Aus einem Wasserhahn fließt Wasser in ein Wasserglas
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Trinkwasser in Klagenfurt: Wirtschaftskammer unterstützt Entschädigungen für Unternehmen und Bürger

Die WK-Bezirksstelle Klagenfurt begrüßt den Vorstoß von Bürgermeister Christian Scheider, die Wasserkunden der Stadtwerke Klagenfurt zu entschädigen. „Wir stehen gerne als Partner zur Verfügung, um an einer Lösung mitzuarbeiten und ein gerechtes Modell für alle zu finden“, erklärt WK-Bezirksstellenobmann Franz Ahm.

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Aktualisiert am 17.10.2024

Noch immer können tausende Klagenfurter das Wasser aus der Leitung nicht wie gewohnt trinken – und das bereits seit fast einem Monat. Nicht nur für die betroffenen Bürger ist die Situation mit viel Aufwand und zusätzlichen Kosten verbunden, auch die Unternehmen, insbesondere die Tourismusbetriebe, leiden enorm darunter.

„In den vergangenen Wochen haben sich sehr viele verärgerte Betriebe mit Beschwerden an uns gewandt“, sagt WK-Bezirksstellenobmann Franz Ahm. Vor allem die Gastronomie und Hotellerie, aber auch viele andere Betriebe, sind von der aktuellen Misere betroffen. Ahm erklärt: „Sie haben durch das verunreinigte Trinkwasser höhere Kosten, weil zum Beispiel zum Kaffee teureres Flaschenwasser serviert werden muss. Hinzu kommt der logistische Mehraufwand beim Kauf und der Rückgabe der Pfandflaschen.“ Das verunreinigte Wasser in Klagenfurt sorgt aber auch für einen Imageschaden: „Einige Hotelbetriebe haben mir sogar von Stornierungen aufgrund der Wassersituation berichtet“, so Ahm weiter.

Umso mehr begrüßt die WK-Bezirksstelle Klagenfurt den Vorstoß von Bürgermeister Christian Scheider, betroffene Betriebe und Haushalte finanziell zu entschädigen. Ahm ergänzt: „Vielen Betrieben sind zusätzliche Kosten entstanden oder sie mussten sogar Umsatzeinbußen hinnehmen. Wir stehen daher gerne als Partner zur Verfügung, um an einer Lösung für Entschädigungen mitzuarbeiten und ein gerechtes Modell für alle zu finden.“

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