Chaos regiert in Klagenfurt – und kein Ende in Sicht
Die Landeshauptstadt Klagenfurt versinkt im totalen Chaos: Politische Lähmung, finanzielle Misswirtschaft und organisatorische Skandale gefährden die Zukunft der Stadt. Die Wirtschaftskammer schlägt Woche für Woche Alarm und fordert entschlossenes Handeln.
Lesedauer: 1 Minute
„Wie will man eine Stadt regieren, wenn man nicht einmal eine Gemeinderatssitzung abhalten kann?“, fragt sich Franz Ahm, WK-Bezirksstellenobmann von Klagenfurt, angesichts des seltsam anmutenden Schauspiels gestern Nachmittag im Klagenfurter Rathaus, bei dem die neue Magistratsdirektorin angelobt werden sollte. Dies zeige, dass die Stadtpolitik derzeit handlungsunfähig ist, während Klagenfurt auf den finanziellen Abgrund zusteuert, so Ahm: „Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen werden zu Geiseln einer unfähigen Stadtregierung.“
Die jüngsten Entwicklungen in Klagenfurt sind alarmierend und zeigen einmal mehr, dass im Rathaus vieles, und das seit Jahren, im Argen liegt. Die jüngsten Affären rund um Überstunden und verschwundene Wohnungen zeugen von organisatorischem Unvermögen in erschreckendem Ausmaß. Die Wirtschaftskammer fordert daher die Stadtregierung auf, endlich Verantwortung zu übernehmen. „Klagenfurt muss endlich vom Motto ‚Schlimmer geht immer‘ wegkommen. Die Stadt braucht dringend Struktur, Verantwortung und Transparenz. Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Das Chaos muss jetzt beendet werden, bevor die Zukunft der Stadt irreparabel beschädigt wird“, fordert Ahm mit Nachdruck. Sonst müsse der Weg freigemacht werden, die Verantwortung neu zu verteilen.