Wirtschaftskammer Wien legt den Tourismustausender auf
Sparte Tourismus fördert die Unternehmen in der Arbeitgeber-Entwicklung – BIG FIVE Konzept stärkt den Auftritt am Arbeitsmarkt – Experten erarbeiten individuelle Lösungen
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Präsentation des Tourismustausenders: Spartenobmann Markus Grießler mit Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (r.) und der Österreich Werbung Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger
Im Rahmen des Neujahrsempfangs präsentierte Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien, gestern den Tourismustausender, das neue Förderangebot der Wirtschaftskammer Wien für Tourismusbetriebe. Die Förderung soll die Unternehmen unterstützen, ihre Attraktivität für bestehende und neue Mitarbeiter zu erhöhen.
„Der gefüllte Obstkorb im Pausenraum ist sicher nicht die ultimative Lösung, um die Arbeitgeber-Attraktivität zu steigern, aber er ist ein guter Beginn“, erklärt Grießler, der mit der neuen Förderung die Mitgliedsbetriebe animieren will, ihre eigenen Arbeitgeber-Marken zu entwickeln. Dafür wurde auch im Rahmen des WKW-Beratungsangebotes ein neues Programm entwickelt, das BIG FIVE – Employer Branding.
Mitglieder unterstützen
Dieses eigens entwickelte Programm besteht aus drei Modulen, bei denen zunächst die Ausgangssituation erhoben wird, im zweiten Abschnitt dann das eigentliche Branding entwickelt und im Abschluss die Umsetzung begleitet wird. Die fünf Kernpunkte – die BIG FIVE -des Branding-Programms sind dann:
- Klares Konzept, klares Angebot, klare Struktur
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Exzellente Führungsarbeit
- Persönliche Perspektiven und Entwicklungschancen
- Positives Betriebsklima, Zusammenarbeit im Alltag
„Wer den Wettkampf um die besten Arbeitskräfte der Branche gewinnen will, muss sich zunehmend aktiv bei potenziellen Mitarbeitern bewerben und eigene Mitarbeiter entsprechend fördern, um sie langfristig an sich zu binden. Dabei wollen wir unsere Mitglieder unterstützen und fördern Sie bei dieser Entwicklung mit unserem Tourismustausender“, so Grießler abschließend.