Förderungen für Energiewende und Dekarbonisierung

EU-Förderungen sind entscheidend für die Finanzierung der Energiewende und Dekarbonisierung in den Mitgliedstaaten. Seit 1958, mit dem Europäischen Sozialfonds, haben sich über 40 EU-Förderprogramme entwickelt. Sie sind das finanzielle Werkzeug zur Umsetzung der EU-Politik.

Angesichts des Klimawandels und der Energiewende spielen diese Programme eine zentrale Rolle. Sie fördern Innovationen, steigern die Energieeffizienz, integrieren erneuerbare Energien und stärken die Energiesicherheit. Ihr Ziel ist es, die EU als Vorreiter der globalen Energiewende zu etablieren, indem sie öffentliche und private Initiativen unterstützen, um die Ziele der europäischen Energie- und Klimapolitik zu erreichen. Diese Programme bieten einen Mehrwert für die österreichische Wirtschaft und Industrie, insbesondere im Hinblick auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2040. Sie schaffen Anreize für nachhaltige Innovationen und Investitionen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit.

EU-Förderprogramme für die Verbesserung der Energieeffizienz in der Industrie

EU-Förderprogramme verbessern die Energieeffizienz in der Industrie, besonders bei energieintensiven Unternehmen. Horizon Europe, das größte Forschungs- und Innovationsprogramm der EU, bietet Zugang zu neuesten Technologien und Forschungsergebnissen. Dies optimiert Produktionsprozesse und spart Energie. Über die Horizon Europe Processes4Planet Partnerschaft wird die europäische Prozessindustrie mit Regionen und Städten Hubs for Circularity für Energie und Ressourcen einrichten. Der EU-Innovationsfonds, einer der größten Fonds für kohlenstoffarme Technologien, unterstützt innovative Industrieprojekte zur Emissionsminderung. Für energieintensive Unternehmen ist der Innovationsfonds eine wichtige Finanzierungsquelle, um in zukunftsweisende Technologien zu investieren und ihre Energieeffizienz zu verbessern.

Weitere Förderprogramme auf europäischer Ebene finden Sie in einer Übersicht auf der Website der Wien Energie.