WK-Mandl begrüßt effektive Wirtschaftsförderung trotz Sparpakets
„Gezielte Förderungen schaffen Investitionen und sichern Arbeitsplätze. Die Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen“, verwies WK-Präsident Mandl auf die Konjunktur- und Investitionskonferenz (KIKK) am Freitag.
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Erfreut zeigt sich Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl über die Ankündigung des Wirtschaftsreferenten Sebastian Schuschnig, trotz des Landessparpakets keine Kürzungen bei der Wirtschaftsförderung in Kärnten vorzunehmen. „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es essenziell, die Wettbewerbsfähigkeit unseres Bundeslandes zu stärken. Die Zusage, die Mittel für Betriebsförderungen im Jahr 2025 auf 28,5 Millionen Euro zu erhöhen, ist ein starkes Signal an die Unternehmerinnen und Unternehmer in Kärnten“, betont Mandl.
Die Anstrengungen der Landesregierung, insbesondere die Einsparungen von zehn Prozent in der Verwaltung des Wirtschaftsförderungsfonds (KWF), seien laut Mandl ein wichtiger Schritt, um Effizienz zu steigern und gleichzeitig den Fokus auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zu richten. „Es ist ermutigend zu sehen, dass die Wirtschaftspolitik des Landes die derzeit enormen Herausforderungen aktiv angeht“, so der Wirtschaftskammerpräsident.
Mandl unterstreicht die besondere Bedeutung von kleinen und mittelständischen Betrieben (KMU) für die Wirtschaftsstruktur in Kärnten: „Sie sind das Rückgrat der regionalen Wirtschaft. Die gezielte Förderung dieser Betriebe sichert Arbeitsplätze und schafft Investitionen, die wiederum positive Impulse für den Standort setzen.“ Abschließend ruft Mandl dazu auf, die vorhandenen Mittel effizient und unbürokratisch einzusetzen: „Die Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen – von steigenden Energiepreisen bis hin zur schwachen Konjunktur. Jetzt ist es entscheidend, dass die Förderungen schnell dort ankommen, wo sie benötigt werden, um die Betriebe zu stärken und zukunftssicher zu machen.“