FiW goes Backstage: Heindl
FiW goes backstage besuchte das Familienunternehmen Confiserie Heindl. Seit 1953 besteht dieser Traditionsbetrieb – zuerst im 5. Bezirk und seit 1967 im 23. Wiener Gemeindebezirk.
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Ursprünglich wurde nur der Wiener Fachhandel beliefert, aber schon sehr bald erkannte das Gründerehepaar Walter und Maria Heindl, dass sich die Eigenkreationen, in eigenen Filialen, gut verkaufen ließen.
Andreas Heindl, Sohn von Walter und Maria Heindl, nahm sich persönlich Zeit, um unsere Unternehmerinnen von Frau in der Wirtschaft Wien durch die Confiserie Heindl zu führen. Er gewährte uns nicht nur Einblicke in die Produktion und Arbeitsprozesse, wo wir z. Bsp. die Produktion der Mozartkugeln beobachten konnten, sondern erzählte uns auch über die Geschichte, die Philosophie und die Werte der Firma Heindl. So wissen wir jetzt, dass Heindl im Besitz der größten privaten Photovoltaik Anlage ist. Die CO2 Einsparung dieser Anlage beträgt rund 24 Tonnen pro Jahr. Die Schokoladen werden zu 100 % aus Fairtrade Kakaobohnen hergestellt. Neben der Fairtrade Kakaobohnen stammen die meisten der bei Heindl verwendeten Rohstoffe aus der Region Österreich – z.B. Zucker, Liköre, Marmeladen etc.
Zu den beliebtesten Produkten zählen ohne Zweifel Schokomaroni, Nussbeugel und Mandel Krokant, aber auch Gelee Genuss mit unterschiedlichem Fruchtgeschmack. Viele der angebotenen Süßigkeiten gibt es auch schon vegan. Übrigens, jetzt vor Ostern verlassen pro Tag ungefähr 12.000 Schokohäschen die Produktionsstätte, erzählte uns Michael Dunkl, Assistenz der Geschäftsleitung.
Wir haben diesen Betrieb ausgewählt, weil er unter anderem ein Vorzeigebetrieb für Nachhaltigkeit und Fairtrade ist.
Margarete Kriz-Zwittkovits, Landesvorsitzende FiW Wien, Vizepräsidentin WKW
