Effiziente Sensorik und Regelungstechnik für ausgeglichene Raumluftverhältnisse
Raumluft vom Feinsten: Clever geregelt und effizient eingestellt
Lesedauer: 12 Minuten
Beim Einkaufen zählt nicht nur eine ansprechende Optik – auch unser "Bauchgefühl" entscheidet, ob wir uns in einem Geschäft wohlfühlen. Bewertungskriterien unseres Gefühls sind hierbei frische Luft, ein angenehmes Klima und hygienisch einwandfreie Gerüche.
Ein Bereich, in dem der Geruch besonders schnell ins Gewicht fällt, ist der Lebensmittelhandel: Gerade bei frischen Fleisch- und Wurstwaren oder Molkereiprodukten muss es gut riechen. Auch wenn von Obst und Gemüse ein angenehmer Duft ausgeht − ist die Belüftung nicht optimal eingestellt oder die Luftfeuchtigkeit zu hoch, kann dies schnell umschlagen.
Doch nicht nur Lebensmittel können zu Gerüchen und damit dem Einkaufserlebnis beitragen − unsere Wohlfühlantennen sind immer aktiv, daher ist das Raumklima auch ganz allgemein immer dann wichtig, sobald Kund:innen viel Zeit in einem Geschäft verbringen sollen. Doch nicht nur das Zielpublikum, auch Ihre Mitarbeiter:innen brauchen ein gutes (Arbeits-)Klima.
Warum sollten Sie diesen Leitfaden lesen?
Es kann schon recht kniffelig werden, wenn man bedarfsgerecht lüften möchte: Bei einer manuellen Lüftung wird oft zu spät und dann zu viel gelüftet. Bei der mechanischen Lüftung dagegen wird die Frischluftzufuhr oft zentral eingestellt und nach starren Zeitvorgaben geschaltet. Dies hat in vielen Fällen nichts mit dem tatsächlichen Bedarf zu tun.
In diesem Leitfaden möchten wir Ihnen zeigen, wie effiziente Sensorik und Regelungstechnik für ausgeglichene Raumluftverhältnisse sorgen kann und Sie damit on-top auch noch eine (deutliche) Reduktion Ihres Stromverbrauchs erreichen können.
Wie sollten Sie diesem Leitfaden lesen?
Wir wissen, dass nicht jede Person gleich viel Einfluss auf genutzte Räumlichkeiten und die installierten Systeme nehmen kann - nur selten sind Sie selbst auch im Besitz des Standorts; manchmal nutzen Sie nur ein Stockwerk, manchmal nur einen Raum; Sie sind eingemietet oder befinden sich in einem denkmalgeschützten Gebäude.
Dieser Leitfaden soll Ihnen einen Einblick in die Möglichkeiten zur Lüftungsregelung geben – von kleinen [basic] Schritten, die Sie in fast jedem Eigentumsverhältnis setzen können, bis hin zu aufwendigeren [advanced] bzw. [professional] Maßnahmen, die meist sowohl Expertenunterstützung benötigen, aber auch gewisse Freiheiten im Umgang mit den Räumlichkeiten – zumindest aber können sie mit Vermieter:in besprochen werden.
Sie nehmen sich das mit, das in Ihrer aktuellen Situationen für Sie möglich ist.
Jeder Leitfaden wird von einer Checkliste begleitet, mit der Sie Ihren Status überprüfen können. Damit sehen Sie auf einen Blick, welche Maßnahmen Sie bereits umgesetzt haben und an welchen Stellen Sie noch nachjustieren können.
Inhaltsverzeichnis
Intelligente Sensoren für ein perfektes Raumklima
Lüftungsplan statt Sensor und Automatisierung
Keine dicke Luft mit CO2-Sensoren
Auch die Einrichtung atmet aus – Umweltzeichen schützen
All-in-one: Kombinationssensoren für CO2, VOC, Temperatur und Feuchte
Nach Ladenschluss – alles wieder auf default
Wartung und Filterwechsel – alles sauber
Automatik machts – Energie sparen mit cleverer Regelungstechnik
Oft werden die beiden Begriffe "Lüftungsanlage" und „Klimaanlage“ für Raumluftbehandlungsaggregate synonym verwendet. "Lüftungsanlagen" leiten aber (Außen-)Luft durch das Gebäude, während "Klimaanlagen" Wärme verschieben, ohne Frischluft zu verschieben.
Dieser Leitfaden behandelt Geräte mit Be- und Entlüftungsfunktion - mit oder ohne Luftkonditionierung (Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchtung).
Intelligente Sensoren für ein perfektes Raumklima
Auch bei hoher Kundendichte darf niemandem die Luft ausgehen. Eine gute Raumluft fördert nicht nur die Produktivität Ihrer Mitarbeiter:innen und senkt Krankenstände, sie sorgt auch dafür, dass Kunden:innen länger in im Geschäft bleiben.
Es gibt mit Blick auf den (Frisch-)Luftbedarf zunächst 2 Werte, die zu beachten sind: die Feuchtigkeit und die Temperatur. Zu warme, zu kalte, zu feuchte oder zu trockene Luft wird relativ schnell als unangenehm wahrgenommen.
Neben diesen beiden "offensichtlicheren" Werten gibt es aber noch solche, die die "Luftqualität" beschreiben – also welche Stoffe außer Sauerstoff sich in der Raumluft befinden, und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen:
Bei einer hohen Belastung mit Kohlendioxid (CO2) oder anderen Stoffen, wie VOC (flüchtige organische Verbindungen) und Mischgasen wird die direkte Wahrnehmung schon schwieriger, die Konsequenzen zeigen sich aber ebenso schnell in der Form von Unwohlsein, Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Lüftungsplan statt Sensor und Automatisierung
[basic / advanced]
Die einfachste Variante über die "Luft" in einem Raum Bescheid zu wissen, ist mittels Messsensoren. Oft findet man bereits eine Temperaturmessung, die Messung der Luftqualität ist der nächste Schritt – einige Bereich haben hierzu bereits mobile Messfühler während der CoVid-Pandemie im Einsatz gehabt.
Falls Sie keine Sensoren einbauen möchten und keine Lüftungsanlage besitzen, kann ein Lüftungsplan mit festgelegten Verantwortlichkeiten und festen Lüftungszeiten helfen:
Dann können je nach personeller Besetzung alle im Team dafür sorgen, dass ihnen nicht die Luft ausgeht. Am besten, Sie lassen bereits vor Ladenöffnung eine frische Brise ins Geschäft wehen.
Bei Bedarf unterstützen Sie die Profis bei der Planerstellung – natürlich lässt sich auch ein Plan unter Einbezug von (regelmäßigen) Messungen gestalten.
Dieser ist dann nicht (nur) an bestimmte Zeiten, sondern ergänzend auch an Grenzwerte der gemessenen Parameter geknüpft.
Keine dicke Luft mit CO2-Sensoren
[basic / advanced / professional]
CO2 ist geruchlos und wird deshalb nicht direkt wahrgenommen. Je mehr Personen sich im (Verkaufs-)Raum befinden, desto höher ist die CO2-Belatung und desto mehr Außenluft muss zugeführt werden.
Luftqualitätsfühler können den Gehalt von CO2 oder Mischgasen in der Luft messen. Der CO2-Gehalt der Luft wird in ppm oder ml/m³ (1 parts per million = 1 ml/m³) ermittelt. Ab einer CO2-Konzentration von über 1.000 ppm herrscht "dicke Luft" und es muss frische Außenluft in den Raum.
Hygienische Bewertung der CO2Konzentration in der Innenraumluft*) | |
---|---|
CO2Konzentration [ppm/m3] | Was ist zu tun? |
< 1.000 | Keine weiteren Maßnahmen notwendig |
1.000 − 2.000 | Lüftungsverhalten überprüfen und verbessern, Lüftungsplan aufstellen (z. B. Verantwortliche festlegen), Lüftungsmaßnahmen ergreifen, z. B. Luftwechsel erhöhen/häufiger Lüften |
> 2.000 | Weitergehende Maßnahmen erforderlich (z. B. mechanisches Raumbelüftungssystem oder Sensoren-gesteuerte Fensteröffner) |
*) Die europäische Norm ÖNORM EN 16798 1-7 "Lüftung von Nichtwohngebäuden" bewertet die Kohlendioxidkonzentration in Innenräumen
Bei Lüftungsanlagen:
Sobald eine Lüftungsanlage mit Regelung im Einsatz ist, sind wir im advanced bzw. professional-Bereich unterwegs: Werden die Sensoren mit einer Lüftungsanlage gekoppelt, übernimmt der Fühler die Regelung des Lüftungsgeräts, kann also bei Bedarf die Lüftungsanlage ansteuern und frische Außenluft zuführen. Nicht nur neue, auch bestehende Lüftungsanlagen können auf bedarfsgeregelte Lüftung umgerüstet werden.
Die Raumluftqualität kann im Raum selbst oder im Abluftkanal einer Lüftungsanlage gemessen werden.
Wenn Sie eine Lüftungsanlage besitzen, empfiehlt es sich, den Raumfühler im Abluftkanal zu installieren. Dieser misst dann den Mittelwert der Raumluftqualität aller an die Belüftungsanlage angeschlossenen Räume, wodurch ein Fühler ausreichend ist. Werden (zusätzlich) Fühler im Raum angebracht, dann bitte nicht in direkter Nähe der Lüftungsauslässe, da dies zu falschen Ergebnissen führen kann (siehe Tipp zu "keine Lüftungsanlage").
Bei Handlüftung:
Auch wenn Sie keine Lüftungsanlage nutzen und von Hand lüften ist es wichtig zu wissen, wann frische Luft benötigt wird. Sonst kommt die Frischluft entweder zu spät in die Verkaufsräume oder Sie lüften zu viel. In so einem Fall steigt im Winter der Wärmebedarf, im Sommer der Kältebedarf und mit beiden Ihre Energiekosten (lesen Sie hierzu auch unseren Leitfaden zum Thema Raumluftkonzept).
Basic:
Hierzu benötigen Sie "nur" ein entsprechendes Messgerät und öffenbare Fenster bzw. Türen, sowie einen regelmäßigen Blick auf die/den Sensor/en.
Bei einer Lüftung von Hand werden die Sensoren im Raum angebracht und manuell abgelesen – damit können Mitarbeiter:innen nach den Angaben des Gerätes entsprechend selbst lüften. Legen Sie hierzu Grenzwerte fest (unter Zuhilfenahme der vorangegangenen Tabelle), ab denen bei Ihnen das Fenster geöffnet werden soll.
Advanced:
Eine automatischere Option sind Fensteröffner, die von CO2-Sensoren gesteuert werden
Fall manuelle Lüftung
Wenn keine Lüftungsanlage vorhanden ist, müssen die Sensoren im Raum angebracht werden. In der Regel genügt ein Fühler für geometrisch einfache Räume bis 400 m². Hierbei bitte darauf achten, diesen nicht direkt in der Nähe von Ventilatoren, Türen und Fenstern zu installieren, denn dort zirkuliert die Luft entweder zu viel oder zu wenig und die Ergebnisse der Sensoren sind dann nicht repräsentativ. Im Raum sollten Luftqualitätssensoren daher an einem neutralen Ort angebracht werden: am besten dort, wo es keinen Durchzug gibt und nicht in Ecken, Wandnischen oder Regalen.
Der Nachteil von CO2-Sensoren ist, dass mit diesen zwar verbrauchte Luft erfasst, andere Dämpfe und Gase von Menschen oder Waren jedoch nicht registriert werden.
Auch die Einrichtung atmet aus – Umweltzeichen schützen
[basic]
Neben Kohlenstoffdioxid sind auch noch andere schädliche Gase und Dämpfe in der Luft enthalten. Einige kommen natürlich in der Atmosphäre vor, der größte Teil, die sogenannten VOCs, also flüchtige organische Verbindungen – (aus dem Englischen: Volatile Organic Compound), wird besonders in Innenräumen künstlich durch Produkte wie Textilien, Farben und Chemikalien verursacht, aber auch von Textilien wie Kleidungsstücken und Teppichen abgesondert.
Bei der Einrichtung daher auf Umweltzeichen achten.
All-in-one: Kombinationssensoren für CO2, VOC, Temperatur und Feuchte
[advanced / professional]
Der Anteil von Mischgasen wird, anders als CO2, in Prozent gemessen. Wichtig ist, dass sich diese beiden Messgrößen nicht ineinander umrechnen oder voneinander ableiten lassen. Ein CO2-Sensor kann keine VOCs detektieren, ein VOC-Mischgassensor wiederum kann keine CO2-Moleküle erfassen.
Der "Summe-VOC Parameter", auch TVOC genannt (aus dem Englischen: Total Volatile Organic Componounds) gilt als allgemeiner Indikator für die Gesamtmenge der in einem Innenraum vorhandenen flüchtigen organischen Verbindungen.
TVOC-Konzentration | Was ist zu tun?**) |
---|---|
bis 0,5 mg/m³ | entspricht einer guten bis durchschnittlichen Luftqualität; Keine weiteren Maßnahmen notwendig |
0,5 mg/m³ bis 1,0 mg/m³ | Es ist regelmäßig auf Frischluftzufuhr zu achten |
ab 1,0 mg/m³ | eine bessere Lüftung oder eine weitere Untersuchung nach der expliziten Quelle (und Überlegungen zu einem alternativen Produkt) empfohlen |
**) Übliche Konzentrationsbereiche lt. AEA
Wenn Sie daher sicher sein wollen, besorgen Sie sich ein Kombinationsgerät, mit dem gleich mehrere Luftfaktoren überprüft werden können. Handelsüblich sind Geräte, mit denen CO2 und Mischgase gecheckt werden können und im Fachhandel um rund 400 Euro (Stand 2024) erhältlich.
Ganz ausgefeilte Geräte messen nicht nur den Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft und VOCs oder Mischgase, sondern auch die Temperatur sowie die relative Luftfeuchtigkeit.
Bei Lüftungsanlagen:
Wird ein Kombinationssensor eingesetzt, so bestimmt der Fühler, der den größten Bedarf misst, die Menge der zuzuführenden Außenluft. Durch eine Kopplung mit der Belüftungsanlage wird die passende Luftzufuhr ausgelöst.
Bei Handlüftung:
Die jeweiligen Messgrößen werden immer aktualisiert auf einem beleuchteten Display angezeigt. Somit können sie auch gut als Anhaltspunkte für manuelle Lüftungen herangezogen werden. Hier ist es besonders wichtig den Mitarbeiter:innen entsprechende Anhaltspunkte und Grenzwerte zu kommunizieren (z.B. als Aushang oder Infoflyer bei der Messgeräteanzeige).
Händler aus der Outdoor-Branche sollten ihre Raumluftqualität immer besonders im Blick haben, da insbesondere Outdoor- und Sport-Textilien Chemikalien ausdünsten können. Aber auch wenn in Ihren Verkaufsräumen Teppichböden liegen, können solche Stoffe vermehrt in der Luft vorkommen – vor allem wenn der Teppich durch Kleben verlegt wurde.
Auch wenn die meisten Sensoren klein und eher unscheinbar sind, schön sehen trotzdem nicht aus. Also auch diesen Aspekt bei der Installation beachten.
Wenn Sie Luftqualitätsfühler in Verbindung mit Lüftungsanlagen benutzen, aber nur einen einzelnen Raum messen wollen und nicht den Mittelwert, bringt eine Installation in der Nähe des Lüftungsabzugs meist die besten Resultate.
Nach Ladenschluss – alles wieder auf default
[basic / advanced]
Nach Ladenschluss gilt es, diese optimalen Bedingungen so schnell wie möglich auf eine energieeffiziente Betriebsweise zurückzuregeln.
Werden Lüftungsanlagen bedarfsgerecht gesteuert, kann die Leistung außerhalb der Öffnungszeiten auf ein Minimum reduziert werden – zum Beispiel über hinterlegte Zeitpläne oder einen an-/aus-Befehl, den Sie nach Ladenschluss dem System (z.B. via Taster) geben können.
Raumfühler können (bei entsprechender Koppelung mit dem System – hier hilfen die Profis) die Anlage bei Bedarf automatisch ausschalten, das spart natürlich viel Energie und Kosten.
Bei manueller Regelung ist darauf zu achten, die Fenster zu schließen und Heizung bzw. Kühlung auf das notwendige Minimum zurückzuregeln, sofern hier Sollwerte durch die Nutzer:innen selbst verändert werden können (lesen Sie hierzu auch unseren Leitfaden zum Thema Konditionierung).
Wartung und Filterwechsel – alles sauber
[advanced / professional]
Neben der richtigen Regelung sind Inspektionen, Wartungen und Instandhaltungen ebenso essentiell, werden bei der Betrachtung von Lüftungsanlage leider aber viel zu oft außer Acht gelassen - obwohl sie ebenso die Ursache für einen erhöhten Energieverbrauch der Anlage und schlechte Gerüche sein können.
Sind Sie Eigentümer:in einer Lüftungsanlage, dann unbedingt einen Wartungsplan erstellen und (mindestens) eine verantwortliche Person für diese Aufgaben benennen.
Sind Sie Mieter:in von Räumlichkeiten, die von einem (zentralen) Lüftungsgerät belüftet werden, sollten Sie sich informieren, ob in dieser Räumlichkeit Filter zu tauschen sind oder ob weitere Teile der Anlage eine regelmäßige Wartung benötigen, und sich (z.B. vom Facilitymanagement) bereits darum gekümmert wird.
Automatik machts – Energie sparen mit cleverer Regelungstechnik
[advanced / professional]
Haben Sie Sensoren und Luftqualitätsfühler erst einmal in Ihren Räumen installiert und mit der Lüftungsanlage (wenn vorhanden) gekoppelt, sind Sie dem perfekten Raumklima schon ein ganzes Stück nähergekommen.
Wenn es sowohl ihr Anlagen als auch Ihr Standort zulassen und Sie jetzt ein richtiger Profi werden wollen, können Sie mit zentraler Regelungstechnik (auch GLT für Gebäudeleittechnik, oder ZLT für Zentrale Leittechnik genannt) noch deutlich mehr Energie einsparen. Mithilfe einer ausgeklügelten Steuerung lässt sich nicht nur die Zufuhrmenge von Frischluft regeln, sondern auch die einzelnen Elemente (z.B. Heiz- und Kühlregister) einer raumlufttechnischen Anlage. Sie können dann ganz individuell abstimmen, wie Pumpen, Ventilatoren, Be- und Entfeuchter, aber auch für Heizen und Kühlen zusammenarbeiten sollen.
Für die Installation und Programmierung eines komplexen Regelungssystems brauchen Sie die Unterstützung von Techniker:innen.
Wenn Sie eingemietet sind, sprechen sie mit Vermieter:in über die Möglichkeiten einer Softwaregestützen Regelung, oder dem Facilitymanagement.
Für eine solche Regelung brauch es auch entsprechende Messpunkte in den Anlagen selbst und - bis der Idealzustand der Steuerung ermittelt ist - oft auch eine trial-and-error-Phase.
Wir hoffen, Sie können mit diesen Hilfestellungen erste Effizienzmaßnahmen schnell und einfach umsetzen.
Der vorliegende Leitfaden wurde mit freundlicher Genehmigung von der HDE Klimaschutzoffensive des Handels übernommen. Aktualisierungen und Anpassungen auf österreichische Rahmenbedingungen wurden von Expert:innen der AEA (Austrian Energy Agency) durchgeführt.