Weibliche Netzwerkpower: Karin Tschabuschnig neue FiW-Bezirksvorsitzende

Sichtbarkeit und ein starkes Netzwerk sind heute zwei entscheidende Erfolgsfaktoren für Unternehmerinnen. Um das in Zukunft im Bezirk Hermagor stärker zu fördern, geht Karin Tschabuschnig als neue Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW) an den Start. Die Gailtalerin ist seit über 20 Jahren selbstständig. Zehn Sommer lang führte sie eine 400 Jahre alte Jausenstation als Hüttenwirtin, bevor sie vor fast elf Jahren in die Frischekosmetikbranche wechselte. Heute ist sie als Businessmentorin tätig und meint: „Als Ein-Personen-Unternehmen weiß ich, wie wertvoll der Austausch mit anderen Unternehmerinnen ist."

Raus aus dem Schneckenhaus – rein ins Netzwerk

Für Tschabuschnig liegt die Stärke des Unternehmertums in der persönlichen Weiterentwicklung. „Ich übernehme Verantwortung und gestalte aktiv meine Zukunft.“ Ihr Motto: Raus aus dem Schneckenhaus, hinein in die Sichtbarkeit! Über das Netzwerk von FiW will sie Verbindungen in der Region schaffen und selbstständige Frauen gezielt unterstützen. Geplant ist der Aufbau eines Teams aus verschiedenen Branchen, um die Interessen noch breiter zu vertreten.

Gemeinsam stark: Vernetzungstreffen im April

KommR Astrid Legner, Landesvorsitzende von FiW Kärnten, sowie das Team der Bezirksstelle Hermagor mit Bezirksgeschäftsführerin Birgit Gratzer und Bezirksobmann KommR Hannes Kandolf freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Tschabuschnig.

Zum Auftakt lädt Frau in der Wirtschaft Anfang April zu einem ersten Vernetzungstreffen in Hermagor ein. Unternehmerinnen aus dem Bezirk haben dort die Gelegenheit, sich auszutauschen: „Ich bin offen für neue Ideen und freue mich auf inspirierende Gespräche.“