
Manipulationsverdacht vor WK-Wahl: Sachverhaltsdarstellung übermittelt
In der Frage eventuell manipulierter Kandidatenlisten ist nun die Ermittlungsbehörde am Zug.
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Die Hauptwahlkommission bei der Kärntner Wirtschaftskammer als zuständige Wahlbehörde unter externer Leitung von Gerhard Pucher vom Amt der Kärntner Landesregierung/Landesamtsdirektion hat heute eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Klagenfurt übermittelt. Im Vorfeld der WK-Wahl am 12. und 13. März könnte es – Kärntner Medien berichteten - zu fragwürdigen Vorgängen im Zusammenhang mit der Erstellung der Kandidatenlisten einer wahlwerbenden Gruppe gekommen sein. Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl hatte bereits damals an die Wahlbehörde appelliert, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Schaden von der Wirtschaftskammer oder gar vom guten Ruf des Wirtschaftsstandortes Kärnten abzuwenden.