WK-Präsident Jürgen Mandl und Fachvertretungsvorsitzender Klaus Graf bei einer Rede im Zuge der Veranstaltung
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Filmbranche traf sich zum Frühstück

Netzwerken mit Croissants und Kaffee: Der Winterbranchentreff der Kärntner Film- und Musikwirtschaft im Rahmen des K3-Filmfestivals fand erstmals als Branchenfrühstück statt. Erhöhte Filmförderung und KI-gestützte Technologien sorgen für neue Impulse in der heimischen Filmszene.

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Aktualisiert am 10.12.2024

Seit einem Jahrzehnt ist der Winterbranchentreff der Kärntner Film- und Musikwirtschaft und der Carinthia Film Commission (CFC) fixer Bestandteil des K3-Filmfestivals. Diesmal präsentierte er sich erstmals in einem neuen Format, nämlich als Branchenfrühstück. Filmschaffende aus der Region und darüber hinaus nutzten die Gelegenheit, um sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und Einblicke in innovative Projekte zu gewinnen.

Starkes Signal für Kärntner Filmwirtschaft

Durch die Erhöhung der Filmförderung im heurigen Jahr ist die heimische Filmszene wieder im Aufwind, betonen Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl und der Fachvertretungsvorsitzender Klaus Graf: „Diese Unterstützung ist nicht nur ein wichtiges Signal für die Branche, sondern auch eine Investition in Kreativität, Wirtschaft und regionale Wertschöpfung.“ Die Bedeutung der Filmförderung geht mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus. Ein Beispiel dafür ist das Spielfilmprojekt „Mila / Marija“ der kärntnerisch-slowenischen Regisseurin Andrina Mračnikar. Die erste österreichisch-slowenische Koproduktion erzählt die Geschichte des bewaffneten Widerstands der Kärntner Partisanen im Zweiten Weltkrieg. Produzent Alexander Dumreicher-Ivanceanu gab spannende Einblicke in die Vorbereitungen für die Dreharbeiten, die im September 2025 beginnen sollen.

Innovation und Technologie im Fokus

Ein weiteres Zukunftsthema, die KI-gestützte Untertitelung und Synchronisation, war ebenfalls Thema beim Winterbranchentreff. Diese Zukunftstechnologie eröffnet der Film- und Musikwirtschaft neue Möglichkeiten und wurde intensiv diskutiert. „Die Kärntner Kreativwirtschaft ist ein Innovationsmotor und zeigt, wie technologische Entwicklungen die Branche voranbringen können. Treffen wie dieses sind essenziell für den Austausch, die Vernetzung und die Entwicklung neuer Ideen in der Kärntner Film- und Musikwirtschaft“, so Graf abschließend.

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