3 Frauen halten das Zertifikat
© Harald Schlossko

FHWien der WKW fördert familienfreundliches Studieren und Arbeiten

Für ihre Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Privatleben wurde die Fachhochschule neuerlich mit dem staatlichen Gütezeichen „hoch-schuleundfamilie“ ausgezeichnet.

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 19.02.2025

Im Titelbild: Brigitte Keiser (links) und Ute Erhart-Tschakl von der FHWien der WKW nahmen das Zertifikat „hochschuleundfamilie“ von Bernadett Humer (Mitte) vom Bundeskanzleramt entgegen.

Ihren Studierenden und Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie zu ermöglichen: Dieses Ziel verfolgt die FHWien der WKW seit Jahren. Ihren Studierenden und Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie zu ermöglichen: Dieses Ziel verfolgt die FHWien der WKW seit Jahren. Mit der neuerlichen Verleihung des Zertifikats „hochschuleundfamilie“ Ende Jänner 2025 wurde der Fachhochschule für Management und Kommunikation bestätigt, dass ihre Initiativen in diesem Bereich wirksam und ihre Ziele sinnvoll sind. Im Jahr 2012 war die FHWien der WKW als eine der ersten Hochschulen Österreichs mit dem staatlichen Gütezeichen „hochschuleundfamilie“ ausgezeichnet worden. Nun wurde das für drei Jahre gültige Zertifikat zum vierten Mal erneuert. 

Initiativen zur Förderung der Familienfreundlichkeit wirken

Der Rezertifizierung waren Zielvereinbarungs-Workshops und ein Audit durch einen externen Gutachter vorausgegangen. Das Audit dient als strategisches Instrument, um die Abläufe und Prozesse der Hochschule hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Beteiligten zu hinterfragen. „Wir freuen uns sehr über die neuerliche Zertifizierung als familienfreundliche Hochschule. Sie zeigt, dass unsere zahlreichen Initiativen zur Förderung der Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie Früchte tragen“, erklärt Beate Huber, die Leiterin des Kollegiums der FHWien der WKW. „Tatsächlich herrscht in vielen Hochschulbereichen schon eine sehr hohe Zufriedenheit, was wir auch an der großen Motivation unserer Mitarbeitenden und Studierenden ablesen können.“

Die neuerliche Zertifizierung der FHWien der WKW als familienfreundliche Hochschule zeigt, dass unsere Initiativen zur Förderung der Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie Früchte tragen.


Wie die FHWien der WKW ein familienfreundliches Umfeld schafft

Durch zahlreiche Maßnahmen erleichtert die FHWien der WKW ihren Studierenden und Mitarbeitenden das Finden einer Work-Life-Balance. Beispiele für bereits umgesetzte Maßnahmen sind:

  • Alle Master-Studiengänge sowie zahlreiche Bachelor-Studiengänge werden berufsbegleitend durchgeführt.
  • Das Angebot an Räumen, die externe Lehrende für die Onlinelehre nützen können, wurde ausgebaut.
  • Die Mitarbeitenden profitieren von einer Gleitzeitregelung und flexiblen Arbeitszeitmodellen.
  • Alle zwei Jahre wird der sogenannte Family Day angeboten, an dem Kinder die Arbeitsplätze ihrer Eltern kennenlernen können.

Familienfreundlichkeit wird weiter verbessert

Für den nächsten dreijährigen Zertifizierungszeitraum hat sich die FHWien der WKW neue Ziele gesetzt, um als Studien- und Arbeitsort noch attraktiver zu werden:

  • Die Unterstützungsleistungen für familienfreundliches Studieren sollen stärker kommuniziert werden.
  • Für die Planung von Meetings soll besonders im Hinblick auf Teilzeitmitarbeitende und verschiedene Wochenarbeitszeitmodelle eine Sensibilisierung stattfinden.
  • Good Practices, Haltungen und realisierte Vorhaben der FHWien zum Thema Familien-freundlichkeit sollen regelmäßig thematisiert und damit bekannter werden.

Über das Zertifikat „hochschuleundfamilie“

Die Zertifizierung durch das Audit „hochschuleundfamilie“ bietet Universitäten und Fachhochschulen ein wirksames Instrument, um den Hochschulalltag familienfreundlich zu gestalten.

Im Zuge des Zertifizierungsprozesses werden von Mitarbeitenden, Studierenden und Führungskräften gemeinsam familienfreundliche Maßnahmen erarbeitet. Hochschulen, die diesen Prozess erfolgreich durchlaufen, können das staatliche Gütezeichen führen und so ihr Engagement für einen familien-freundlichen Hochschulbetrieb dokumentieren. Bisher haben bereits über 30 österreichische Hochschulen diese Möglichkeit genützt.