Lehrlingsausbildner mit Lehrlingen in der Werkstätte.
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Metalltechnische Industrie, Fachgruppe

10 Fakten, die du über eine Lehre in der Industrie wissen solltest

Warum sich eine Ausbildung in Österreichs stärkster Branche – der Metalltechnischen Industrie – lohnt.

Lesedauer: 2 Minuten

21.06.2024
  • Die Metalltechnische Industrie ist ein Jobmotor.
    In Niederösterreich arbeiten über 28.000 Personen in dieser Branche - davon sind mehr als 1.000 Lehrlinge. Die Zahl der Beschäftigten ist von 2010 bis 2023 um 21,6 Prozent gestiegen. [Quelle: Branchendaten].
  • Fachkräfte werden gesucht.
    Auch in Zukunft gibt es Arbeitsplätze für gut ausgebildete Profis, die Chancen auf einen passenden und sicheren Arbeitsplatz in der Metalltechnischen Industrie sind somit hoch. In dieser Branche herrscht ein Fachkräftemangel. Prognosen gehen davon aus, dass dieser bis zum Jahr 2030 sogar anwachsen wird.
  • Die technischen Lehrberufe sind gut bezahlt.
    Ein Beispiel: "Das Mechatroniker Lehrlingsgehalt spielt sich im oberen Bereich ab", schreibt das AMS (Arbeitsmarktservice): "Das Lehrlingseinkommen steigt schneller an als in vielen anderen Lehrberufen, wodurch insbesondere gegen Ende der Lehrzeit bereits ein beachtlicher Verdienst erzielt wird." So kann ein Lehrling im 4. Lehrjahr in der Metalltechnischen Industrie bereits knapp mehr als 2.000 Euro brutto verdienen. [Quelle: Lehrlingsstatistik der MTI.]
  • Innovationen vorantreiben.
    Von den 2 Milliarden Euro, die in die Forschung und Entwicklung in der Industrie investiert werden, geht jeder dritte Euro in die Metalltechnische Industrie. Die Branche ist auch Vorreiter bei der Digitalisierung.
  • 40 Prozent der Führungskräfte in der niederösterreichischen Industrie haben eine Lehre als Basis ihrer Karriere abgeschlossen.
  • Höheres Einstiegsgehalt.
    Nach Beendigung der Ausbildung verdienen Lehrabsolvent:innen besser als Schulabgänger:innen: So liegt das typische Einkommen von jungen Fachkräften mit Lehrabschluss um mehr als 500 Euro über jenem von AHS-Maturant:innen (eineinhalb Jahre nach Ausbildungsabschluss). [Quelle: Bildungsbezogenes Erwerbskarrierenmonitoring - BibEr]
  • Unternehmen, die passen. Acht von zehn Lehrlinge sind fünf Jahre nach der Lehrabschlussprüfung weiterhin als Fachkraft im Ausbildungsbetrieb tätig und machen dort Karriere.
  • Lösungen für eine nachhaltige Zukunft gestalten.
    Innovative Transportsysteme, Anlagen für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, effiziente Heiztechnologie: Von der Metalltechnischen Industrie stammen zahlreiche Güter, Produkte und Teile, mit denen aktive die Energiewende vorangetrieben werden kann. Viele Unternehmen setzen immer stärker auf Green Jobs.
  • Arbeitsplätze, die passen.
    Rund 93 Prozent aller Lehrabsolvent:innen in Österreich können auf einen Arbeitsplatz bauen, der ihrer Ausbildung entspricht.
  • Verkürzte Lehrzeit mit Matura.
    Wer nach der Matura eine Lehre macht, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich um ein Jahr – aus beispielsweise einer vierjährigen Lehrzeit werden 3 Jahre. Diese Verkürzung ist aber nicht verpflichtend, es kann auch die normale Lehrzeit vereinbart werden.


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