Respektable Kärntner Leistungen beim Bundeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechniker

Ausgezeichnete Organisation, ein großartiges Rahmenprogramm und Spitzenleistungen auf dem laufenden Band: Der Bundeslehrlingswettbewerb in der Landesberufsschule Innsbruck war eine großartige Leistungsschau der Installations- und Gebäudetechniker.  

Schweißen, biegen, löten

Im Rahmen des hochkarätigen Wettbewerbs durfte jedes Bundesland zwei Kandidaten nominieren. Für Kärnten gingen Lukas Kienzer von der Firma Oswald GmbH aus St. Andrä im Lavanttal und Anton Stolz von der Firma Spitzer Installationen GmbH aus Feldkirchen in das Rennen. Nach zahlreichen Herausforderungen in den verschiedensten Disziplinen, die von der Fachjury aufmerksam beäugt wurden, standen die Sieger fest. Am Stockerl landeten René Steinkellner aus Oberösterreich vor Stefan Narr aus Tirol und Daniel Schmatz aus Niederösterreich. Für die beiden Kärntner Vertreter reichte es zu den hervorragenden Platzierungen 7 und 10. „Das Niveau des Bewerbs war beachtlich. Umso erfreulicher sind die Leistungen unserer beiden Kandidaten, die das Podest nach Punkten nur knapp verfehlten. Die intensive Vorbereitung in der Fachberufsschule Spittal/Drau hat sich jedenfalls bezahlt gemacht“, zeigt sich Landeslehrlingswart Peter Aigner sichtlich stolz.

Streben nach Höherem bei der Staatsmeisterschaft

Die Platzierungen waren die bestem seit langem und zeigen auch, welchen hohen Stellenwert die Lehrlingsausbildung in Kärnten genießt. Weiteren Herausforderungen darf sich Anton Stolz stellen: Er hat sich durch seinen 7. Platz auch für die Staatsmeisterschaft qualifiziert, die im November in Salzburg über die Bühne geht. Landeslehrlingswart Peter Aigner: „Ich möchte mich bei den beiden Kandidaten und bei meinem Team, allen voran bei Markus Habich und Erich Bujar, für ihren Einsatz im Vorfeld und beim Bewerb bedanken. Das Gezeigte war eine Show der Superlative für den Berufsstand der Installations- und Gebäudetechniker.“ Besonders hervorzuheben sind an dieser Stelle aber naturgemäß auch die Lehrbetriebe der jungen Talente, die ihnen die Teilnahme an hochkarätigen Wettbewerben erst ermöglichen: „Ohne die hervorragende Arbeit der Ausbildungsbetriebe wären Leistungen wie diese nicht möglich.“ Der nächste Bundeslehrlingswettbewerb, zu dem das südlichste Bundesland wieder zwei noch zu ermittelnde Kandidaten entsenden wird, findet im März 2024, ebenfalls in Salzburg, statt.

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Sparte Gewerbe und Handwerk
Mag. Manfred Zechner
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