WK-Ahm: Gastgarten-Sperrstunde gehört verlängert!
WK-Obmann Franz Ahm fordert Ausweitung der Öffnungszeiten der Gastgärten in Klagenfurt während der EM im Juni auf 24 Uhr. Die Liberalisierung, so Wirte-Sprecher Sternad, darf sich jedoch nicht nur auf die Lokale innerhalb des Rings beschränken.
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Fußballfans können es kaum erwarten, wenn am 14. Juni der Ankick zur diesjährigen Fußball-Europameisterschaft in München erfolgt. Einen Monat lang verwandeln sich Städte und Plätze in lebhafte Treffpunkte für Fußballfans, wo die Spiele gemeinsam auf Großleinwände verfolgt werden. Auch für die Wirte ist dieses Ereignis ein wichtiger Umsatzbringer. In Klagenfurt jedoch ist für die Spiele im Juni, die um 21 Uhr angesetzt sind, schon um 22 Uhr der Schlusspfiff. Der Grund: Erst mit erstem Juli sind die Gastgärten bis 24 Uhr geöffnet. WK-Obmann Franz Ahm: „In den Sommermonaten Juli und August sind die Gastgärten bis 24 Uhr geöffnet. Wir fordern, dass diese bereits mit Beginn der Europameisterschaft bis Mitternacht geöffnet sind. Alles andere wäre ein Eigentor für die lokale Gastronomie und für die zahlreichen Fans.“
Ausweitung der Sperrstunde
Auch WK-Gastronomie-Obmann Stefan Sternad drängt auf eine Ausweitung der Sperrstunde auf 24 Uhr bereits im Juni und fordert im gleichen Atemzug, dass dies nur der erste Schritt in die richtige Richtung sein kann, die Gastgärten ganzjährig offen halten zu dürfen, wie dies in Wien seit zwei Jahren der Fall ist. Weiters fordert Sternad, dass diese Liberalisierung nicht ausschließlich auf die Innenstadtwirte innerhalb des Rings beschränkt bleiben darf: „Eine Begrenzung der Gastgarten-Öffnungszeiten auf bestimmte Zonen Klagenfurts ist eine unrechtmäßige Wettbewerbsverzerrung für die restlichen Wirte des gesamten Stadtbereiches.“