E-Commerce in Italien: Daten, Fakten, Gesetze

Die italienische Bevölkerung versorgte sich im vergangenen Jahr mit online eingekauften Waren und Dienstleistungen im Wert von 58,8 Mrd. Euro (+6% gegenüber 2023). Der Anteil des E-Commerce am gesamten Einzelhandel (online und offline) stieg zuletzt von 12,5 % (2023) auf 13% (2024). Zu den Produktkategorien, die den höchsten Umsatzzuwachs verzeichnen konnten, gehören: Einrichtung & Home Living (+12%), Beauty & Pharma (+12%), Food & Grocery (+7%), Informatik & Conusmer Electronics (+5%) sowie Bekleidung (+5%). Was die Dienstleistungen betrifft, so lagen Tourismus & Transport (+8%) und Versicherungen (+ 5%) an der Spitze.

Auch im Marktsegment des E-Commerce finden die erweiterte Realität und Virtual Try-on Systeme langsam, aber sicher Eingang in die online-Portale der Anbieter. Die Kunden ihrerseits schenken Business Modellen, die sich an Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausrichten, besonderes Vertrauen.

Neben der sorgsamen Planung der Markteintritts- und Marktbearbeitungsstrategie müssen insbesondere die  rechtlichen Aspekte, die in Zusammenhang mit E-Commerce stehen, genau berücksichtigt werden.

Das Fachprofil bietet wichtige Informationen zu den Themen: Anwendbares Recht, Gerichtsstand, Pflichtinformationen auf der Webseite, Datenschutz und Urheberrecht. Relevant sind weiters die Bestimmungen zum Verbraucherschutz (Business-Consumer Geschäft), die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Regelungen hinsichtlich der Umsatzsteuer.