Betriebliche Gesundheitsförderung
BGF als Erfolgsrezept
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gesund, zufrieden und produktiv bleiben, sind das Erfolgsrezept eines jeden Unternehmens. Dasselbe gilt für die Unternehmerinnen und Unternehmer selbst.
Dabei geht es um gesundheitspräventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen. Betriebliche Gesundheitsförderung hat Vorteile für Beschäftigte, Gewinne für Unternehmen und hat auch einen Nutzen für die Gesellschaft. Einige dieser Maßnahmen werden gefördert. Große Unternehmen arbeiten regelmäßig damit, kleine und mittlere Unternehmen wollen wir noch weiter motivieren.
Hier auf diesen Seiten haben wir für Sie Ziele und Vorteile, rechtliche Tipps und weiterführende Links auch zu den Kontakten in den Wirtschaftskammern zusammengefasst.
Ziele und Vorteile betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF)
Bei mehreren Untersuchungen zum ökonomischen Nutzen von betrieblichen Gesundheitsprogrammen im deutschsprachigen Raum ergab sich eine Rentabilität (ROI) zwischen etwa 1:1,3 und 1:4,8. Studienergebnisse zeigen, dass eine Kombination von verhaltens- und verhältnisorientierten Maßnahmen eine höhere Wirksamkeit aufweist.
Die Vorteile zusammengefasst:
- für Beschäftigte: Zugewinn an Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität
- für Betriebe und Beschäftigte: höhere Motivation, besseres Arbeitsklima
- für Betriebe: Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit durch Erhalt von Know-how und Erfahrung, Reduktion von krankheits- und unfallbedingten Kosten (für Überbrückung, Neueinstellung und Einarbeitung)
- für die öffentliche Hand: Einsparungen bei Leistungen für Fehlzeiten, Invalidität und Arbeitslosigkeit, Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs
(Quelle: Nationale Strategie „Gesundheit im Betrieb“, 2020)