Welt ohne Mobilität
Wie unser Leben ohne Verkehr aussehen könnte – ein Gedankenexperiment.
Lesedauer: 2 Minuten
Alptraum: Keine Fahrzeuge, keine Züge, keine Flieger
Stellen Sie sich vor: Es ist ein ganz normaler Tag. Sie sitzen im Auto und fahren auf der Autobahn, umgeben von Lastwagen. Sie stecken im Stau und ärgern sich. Dann werfen Sie einen Blick auf die Uhr – und plötzlich ist alles anders. Keine Fahrzeuge mehr auf der Straße, keine Züge auf den Gleisen, keine Flugzeuge am Himmel.
In Ihrer Stadt bleibt der Abfall liegen, die Müllwagen kommen nicht mehr. Die Mistkübel quellen über und es stinkt enorm. Ratten laufen durch die Straßen, Füchse wühlen im Müll und alles gerät außer Kontrolle. Dafür ist es im Supermarkt ruhig – die Regale sind leer, weil die Lieferungen ausbleiben. Das tägliche Brot? Keines da.
Erklärungsvideo
Die Welt, wie wir sie kennen, steht still
Der Bus, der Ihr Kind zur Schule bringen soll, kommt auch nicht. Es gibt überhaupt keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr, der Alltag kommt zum Stillstand. Niemand kommt zur Arbeit, die Bahnhöfe sind leer, die Büros verlassen, die Banken geschlossen und die Bankomaten leer. Die Wirtschaft bricht zusammen. Auch der Urlaub fällt aus. Keine Flüge nach London, keine Züge nach Paris, keine Fähren nach Kreta. Ohne Verkehrsmittel ist Reisen nicht möglich. Nicht nur für Menschen, auch Pakete und Post kommen nicht mehr an. Die Welt, wie wir sie kennen, steht still.
Doch dann klingelt es an der Tür und der Alptraum ist vorbei: Der Paketbote bringt Ihren neuen Kühlschrank. Sie schauen auf die Straße: Der Lieferwagen steht vor dem Haus, auf den Straßen, in der Luft und auf dem Wasser ist wieder Leben.
Kein Alltag ohne Verkehrswirtschaft
Die Verkehrswirtschaft ist in Österreich unverzichtbar. Vom Straßentransport über Busse, Taxis, Züge, Schiffe bis hin zu Flugzeugen – all das hält unser Land in Bewegung. Die Verkehrswirtschaft sorgt dafür, dass der Müll abgeholt wird, dass Lebensmittel geliefert werden und dass wir überhaupt in den Urlaub fahren können. Ohne die Verkehrswirtschaft würde unser Alltag nicht funktionieren.
Wir sorgen dafür, dass Ihre Bedürfnisse im Personen- und Güterverkehr langfristig, nachhaltig und umweltfreundlich erfüllt werden, indem wir u.a. kontinuierlich in die Modernisierung unserer Transportflotte investieren. Die Sparte Transport und Verkehr der WKO – für jeden Weg das Passende!
Verkehr auf einen Blick
Arbeitsmarkt (2023) | 230.878 unselbständig Beschäftigte (inkl. geringfügig Beschäftigte, Dezember 2023) | 2.981 Lehrlinge | ||
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Wirtschaftsdaten (2022) | € 63,4 Mrd. Erlöse und Erträge | € 17,6 Mrd. Bruttowertschöpfung zu Faktorkosten | € 4,9 Mrd. Bruttoinvestitionen | |
Personenverkehr (Anzahl der beförderten Personen in Mio., 2023) | Straße (österr. Autobuslinien 2022): 481,3 | Schiene: 328,3 | Luftfahrt: 33,2 | Schifffahrt: 1,2 |
Güterverkehr (Transportaufkommen in 1.000 Tonnen, 2023) | Straße (österr. Unternehmen): 370.594 | Schiene (europäische Unternehmen): 103.870 | Luftfahrt (Inland nur einmal gezählt): 219 | Donauschifffahrt: 6.047 |