Kollektivvertragsabschluss in der Mineralölindustrie 2025
Zum 1. Februar 2025: durchschnittliche Erhöhung plus 3,39 % bei Mindest-KV und Ist-KV
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Am Donnerstag, den 23. Jänner 2025, wurden die Kollektivvertragsverhandlungen in der Mineralölindustrie abgeschlossen. Die VertreterInnen des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) auf ArbeitgeberInnen-Seite und die Gewerkschaften GPA und PRO-GE auf ArbeitnehmerInnen-Seite einigten sich auf einen neuen Lohn- und Gehaltsabschluss.
Das Verhandlungsergebnis sieht ab 1. Februar 2025 für die ArbeiterInnen und Angestellten eine durchschnittliche Erhöhung von 3,39 % der monatlichen Ist-Bezüge und der KV-Mindestbezüge vor.
Die Lehrlingseinkommen werden um 3,5 %, die Zulagen um 2,9 % erhöht.
Im Rahmenrecht wurden einige Verbesserungen vereinbart, so wird das Kilometergeld erhöht und ein zusätzlicher Freizeittag bei einem Wohnsitzwechsel gewährt. Zudem wird eine neue Arbeitsgruppe zum Thema Jubiläumsgeld ins Leben gerufen.
Die Verhandlungen basieren auf einer Jahresinflation von 2,9 %.
Mit diesem Abschluss zeigt die ArbeitgeberInnen-Seite ihre Anerkennung für die Beschäftigten, während die Gewerkschaften Verantwortungsbewusstsein angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Herausforderungen der Branche beweisen.
Von diesem KV-Abschluss sind etwa 4.200 Beschäftigte, davon ca. 3.300 Angestellte und ca. 900 ArbeiterInnen (inklusive Lehrlinge) erfasst.
Weitere Informationen
Information zum Kollektivvertragsabschluss in der Mineralölindustrie 2025
Lohn-/Gehaltsordnung Mineralölindustrie, Arbeiter/innen / Angestellte, gültig ab 1.2.2025