Ostersujet mit Häschen und Eiern in einer Wiese mit Bokeh
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Haberl: „Ostergeschäft ist für den Kärntner Einzelhandel von großer Bedeutung“

Meister Lampe (s)hoppt im Kärntner Handel. Für Schokolade, Eier und Spielsachen geben Kärntens Konsument:innen durchschnittlich 70 Euro aus, insgesamt fließen 16 Millionen Euro in die Kassen.

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Aktualisiert am 19.03.2024

Hinter dem Sofa, unter dem Schrank oder draußen im Blumenkisterl – bald geht die große Suche wieder los. Was die heimischen Osterhasen heuer ins Nest legen, wo sie ihre Geschenke besorgen und was am liebsten gekauft wird, das hat die KMU Forschung im Rahmen einer Online-Umfrage erhoben. Laut dieser Studie kaufen rund 86 % der Konsument:innen ihre Geschenke im stationären Handel, rund ein Drittel shoppt per Mausklick bequem von zu Hause aus. Raimund Haberl, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Kärnten: „Wer regional einkauft, setzt ein wichtiges Zeichen für nachhaltigen Konsum. Der Online-Handel ist eine gute Ergänzung, denn zahlreiche regionale Betriebe bieten ihre Produkte online mit schneller Lieferung an. Wichtig ist, dass die Wertschöpfung weitgehend im eigenen Land bleibt und unseren Unternehmern zugutekommt.“ Ostern ist mit Ausgaben von durchschnittlich 70 Euro pro Person ein wichtiger Kaufanlass im Kärntner Handelsjahr.

Das Ranking der beliebtesten Geschenke

Am liebsten werden Kinder beschenkt, aber auch Erwachsene dürfen sich über kleine Aufmerksamkeiten freuen. „Knapp 69 % derjenigen, die ein Geschenk kaufen, greifen zu den süßen Klassikern. Gefärbte Eier liegen mit 38 % deutlich dahinter. Spielzeug folgt mit 32 % auf dem dritten Platz Blumen (25 %) und Bargeld (11 %) runden das Ranking ab“, berichtet Haberl.

Kärntner Handel als starker Partner vor Ort und auch online

Knapp zwei Drittel (65 %) aller Kärntner:innen wollen ihr Budget im Vergleich zum Vorjahr unverändert lassen, lediglich 15 % planen mehr auszugeben. Jeder Fünfte hat hingegen weniger budgetiert. „Das Ostergeschäft bringt dem Kärntner Handel 16 Millionen Euro, nicht weniger als zwei Millionen Schokohasen werden am Ende des Osterwochenendes verschenkt worden sein“, betont Spartenobmann Haberl abschließend.

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