Ahm: AREA Süd kommt auch zwischen den Landeshauptstädten auf Schiene
Klagenfurter Wirtschaft begrüßt Arbeitsübereinkommen der Wirtschaftsstadträte Habenicht und Riegler: „Wichtige, richtige Signale, um optimal in den neuen Wirtschaftsraum zu starten.“
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Den Besuch einer Wirtschaftsdelegation aus Graz rund um den dortigen Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Günter Riegler bei seinem Klagenfurter Amtskollegen Max Habenicht am vergangenen Freitag sowie den bevorstehenden Gegenbesuch Habenichts in der steirischen Landeshauptstadt begrüßte heute WK-Bezirksstellenobmann Franz Ahm: „Dieser nunmehr verstärkt anlaufende Austausch ist Teil jener professionellen Vorbereitungsarbeiten, die wir als Wirtschaft von der Stadtpolitik eingefordert haben. Die mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn Ende 2025 entstehende AREA Süd ist für beide Bundesländer, aber natürlich besonders für die Landeshauptstädte ein enormer Impuls, der von allen Seiten optimal gestaltet und genutzt werden muss.“
In erster Linie gehe es bei den nunmehr angelaufenen Expertengesprächen darum, auf Grundlage der vorliegenden, von den Wirtschaftskammern Kärntens und der Steiermark unterstützten Studien mögliche Handlungsfelder abzustecken und konkrete Umsetzungspotentiale zu definieren. Ahm: „Im Mittelpunkt steht die verstärkte Kooperation bei Forschung und Technologietransfer, aber auch die Frage, wie die AREA Süd mit den beiden Entwicklungspolen Klagenfurt und Graz eine starke internationale Sichtbarkeit als neue Metropolregion gewinnen kann.“
Der neue Wirtschaftsraum umfasse immerhin ein knappes Drittel der Fläche Österreichs, auf dem 1,8 Millionen Menschen und mehr als 50.000 Arbeitgeberbetriebe mit 730.000 Beschäftigten eine Wirtschaftsleistung von etwa 70 Milliarden Euro erbringen würden. „Ich finde es sehr erfreulich, dass die enorme Dimension des Projekts Koralmbahn nunmehr in den Köpfen der Stadtregierungen und Amtsstuben angekommen ist. Die Wirtschaft wird alle Vorhaben unterstützen, die die Standortqualität für unsere Unternehmen verbessern.“