45. LKW Friends on the road Lavanttal-Rallye lockte zahlreiche Besucher an
Schnee, Regen und rutschiger Boden: Die Fahrer und ihre Teams bewiesen bei der Lavanttal-Rallye, die erstmals von „LKW Friends on the road“ gesponsert wurde, ihr Können. Rund 20.000 Besucher kamen am Wochenende zur Großveranstaltung nach Wolfsberg.
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Die Lavanttal-Rallye hat sich über viele Jahrzehnte hinweg einen Namen als älteste Motorsportveranstaltung Österreichs gemacht und ging in diesem Jahr mit einem neuen Organisationsteam an den Start. Erstmals unterstützte LKW Friends on the road als Hauptsponsor dieses Event, als Testimonial konnte der dreifache Rallye-Staatsmeister Achim Mörtl gewonnen werden. Anlässlich der Rallye wurde eine neue Informationskampagne, die in den nächsten Tagen auch online gehen wird, präsentiert. Mit dieser möchte man auf den Berufsstand aufmerksam machen und das Image des Güterbeförderungsgewerbes stärken.
Viele technische Innovationen, die es heute im Individualverkehr gibt, haben ihren Ursprung im Motorsport: „Hinter Spitzenleistungen auf der Rennstrecke stehen findige Techniker, die aus den vorhandenen Möglichkeiten das Effizienteste herausholen und damit die Grundlage für Fortschritt und Innovation schaffen. Auch der Lkw entwickelt sich ständig weiter und wird schon bald von vielen verschiedenen Energiequellen angetrieben“, so Christian Spendel, Präsident von LKW Friends on the road. Eine moderne Gesellschaft wäre ohne Lkw nicht möglich. Das konnte auch anschaulich bei der Rallye kommuniziert werden.
Interesse an Motorsport und LKW Friends on the road
Rund 20.000 Besucher kamen an den zwei Renntagen zur Rennstrecke beim Marktgelände. „Das Interesse an der Rallye und an LKW Friends on the road war groß. Das Organisationsteam war sehr engagiert und hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Die Liebe zum Detail und die persönliche Leidenschaft waren überall zu spüren“, freute sich Bruno Urschitz, Obmann der WK-Fachgruppe Güterbeförderung.
Sieger der Lavanttal-Rallye
Die Sonderprüfungen 1 und 3 mussten wegen Schnee und blockierender Bäume abgesagt werden, eine Durchfahrt wäre zu riskant gewesen. Am zweiten Renntag konnten aber alle Bewerbe nach Plan absolviert werden. Der Kälteeinbruch stellte die Fahrer vor besondere Herausforderungen. Um den Sieg wurde am zweiten Renntag hart gekämpft. Hermann Neubauer gewann letztendlich vor Simon Wagner. Als bester Kärntner Pilot holte sich Andreas Mörtl den 15. Gesamtplatz. Danach wurde ausgelassen in der Eventhalle mit Live-Musik gefeiert.
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