie Sie diese Themen in Ihrem Unternehmen gut bewältigen können.

Weiterführende Informationen:

  • Entwicklungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von KMU
  • Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Zusammenhang mit der Wertschöpfungskette
  • Erforderliche Nachhaltigkeitsinformationen aus Sicht des Bankensektors
  • Erfahrungen aus der Berichtspraxis

Weiterführende Informationen:

  • Worauf es bei der Datensammlung Bereich Environment, Social und Governance (ESG) ankommt
  • Wie Sie auf dem OeKB > ESG Data Hub genau erkennen, welche Daten relevant sind – abgestimmt auf Ihre Unternehmensgröße und Branche
  • Wie Sie über den OeKB > ESG Data Hub Ihre Daten einfach und schnell Ihren Banken zur Verfügung stellen können.

Weiterführende Informationen:

  • Leistungsindikatoren: Definition von Leistungsindikatoren zur Messung und Überwachung der Fortschritte bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsziele
  • Daten und Kennzahlen KPI´s nach den neuen Vorgaben ermitteln und richtig aufbereiten
  • Anforderungen an das Datenmanagement
  • Kurzvorstellung WKO Klimabilanztool mit Klimaindikator, Energiesparverband-Öko-Check-Portal und ÖKB-ESG-Datahub

Weiterführende Informationen:

  • Überblick über das gesamte Thema
  • CSRD und ESRS, Taxonomie, Lieferkettensorgfaltspflichten/ CSDDD
  • Direkte Betroffenheit,- und indirekte Betroffenheit

Weiterführende Informationen:

Vortragende: Vera Pichler, ellivo consulting

  • Warum sind Energiedaten relevant und welche Daten sind zu berücksichtigen?
  • Wo finde ich diese Daten?  

Weiterführende Informationen:

Hinweis
Unser Tipp für Ihren nachhaltigen Erfolg:
Besuchen Sie unsere österreichweite Webinar-Übersicht für nachhaltiges Wirtschaften. Die Themenpalette reicht von Richtlinien & gesetzliche Verpflichtungen über Services & Tools bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen.
Live mit dabei sein und Ihre Fragen an Expert:innen stellen
Für kommende Webinare zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen anmelden
Flexibel nachsehen oder nachlesen
Webinare rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Mediathek ansehen oder in den Präsentationsunterlagen schmökern    

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Stand: 26.05.2025

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