DAS JAHRBUCH GESUNDHEIT 2025
© Sanofi

Präsentation DAS JAHRBUCH GESUNDHEIT 2025

Lesedauer: 2 Minuten

16.01.2025

Wien, 15. Jänner 2025. Im Rahmen einer hochkarätig besetzten Veranstaltung haben Sanofi und die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am 14. Jänner 2025 das neue Jahrbuch Gesundheit 2025 vorgestellt. Die 16. Ausgabe präsentiert sich in einem komplett überarbeiteten Design und legt den Fokus auf Prävention und proaktives Gesundheitsmanagement. 

Es ist noch viel zu wenig in den Köpfen der Österreicherinnen und Österreicher, in welchem Ausmaß sie zu ihrer eigenen Gesundheit beitragen können. Als Gesundheitsunternehmen möchten wir hier Bewusstsein schaffen und unterstützen. Denn im Endeffekt ist die effektive Prävention eine unverzichtbare Säule unseres Gesundheitssystems.

Prävention spielt eine enorm wichtige Rolle und das für das Gesundheitssystem, für die Unternehmen sowie für jeden Einzelnen bzw. jede Einzelne von uns. Denn präventive Maßnahmen helfen, die Gesundheitskosten zu reduzieren, Krankenstandstage zu minimieren und sorgen vor allem für mehr gesunde Lebensjahre der Menschen.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto “Health Heroes – Neustart für proaktive Gesundheit” und wurde live aus dem Puls4-Studio übertragen. Nach den einleitenden Worten der Herausgeber, Marco Kanngieser, Public Affairs und Market Access Head bei Sanofi Österreich, und Rolf Gleißner, Leiter der Abteilung für Sozial- und Gesundheitspolitik in der WKÖ, verdeutlichte Alexander Braun, Professor für Gesundheitsökonomie am IMC Krems, in seiner Keynote die Vorteile von Gesundheitsvorsorge gegenüber kurativer Medizin. Anhand aktueller Forschungsergebnisse zeigte Braun, dass Investitionen in Prävention nicht nur Krankheitskosten senken, sondern auch die Lebensqualität und die Produktivität nachhaltig verbessern.

Effektive Maßnahmen für körperliche und mentale Gesundheit 

In der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten Expert:innen das Thema Prävention aus wissenschaftlicher, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Perspektive und diskutierten gemeinsame Wege zur Präventionsförderung. 

Eva Höltl, Leiterin des Gesundheitszentrums der Erste Bank AG, hob die zentrale Rolle von Unternehmen in der Gesundheitsförderung hervor. „Der Arbeitsplatz ist jener Ort, wo sich jeden Tag 4 Millionen Erwerbstätige aufhalten, das sind 4 Millionen Menschen, die sich durch Präventionsangebote erreichen lassen.“, erklärte Höltl. Neben der Prävention körperlicher Krankheiten werde auch die Prävention psychischer Erkrankungen immer wichtiger. 

In diesem Zusammenhang betonte Braun die Relevanz sozialer Beziehungen bei der Krankheitsprävention. „Soziale Beziehungen zu messen ist gar nicht so einfach. Allerdings sind soziale Beziehungen einer der unterschätztesten, gleichzeitig wichtigsten Faktoren“, so der Gesundheitsökonom. 

Laut Alexander Biach, Generaldirektor der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS), brauche es mehr Aufklärung und Anreize für Prävention. „Unsere Rendite ist die Gesundheit unserer Versicherten. Gesund zu bleiben, muss das große Ziel sein. Es zahlt sich aus, sowohl für den Menschen als auch für die Versicherung“, erklärte Biach und verwies auf das erfolgreiche Nudging-Konzept der SVS.  

Jakob Hochgerner, Gesundheitsdirektor der Oberösterreichischen Landesverwaltung, sprach über die politischen Rahmenbedingungen zur Präventionsförderung und über die Herausforderungen eines fragmentierten Gesundheitssystems. Er betonte die Bedeutung von Bildungsprogrammen, um Ungleichheiten in der Prävention zu minimieren: „Gesundheit ist nicht alleine durch den Arztbesuch zu erhalten. Vielmehr geht es um all die kleinen Entscheidungen, die wir Tag für Tag für unsere Gesundheit und Lebensqualität treffen. Dafür müssen wir gute gesellschaftliche Rahmenbedingungen schaffen.“


Den Link zum Download der aktuellen sowie der vergangenen Ausgaben des Jahrbuchs bzw. zu den Blogbeiträgen finden Sie hier.



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