Hochwasser-Geschädigte: Achtung vor Betrugsversuchen
Verschiedene Methoden - Firmen vorher überprüfen
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19.09.2024
Im Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe werden derzeit vermehrt Betroffene kontaktiert, denen verschiedene Dienstleistungen angeboten werden, beispielsweise Instandsetzungs- oder Reinigungsarbeiten.
Dabei kann es zu unterschiedlichen Arten von Betrug kommen, warnt die Polizei: Vom „Vorauszahlbetrug“, wo für in Aussicht gestellte Dienstleistungen eine Anzahlungen verlangt wird, bis zu klassischem Diebstahl, wo falsche Handwerker ins Haus kommen und die Opfer bestehlen. Oder eine mangelhafte Dienstleistung wird zu einem weit überhöhten Preis angeboten.
Empfehlungen
- Generell empfiehlt die Polizei, Fremde nicht unbeaufsichtigt ins Haus oder die Wohnung zu lassen. Auch Vorauszahlungen sollte man ablehnen und bei Verdachtsfällen die Polizei verständigen.
- Gut ist auch, sich zu vergewissern, ob die Firma tatsächlich in Österreich registriert ist: Im WKO Firmen A-Z sind alle österreichischen Unternehmen gelistet. Das Firmenverzeichnis ist aktuell, vollständig und sicher.
- Für Niederösterreich listet die WKNÖ Betriebe mit freien Kapazitäten und bietet viele weitere Infos für Betroffene: zur Infoseite Niederösterreich