Mandl begrüßt Wiederwahl von Otmar Petschnig zum Beiratsvorsitzenden
„Kärntens wirtschaftspolitisches Steuerungsinstrument ist weiterhin in guten Händen!“ – WK-Präsident Mandl mahnt stärkeres Engagement des Landes Kärnten ein: „Wirtschaftschancengesetz zur Trendumkehr nutzen!“
Lesedauer: 1 Minute
Als standortpolitisch kluge Entscheidung bezeichnete heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl die Wiederbestellung des WK-Vizepräsidenten und Unternehmers Otmar Petschnig zum Vorsitzenden des wirtschaftspolitischen Beirates. „Mit seiner einerseits langen Erfahrung in der Wirtschaft und in der Standesvertretung - sowohl in der Wirtschaftskammer als auch in der Industriellenvereinigung - und seinem andererseits sehr dynamischen Zugang zum Wandel und zu neuen Herausforderungen ist Otmar Petschnig die richtige Wahl zur richtigen Zeit“, erklärte Mandl.
Beirat vor Bewährungsprobe
In der aktuellen konjunkturellen Situation stünde der Beirat als eines der wichtigsten Steuerungsinstrumente des Wirtschafts- und Lebensstandortes Kärnten allerdings vor einer Bewährungsprobe. Nicht nur die aktuellen Wirtschaftsdaten, auch die Einschätzungen der Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten über die kommenden Monate seien in einem besorgniserregenden Tief. Mandl: „Ich appelliere an das Land Kärnten und den wirtschaftspolitischen Beirat, die aktuellen Entwicklungen sehr ernst zu nehmen und Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu schaffen, die es den Unternehmerinnen und Unternehmern ermöglichen, sich mit ganzer Kraft gegen den deutlich erkennbaren Abwärtstrend zu stemmen!“
Wachstumschancengesetz soll helfen
Ein probates Mittel zur Entfesselung der unternehmerischen Gestaltungskräfte sei das von der WK bei der Kärntner Investitions- und Konjunkturkonferenz (KIKK) der Landesregierung vorgeschlagene Kärntner Wachstumschancengesetz. Mandl: „Damit kann der Wirtschafts- und Lebensstandort Kärnten das Zusammenwirken von Verwaltung und Wirtschaft zum Vorteil aller auf neue, schlanke, zeitgemäße Grundlagen stellen. Die Unternehmen setzen ihre Projekte schneller und damit in aller Regel kostengünstiger um, die Verwaltung hat mehr Hände und Köpfe frei, um sich um andere wichtige Aufgaben zu kümmern: So können alle von den Wachstumschancen des 21. Jahrhunderts profitieren.“