Die Steiermark holt sich den Sieg!
Der diesjährige Bundeslehrlingswettbewerb der Maler:innen und Beschichtungstechniker:innen ging in Bleiburg über die Bühne. 17 junge Talente aus ganz Österreich stellten sich dem Wettbewerb. Leonie Ettl aus Graz überzeugte die Jury mit ihrer Kreativität und holte sich den Sieg.
Lesedauer: 1 Minute
Höchste Konzentration und Genauigkeit waren am Samstag beim Bundeslehrlingswettbewerb der Maler:innen und Beschichtungstechniker:innen in Bleiburg gefragt. Die 17 besten Nachwuchsfachkräfte aus ganz Österreich – darunter zwei aus Kärnten – traten gegeneinander an. Die Wettbewerbsarbeiten zeigten einmal mehr die Vielseitigkeit des Berufes.
Hohe Qualität beim Bundeslehrlingswettbewerb
Die Aufgabe der Lehrlinge war es, ein vorgegebenes Motiv in einer vorgegebenen Zeit möglichst kreativ zu gestalten. Eine Jury bewertete die Arbeiten anschließend nach verschiedenen Kriterien wie Gesamteindruck, Sauberkeit oder Farbharmonie. Besonderes Augenmerk wurde auf Genauigkeit und Technik gelegt. Landesinnungsmeister Alexander Trapp zeigte sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen: "Alle haben Nervenstärke sowie Gespür für Farben und Formen bewiesen. Die Arbeiten waren durchwegs von hoher Qualität. Für die Lehrlinge ist so ein Wettbewerb zudem eine gute Möglichkeit, das eigene Bewusstsein zu schärfen und die individuellen Leistungen zu vergleichen."
Die Sieger:innen
1. Platz: Leonie Ettl, Steiermark, Malermeister Kahr, Graz
2. Platz: Luca Ladler, Vorarlberg, Hannes Hagen, Lustenau
3. Platz: Laura Ober, Salzburg, Gerhard Mühlbacher, St. Martin am Tennengebirge
Für Kärnten waren Sarah Lorch von der Malerei Trapp in Klagenfurt (7. Platz) und Juliette Kristler von der Malerei Wieser in Hermagor (11. Platz) am Start. Von den Leistungen der Lehrlinge war auch WK-Präsident Jürgen Mandl sehr beeindruckt: "Veranstaltungen wie diese sind die ideale Gelegenheit, die Leistungen unserer zukünftigen Fachkräfte aufzuzeigen. Wir können stolz auf ihren Einsatz sein. Diese engagierten jungen Menschen sichern den Wirtschaftsstandort Kärnten für die Zukunft."