Noch 60 Tage bis Weihnachten
Wiener Handelsobfrau Gumprecht: „Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf die Weihnachtszeit schon auf Hochtouren“
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Mit den kälter werdenden Temperaturen rückt auch die Weihnachtszeit näher. „Für den Wiener Handel ist der Weihnachts-Countdown schon längst im Gange. Jetzt sind es noch genau zwei Monate und die Heinzelmännchen waren schon
fleißig, um allen Wienerinnen und Wienern ein weihnachtliches Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Jedes Jahr landen knapp 10 Millionen Packerl unter Wiens Christbäumen - das erfordert eine gute Vorbereitung“, so Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien.
Handelsobfrau Gumprecht: „Weihnachten ist für viele Händler überlebenswichtig“
Gumprecht betont die Wichtigkeit der Vorbereitung auf die Einkäufe fürs Fest: „Für den Handel ist der Umsatz zur Weihnachtszeit von entscheidender Bedeutung, weil er einen beträchtlichen Teil des Jahresumsatzes ausmachen
kann. Für den Spielwarenhandel etwa ist Weihnachten die wichtigste Saison und ein regelrechter Umsatzturbo - gleichbedeutend mit einem 13. Monat im Geschäftsjahr.“ Letztes Jahr habe gezeigt, dass Weihnachten trotz Teuerungen ein Fest der Familie und des Schenkens ist. „Auch, wenn die wirtschaftliche Lage derzeit herausfordernd ist, hoffen wir auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Der stationäre Handel lässt sich nicht unterkriegen. Viele Händler passen sich an die Marktbedingungen an und schaffen neue Einkaufserlebnisse“, so Gumprecht.
Weihnachtsdekoration und Beleuchtung sorgt für Wohlfühl-Atmosphäre
Auch rund um das Geschäft gibt es viel zu tun, etwa bei der Dekoration. Vor allem Lichtdekorationen schaffen eine besondere Atmosphäre für Besucherinnen und Besucher der Wiener Einkaufsgrätzel. „Das Weihnachtsgeschäft lebt von der Stimmung, deshalb ist es für Händlerinnen und Händler wichtig, diesen
psychologischen Effekt zu nutzen. Wenn die Atmosphäre passt, die Aufenthaltsqualität hoch ist, dann kommen mehr Menschen, bleiben länger und geben mehr Geld aus. Da profitieren alle, das schafft echte Jobs und macht die Stadt attraktiv“, so Gumprecht.