
EU-Wirtschaftspanorama 9/2025
Ausgabe 7. März
Lesedauer: 14 Minuten
Highlights
Im Brennpunkt
Industrie & Unternehmertum
Sozialer Dialog
Nachhaltigkeit
WKÖ-Veranstaltung
Kurz und Bündig
Jobs+Jobs+Jobs
EU-Wochenvorschau
Highlights
International Women’s Day 2025: Starke Frauen stärken Frauen
Im Brennpunkt
Union of Skills: Europas Blaupause gegen den Fachkräftemangel

Mit der „Union of Skills“ hat die EU-Kommission diese Woche ein Maßnahmen- und Initiativenpaket vorgelegt, welches darauf abzielt, die Qualifikationen der europäischen Arbeitskräfte an die Anforderungen einer zunehmend digitalen und grünen Wirtschaft anzupassen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Austausch von Wissen und bewährten Praktiken zwischen den relevanten Akteur:innen und der Nutzung bestehender EU-Programme und Gesetzesinitiativen, um eine nachhaltige berufliche Qualifizierung zu fördern.
Aus Sicht der heimischen Wirtschaft sind eine umfassende Fachkräftesicherungsstrategie, die Stärkung der Berufsbildung, die Intensivierung der Aus- und Weiterbildung sowie eine Fachkräfteoffensive in Drittstaaten Schlüsselmaßnahmen zur dringend benötigten Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Europäische Unternehmen haben seit Jahren mit akutem Fachkräftemangel zu kämpfen.
Grundkompetenzen stärken und lebenslanges Lernen fördern
Die „Union of Skills“ verfolgt fünf zentrale wirtschaftliche Maßnahmen. Erstens soll die Förderung besserer Grundkompetenzen, insbesondere in den Bereichen Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften und digitale Kompetenz, zur Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze beitragen. Zu den Initiativen in diesem Bereich gehören der „Action Plan on Basic Skills“, das „Basis Skills Support Scheme pilot“ und die „EU VET Strategy“.
Zweitens soll lebenslanges Lernen als Grundlage für Innovation und Wirtschaftswachstum gefördert werden. Dies umfasst Programme zur Unterstützung von Menschen mit Lernschwierigkeiten sowie Mechanismen wie den „Skills Guarantee pilot“, der von Umstrukturierungsprozessen betroffene Arbeitnehmer:innen unterstützen soll. Unternehmen erhalten gezielte Unterstützung zur Entwicklung der für den grünen Wandel erforderlichen Kompetenzen ihrer Fachkräfte.
Qualifikationen einfacher anerkennen und Exzellenz aus Drittstaaten nutzen
Drittens sollen die Rekrutierung und die Anerkennung von Qualifikationen innerhalb der EU erleichtert werden. Die „Skills Portability Initiative“ hat es zum Ziel, den Prozess der Anerkennung von Berufsqualifikationen zu vereinfachen. Digitale Zertifikate sollen diesen Vorgang unterstützen und die Mobilität der Arbeitskräfte fördern.
Viertens setzt die Union of Skills darauf, Talente aus Drittstaaten nach Europa zu holen und zu binden. Initiativen wie das „Marie Skłodowska-Curie Actions pilot 'Choose Europe'“ sollen internationale Spitzenforscher:innen nach Europa holen, und der bereits von der Kommission vorgeschlagene „EU-Talent Pool“ soll zusätzlich qualifizierte Arbeitskräfte aus Drittstaaten für den europäischen Arbeitsmarkt gewinnen. Auch eine vereinfachte Visa-Strategie für Studierende und Fachkräfte wird angestrebt.
Fünftens soll die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen gestärkt werden. Das ist Voraussetzung für die Verwirklichung der „Union of Skills“. Hierzu werden das „European Skills Intelligence Observatory“ zur Identifikation von Qualifikationsengpässen und das „European Skills High-Level Board“ zur Entwicklung einer koordinierten Strategie für die künftige Arbeitswelt geschaffen.
Neue Förderziele bei Skills und Bildung bis 2030
Außerdem plant die EU-Kommission, Bildung und Qualifikationen stärker in das Europäische Semester- zu integrieren, um Investitionen und Reformen in den Mitgliedstaaten gezielt zu steuern.
Zuletzt schlägt die EU-Kommission eine Reihe von neuen Zielen im Bereich Bildung und Kompetenzen vor. Bis 2030 sollen unter anderem die Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden, wobei weniger als 15 Prozent der Schüler in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften schlechte Leistungen zeigen sollen. Auch die MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll gesteigert werden, insbesondere der Anteil der Schülerinnen in diesen Bereichen. Zudem soll der Anteil der Studierenden in Doktoratsprogrammen für IT und digitale Technologien auf 5 Prozent steigen, wobei mindestens ein Drittel davon Frauen sein sollen.
Ansprechpartnerin: Felicia Ranner
Industrie & Unternehmertum
Aktionsplan soll Europas Automobilsektor international stärken

Die Europäische Kommission hat einen Aktionsplan zur Zukunft der europäischen Automobilindustrie vorgestellt. Dieser Plan zielt darauf ab, einen robusten, nachhaltigen und innovativen Automobilsektor in Europa zu sichern und schlägt konkrete Maßnahmen vor, um die Branche zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Der Plan basiert auf fünf zentralen Säulen: Innovation und Digitalisierung, saubere Mobilität, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der Lieferketten, faire Wettbewerbsbedingungen im internationalen Vergleich sowie Unterstützung für Arbeiter:innen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Förderung von Innovationen und der Digitalisierung, da europäische Automobilunternehmen bei Schlüsseltechnologien wie vernetzten und autonomen Fahrzeugen ins Hintertreffen geraten sind. Um diese Technologien zu entwickeln, soll eine europäische Allianz für vernetzte und autonome Fahrzeuge ins Leben gerufen werden. Zudem werden Großtestfelder und regulatorische „Sandboxes“ geschaffen, um Innovator:innen die Möglichkeit zu geben, neue Technologien zu testen. Diese Maßnahmen werden durch Investitionen von rund einer Milliarde Euro im Rahmen des Horizon-Europe-Programms zwischen 2025 und 2027 unterstützt.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Schaffung einer sicheren und wettbewerbsfähigen Lieferkette für Batterierohstoffe. Es sollen 1,8 Milliarden Euro bereitgestellt werden, um die europäische Automobilindustrie in ihrer Produktion zu stärken und strategische Abhängigkeiten zu vermeiden. Gleichzeitig wird vorgeschlagen, handelspolitische Schutzinstrumente, wie etwa Antisubventionsmaßnahmen, auszubauen bzw. bestehende stärker zu nutzen, um europäische Unternehmen vor unfairem Wettbewerb auf dem internationalen Markt zu schützen.
Der Aktionsplan enthält mehr als 40 Maßnahmen, darunter auch mögliche legislative Initiativen, die nun dem Europäischen Parlament und dem Rat vorgelegt werden. Weitere Dialoge mit den relevanten Interessenträger:innen sind geplant, um den Fortschritt der kurz- und mittelfristigen Maßnahmen zu überwachen und auf Marktveränderungen zu reagieren.
Ansprechpartner: Clemens Rosenmayr
Sozialer Dialog
Pakt für sozialen Dialog soll Zusammenarbeit zwischen EU-Kommission und Sozialpartnern stärken

Die Europäische Kommission und die europäischen Sozialpartner (SMEunited, BusinessEurope, ETUC und SGIeurope) haben einen neuen Pakt für den Sozialdialog unterzeichnet. Der soziale Dialog ist ein integraler Bestandteil des europäischen Sozialmodells und Teil des EU-Vertrags. Ziel des neuen Pakts ist es, die Rolle der Sozialpartner in Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik zu stärken, vor allem in Hinblick auf die digitalen sowie klimatischen Herausforderungen und Veränderungen unserer Zeit.
Die Wirtschaftskammer Österreich ist als Mitglied von SMEunited Teil der europäischen Sozialpartner. Die Kommission wird eine:n Beauftragte:n für den Sozialdialog ernennen, um die Arbeit zwischen den Sozialpartnern und den EU-Institutionen zu optimieren. Weiters wird die Kommission bei der Erstellung der Roadmap für qualitativ hochwertige Arbeitsplätze bis 2025 enger mit den Sozialpartnern zusammenarbeiten und sie noch intensiver zu relevanten politischen Initiativen, insbesondere dem Arbeitsprogramm der EU-Kommission, konsultieren. Zudem sollen Verfahren zur Stärkung des autonomen bipartiten Sozialdialogs, also des Dialogs zwischen Arbeitgeber:innen- und Arbeitnehmer:inneniorganisationen, verbessert werden.
Die Erneuerung des Pakts wurde auf dem Sozialpartner-Gipfel von Val Duchesse 2024 angekündigt und spielt eine zentrale Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen und soziale Gerechtigkeit.
Ansprechpartner: Felicia Ranner
Nachhaltigkeit
EU will Dekarbonisierung von Unternehmensflotten vorantreiben

Im Rahmen des Aktionsplans für den europäischen Automobilsektor hat die EU-Kommission auch eine Mitteilung zur Dekarbonisierung von Unternehmensflotten veröffentlicht. Diese stellt einen Vorläufer für eine geplante Gesetzesinitiative dar, die bis Ende 2025 vorgelegt werden soll. Laut EU-Kommission ist die Beschleunigung der Einführung emissionsfreier Fahrzeuge in Unternehmensflotten entscheidend für den Übergang zur emissionsfreien Mobilität in Europa. Unternehmensflotten umfassen rund 60 Prozent der Neuzulassungen in der EU und beinhalten Fahrzeuge wie Firmenwagen, Leasingfahrzeuge, Mietwagen und generell Fahrzeuge, die von Unternehmen für kommerzielle Zwecke genutzt werden.
Aktuell befinden sich etwa 290 Millionen Fahrzeuge auf europäischen Straßen, aber nur 6 Millionen davon sind emissionsfrei. Da ein Großteil der Fahrzeugzulassungen in der EU auf Firmenfahrzeuge entfällt, geht die Kommission davon aus, dass eine gezielte Förderung dieses Sektors positive Auswirkungen auf den gesamten Markt haben könnte.
Die Mitteilung nennt bewährte Praktiken und Handlungsprioritäten, welche als Beispiele für die erfolgreiche Ökologisierung von Unternehmensflotten gelten. Besonders betont wird die Bedeutung steuerlicher Maßnahmen, die als wirksamster Hebel für eine schnellere Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge angesehen werden. Weiteres genannt sind die Förderung von Ladestationen an Flughäfen und die Elektrifizierung von Inseln. Emissionsfreie Fahrzeuge sollen durch Steuerpolitik attraktiver für Unternehmen gemacht werden. Auf lokaler Ebene sollen städtische Mobilitätsdienste und Mietwagenunternehmen eine Vorreiterrolle übernehmen.
Die EU-Kommission plant, bis Ende 2025 eine Gesetzesinitiative vorzulegen, die auf den Ergebnissen einer öffentlichen Konsultation aus dem Jahr 2024 basiert. Dabei sollen auch die Auswirkungen und Möglichkeiten zur Förderung emissionsfreier Fahrzeuge in Unternehmensflotten weiter untersucht werden. Aus Sicht der Wirtschaft ist es vor allem notwendig, ein solche Ziele mit positiven Anreizen zu verfolgen und nicht mit verbindlichen Regulierungen.
Ansprechpartner: Peter Dohr
EU-Umweltagentur empfiehlt weiterhin mehr Einsatz zur Erreichung der Nullverschmutzungsziele

Die EU-Kommission und die Europäische Umweltagentur (EEA) haben den zweiten Zero Pollution Monitoring and Outlook Report veröffentlicht, der den Fortschritt der EU zur Erreichung der bis 2030 gesetzten Ziele bewertet. Maßnahmen zur Vermeidung von Umweltverschmutzung sollen laut Bericht den nachhaltigen Wandel der EU-Wirtschaft unterstützen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit insgesamt steigern.
Der Bericht zeigt positive Entwicklungen wie die Verringerung der Luftverschmutzung, des Pestizideinsatzes und des Plastikmülls im Meer. Dennoch bleiben die Verschmutzungswerte in Bereichen wie schädlichem Lärm, Mikroplastik, Nährstoffverschmutzung und Abfallerzeugung weiterhin zu hoch. Vor diesem Hintergrund werden weitere Maßnahmen gefordert, um die Ziele für 2030 zu erreichen.
Das bedeutet beispielsweise mehr Anstrengungen in städtischen Gebieten, um Verkehrslärm zu verringern, sowie stärkere Maßnahmen zur Bekämpfung von Mikroplastik und Nährstoffverlusten aus der Landwirtschaft. Das Abfallaufkommen vergrößere sich ebenfalls, was die Notwendigkeit verstärkter Abfallreduktionsmaßnahmen verdeutlicht.
Für ein konsequenteres Verfolgen der Umweltziele für 2030 empfiehlt der Bericht einen stärkeren Fokus auf Kreislaufwirtschaft sowie strengere Umweltvorschriften. Begleitend das sogenannte „Zero Pollution Dashboard“ veröffentlicht, das die Fortschritte in verschiedenen EU-Regionen überwacht. Es vergleicht die Verschmutzungswerte in verschiedenen Regionen und Hauptstädten und hebt die Regionen mit den niedrigsten Verschmutzungswerten insbesondere in Österreich, Finnland, Frankreich, Deutschland und Schweden hervor.
Ansprechpartnerin: Barbara Lehmann
WKÖ-VERANSTALTUNG
Letzte Chance zur Anmeldung! „Ensuring Security and Freedom of Business - Polish and Austrian Perspectives“ am 13.2. in Wien!
Sicherheit ist das zentrale Thema der polnischen EU-Ratspräsidentschaft. Das gilt jedoch nicht nur im Angesicht zunehmender geopolitischer Spannungen. Energiesicherheit, resiliente Lieferketten und unternehmerische Freiheit sidn essenziel für ein starkes und erfolgreiches Europa. Unter dem Motto „Ensuring Security and Freedom of Business - Polish and Austrian Perspectives“ laden Sie die Botschaft der Republik Polen in Österreich und die Wirtschaftskammer Österreich am Mittwoch, den 12. März 2025, ab 9:30 bis 12:30 Uhr ins Haus der Wirtschaft - WKÖ, Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien ein. Erleben und diskutieren Sieb ei diesem spannenden Event die polnischen und österreichischen Perspektiven auf Wettbewerbsfähigkeit, den sauberen und digitalen Wandel und vieles mehr. Wo sind Unterschiede, wo Gemeinsamkeiten - und wo können wir effektiv für ein starkes Europa zusammenarbeiten? Melden Sie sich hier bis zum 7. März an und seien Sie dabei!
Kurz & Bündig
Strategischer Dialog zu Stahl gestartet
Die EU-Kommission hält einen Strategischen Dialog zur Stahlindustrie ab, um deren Zukunft angesichts wirtschaftlicher und geopolitischer Herausforderungen zu gestalten. Ziel ist die Entwicklung eines Aktionsplans für Stahl und Metalle, der noch im Frühjahr vorgestellt werden soll. Die Stahlindustrie spielt eine zentrale Rolle für Innovation, Beschäftigung und die strategische Autonomie der EU. Sie steht jedoch vor Herausforderungen wie hohen Energiekosten, schwieriger Rohstoffversorgung und globalem Wettbewerbsdruck. Am 4. März leitet Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein hochrangiges Treffen mit Vertreter:innen der Branche. Der Dialog basiert auf dem EU-Wettbewerbskompass und dem geplanten Clean Industrial Deal. Themen sind unter anderem Wettbewerbsfähigkeit, Kreislaufwirtschaft, Dekarbonisierung und faire Handelsbeziehungen. Die Kommission wird Rat und Parlament während des Prozesses einbeziehen und auch weitere Branchenakteur:innen konsultieren.
Jobs+Jobs+Jobs
EPPO sucht Data Protection Assistant
Die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) mit Sitz in Luxemburg sucht
- Data Protection Assistant
Temporary Agent, Grade: AST 3, Reference: EPPO/2025/AST/005, Deadline for applications: 10/03/2025, 23:59 (CET)
Weitere Informationen sind online abrufbar.
LISA sucht Security Officer
Die Europäische Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (LISA) mit Sitz in Tallinn (Estland) sucht
- Security Officer (Information Security and Assurance Sector & Cyber Security Sector profiles)
Temporary Agent, Grade: AD 5, Location: Strasbourg and Tallinn, Deadline for applications: 11/03/2025, 11:59 CET
Weitere Informationen sind online abrufbar.
Rat der EU sucht Administrator:in
Das Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union sucht
- Administrator:in für den digitalen Wandel
Temporary Agent, Grade: AD 5, Reference: CONS/2/2025/TA-AD/ORG.2.B.S1, Deadline for applications: 13/03/2025, 17:00 CET
Weitere Informationen sind online abrufbar.
EUROPOL sucht Senior Specialist
Die Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung (Europol) mit Sitz in Den Haag (Niederlände) sucht
- Senior Specialist – Head of Team – Deployment Management & Support, Operational Centre
Temporary Agent, Grade: AD 7, Reference: Europol/2025/TA/AD7/647, Deadline for applications: 14/03/2025, 23:59 CET
Weitere Informationen sind online abrufbar.
EUROPOL sucht Senior Specialist
Die Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung (Europol) mit Sitz in Den Haag (Niederlände) sucht
- Senior Specialist –Counter-Terrorism Operations Coordination – CT Operations-Unit
Temporary Agent, Grade: AD 7, Reference: Europol/2025/TA/AD7/676, Deadline for applications: 17/03/2025, 23:59 CET
Weitere Informationen sind online abrufbar.
EU-OSHA sucht Communications Manager
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) mit Sitz in Bilbao (Spanien) sucht
- Communications Manager
Temporary Agent, Grade: AD 6, Reference: EUOSHA/TA/25/01, Deadline for applications: 20/03/2025, 13:00 (Bilbao time)
Weitere Informationen sind online abrufbar.
EASA sucht ATM/ANS Expert
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) mit Sitz in Köln (Deutschland) sucht
- ATM/ANS Expert
Temporary Agent, Grade: AD 5, Deadline for applications: 20/03/2025, 23:59 CET
Weitere Informationen sind online abrufbar.
EUROPOL sucht Specialist
Die Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung (Europol) mit Sitz in Den Haag (Niederlände) sucht
- Specialist – Biometric Identification, Biometrics Team, Integrated Operational Services Unit
Temporary Agent, Grade: AD 6, Reference: Europol/2025/TA/AD6/681, Deadline for applications: 26/03/2025, 23:59 CET
Weitere Informationen sind online abrufbar.
EUAA sucht Head
Die Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) mit Sitz in Valletta (Malta) sucht
- Head of Corporate Planning, Monitoring and Reporting Sector Unit
Temporary Agent, Grade: AD 8, Reference: EUAA/2025/TA/002, Deadline for applications: 27/03/2025, 12:00 (Malta time)
Weitere Informationen sind online abrufbar.
LISA sucht Senior HR Officer
Die Europäische Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (LISA) mit Sitz in Tallinn (Estland) sucht
- Senior HR Officer – Development and Career Management
Temporary Agent, Grade: AD 7, Location: Strasbourg, Deadline for applications: 31/03/2025, 11:59 CET
Weitere Informationen sind online abrufbar.
EU-Wochenvorschau
Sitzungen der Europäischen Kommission
11. März
- Gesetz für kritische Arzneimittel
- Neuer gemeinsamer Ansatz bei den Rückführungen
Plenum des Europäischen Parlaments
10. März
- Union der Kompetenzen: Schaffung zusätzlicher und besserer Möglichkeiten, in der EU zu studieren, eine Ausbildung zu machen oder zu arbeiten und Talente zurückzuholen
11. März
- Die Zukunft der europäischen Verteidigung
- Internationaler Frauentag
- Europäischer Sozialfonds Plus nach 2027
- Bewertung der Umsetzung des Programms Horizont Europa im Hinblick auf seine Zwischenbewertung und Empfehlungen für das Zehnte Forschungsrahmenprogramm
- Gemeinsame Aussprache - Europäisches Semester
- Europäisches Semester für die wirtschaftspolitische Koordinierung 2025
- Europäisches Semester für die wirtschaftspolitische Koordinierung: Beschäftigungs- und sozialpolitische Prioritäten für 2025
- Erläuterung des Vorschlags für einen neuen gemeinsamen Ansatz für Rückführungen
- Erläuterung des Vorschlags für einen Rechtsakt zu kritischen Arzneimitteln
- Gemeinsame Aussprache - GASP und GSVP (Artikel 36 EUV)
- Umsetzung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik – Jahresbericht 2024
12. März
- Vorbereitung der Tagung des Europäischen Rates am 20./21. März 2025
- Fortsetzung der unerschütterlichen Unterstützung der Ukraine durch die EU drei Jahre nach dem Beginn von Russlands Angriffskrieg
- Sozial- und beschäftigungspolitische Aspekte im Zusammenhang mit Umstrukturierungsprozessen und der notwendige Schutz von Arbeitsplätzen und Arbeitnehmerrechten
- Eingefrorene russische Vermögenswerte
Sitzungen des Rates
10. März
- Euro-Gruppe
- in regelmäßigem Format
- Makroökonomische Entwicklungen in der Eurozone
- Finanzpolitische Koordinierung: Bestandsaufnahme und künftige Herausforderungen
- Sonstiges
- in inklusivem Format
- Nachbereitung des G7-Treffens der Finanzminister:innen und Zentralbankpräsident:innen vom Februar
- Entwicklungen bei den Aktivitäten und Märkten für Krypto-Vermögenswerte und ihre Auswirkungen auf den Euroraum und die europäische Wirtschaft
- Vorbereitung des Euro-Gipfels im März (inkl. Bestandsaufnahme der Kapitalmarktunion)
- in regelmäßigem Format
- Herausforderungen der Silver Transformation
- Europäisches Semester – Herbstpaket
- Dreigliedriger Sozialgipfel
- Richtlinie 79/7 zum Grundsatz der Gleichbehandlung von Männern und Frauen im Bereich der sozialen Sicherheit
11. März
- Wettbewerbsfähigkeit
- Zusammenarbeit im Steuerbereich (DAC 9)
- Straffung der Steuervorschriften
- Aggression Russlands gegen die Ukraine
- Internationale Tagungen – G20
- Aufbau- und Resilienzfazilität
- Finanzdienstleistungen
12. März
- Rat „Wettbewerbsfähigkeit“ (Binnenmarkt und Industrie)
- Auf dem Weg zu einer horizontalen Strategie für einen modernisierten Binnenmarkt: Die Notwendigkeit eines Aktionsplans für Dienstleistungen
- Erstes Omnibus-Vereinfachungspaket
- Kompass für Wettbewerbsfähigkeit und Deal für eine saubere Industrie
- Eine wettbewerbsfähige und dekarbonisierte EU-Industrie im Kontext des CO2-Grenzausgleichssystems
13. März
- Gipfeltreffen EU-Südafrika in Kapstadt
- Bilaterale Beziehungen in folgenden Bereichen
- Handel und Investitionen
- grüner und digitaler Wandel
- Sicherheit und Verteidigung
- Energie
- Forschung und Entwicklung
- kritische Rohstoffe
- Kompetenzen und Bildung
- Bilaterale Beziehungen in folgenden Bereichen
Ausgewählte laufende Konsultationen
Öffentliches Gesundheitswesen
- EU-Vorschriften über Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika – gezielte Bewertung
12.12.2024–21.3.2025
Binnenmarkt
- Richtlinien über die Vergabe öffentlicher Aufträge – Evaluierung13.12.2024–7.3.2025
Lebensmittelsicherheit
Maritime Angelegenheiten und Fischerei
- Gemeinsame Fischereipolitik - Bewertung
27.1.2025–21.4.2025
Wettbewerb
- EU-Wettbewerbsvorschriften zu Technologietransfer-Vereinbarungen (Überarbeitung) - Verordnung
31.1.2025–25.4.2025 - EU-Wettbewerbsvorschriften zu Technologietransfer-Vereinbarungen (Überarbeitung) - Mitteilung
31.1.2025–25.4.2025 Gruppenfreistellungsverordnung für den Kraftfahrzeugsektor – Evaluierung28.2.2025–23.5.2025
Umwelt
- GreenData4All – aktualisierte Vorschriften über umweltbezogene Geodaten und den Zugang zu Umweltinformationen
05.2.2025–30.4.2025
Haushalt
- Der nächste langfristige Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) – Verwendung von EU-Mitteln zusammen mit Mitgliedstaaten und Regionen12.2.2025–7.5.2025
- Der nächste langfristige Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) – EU-Mittel für Wettbewerbsfähigkeit
12.2.2025–7.5.2025 - Der nächste langfristige Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) – EU-Mittel für das auswärtige Handeln
12.2.2025–7.5.2025 - Der nächste langfristige Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) – EU-Mittel für grenzüberschreitende allgemeine und berufliche Bildung und Solidarität, junge Menschen, Medien, Kultur und Kreativwirtschaft, Werte und die Zivilgesellschaft
12.2.2025–7.5.2025 - Der nächste langfristige Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) – EU-Mittel für Katastrophenschutz, Vorsorge und Reaktion auf Krisen12.2.2025–7.5.2025
- Der nächste langfristige Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) – EU-Mittel für den Binnenmarkt und Zusammenarbeit zwischen nationalen Behörden
12.2.2025–7.5.2025 - Der nächste langfristige Haushalt der EU (Mehrjähriger Finanzrahmen, MFR) – Leistung des EU-Haushalts
12.2.2025–7.5.2025
REDAKTION:
Alexander Maurer, EU Representation der WKÖ
Wenn Sie das EU-Wirtschaftspanorama regelmäßig zugeschickt bekommen wollen oder sich vom Verteiler streichen lassen möchten, mailen Sie uns.
MEDIENINHABER:
Wirtschaftskammer Österreich, Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz/Copyright/Haftung