Wiens Chocolatier-Lehrlinge haben süßeste Ausbildung der Welt
Handwerkliche Kunstfertigkeit trifft exquisite Schokoladenkreationen - Smodics-Neumann: „Wiens Chocolatiers bieten eine Vielfalt an handwerklich hochwertigen Schokolade-Kreationen.“
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Spartenobfrau Smodics-Neumann und Chocolatière-Lehrling Linda Schörg (3. Lehrjahr). Der Lehrberuf Chocolatier/Chocolatière wurde am 1. August 2021 eingeführt. Mit bereits sechs Wiener Lehrlingen ist die Nachfrage nach dieser Ausbildung hoch.
Wien ist für seine exquisiten Schokoladenkreationen und handwerkliche Kunstfertigkeit bekannt. Maria Smodics-Neumann, Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Wien: „Wiens Chocolatiers sind für ihre erstklassige Schokoladenkunst, ihre kreativen Rezepturen und ihre traditionelle Handwerkskunst weltweit berühmt. Sie tragen zur kulinarischen Vielfalt und kulturellen Identität der Stadt Wien bei.“
Mit dem neuen Lehrberuf Chocolatier/Chocolatière hat man in Wien einen neuen Standard in der Ausbildung geschaffen. Seit seiner Einführung am 1. August 2021 hat dieser innovative Lehrberuf bereits große Fortschritte gemacht und zeichnet sich durch eine breite Akzeptanz und erstklassige Qualität aus. Smodics-Neumann betont die Bedeutung dieses Meilensteins: "Die Einführung des Lehrberufs Chocolatier ist ein entscheidender Schritt für die Wiener Confiserie. Er zeigt unser Engagement für die Entwicklung moderner Lehrberufe und unterstreicht die hohe Qualität der Ausbildungsbetriebe in Wien."
Handwerkskunst und Kulturelle Bedeutung
Die Herstellung von Schokolade ist eine Kunst, die viel Geschick und Erfahrung erfordert. Wiener Chocolatiers sind Meister in der Handwerkskunst und beherrschen die Kunst der Temperierung, Formgebung, Verzierung und Präsentation ihrer Produkte. Schokolade hat in der Wiener Kultur einen besonderen Stellenwert und ist eng mit den traditionellen Kaffeehäusern und der Kaffeehauskultur verbunden. Wiener Chocolatiers tragen dazu bei, diese Tradition zu bewahren und zu bereichern.
Lehrberuf Chocolatier unterstützt auch die lokale Wirtschaft
Die Confiserie Wolf Dietmar Eibensteiner ist stolz darauf, einer der größten Ausbildner im Bereich der Chocolatier-Lehrlinge zu sein. Mit bereits sechs Wiener Lehrlingen ist die Nachfrage nach dieser Ausbildung hoch, erklärte Eibensteiner-Geschäftsführer Gerald Kontriner der Spartenobfrau Smodics-Neumann anlässlich eines Betriebsbesuchs. „Die Qualität der Ausbildungsbetriebe in Wien ist herausragend. Durch praktische Erfahrungen und fundierte theoretische Kenntnisse werden die Lehrlinge optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet. Der Lehrberuf Chocolatier trägt nicht nur zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte bei, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft und fördert nachhaltige Praktiken im Lebensmittelegewerbe", so Smodics-Neumann.
Der Osterhase schenkt nachhaltig und regional
Die Spartenobfrau betont auch die Bedeutung nachhaltiger und regionaler Ostergeschenke aus Wiener Gewerbe- und Handwerksbetrieben. Smodics-Neumann: „Gerade jetzt zu Ostern bieten Wiens Chocolatiers eine Vielfalt an handwerklich hochwertiger Schokolade-Kreationen. Konsumentinnen und Konsumenten sind anspruchsvoller geworden und setzen sich intensiver mit Sorten, Herkunft, Variationen und Produkten auseinander. Aus einem früheren Nischensegment ist ein stark wachsender Wirtschaftszweig geworden.“
Über Wiens Schokoladentradition
Die Wiener Schokoladentradition reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die lange Tradition in der Herstellung von Schokolade hat zur Entwicklung einer reichen Vielfalt an Schokoladenprodukten geführt, die bis heute fortbesteht. Wiener Chocolatiers verwenden hochwertige Zutaten, darunter feinste Kakaobohnen aus verschiedenen Regionen der Welt sowie frische lokale Produkte für Füllungen und Dekorationen. Sie sind bekannt für ihre innovativen und kreativen Rezepturen, die traditionelle Techniken und Zutaten mit modernen Geschmacksrichtungen und Trends kombinieren. Dies führt zu einer vielfältigen Auswahl an Schokoladenvariationen, die für jeden Geschmack etwas bieten.