Sankt Veiter „Business Night“ im Zeichen der „Künstlichen Intelligenz“
Die Bezirksstelle St. Veit der Wirtschaftskammer Kärnten lud zur zweiten Business Night in diesem Jahr mit dem Thema: „KI-Lösungen für die Praxis - die richtige KI-Strategie finden!“
Lesedauer: 2 Minuten
KI entwickelt sich rasant und bietet zahlreiche Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie kann Prozesse optimieren, neue Geschäftsmodelle ermöglichen und Innovationen vorantreiben. Gleichzeitig müssen Vorbehalte adressiert werden, wie Datenschutzprobleme oder ethische Fragen. „KI ist endgültig in den Fokus geraten“, eröffnete WK-Bezirksstellenobmann Walter Sabitzer die zweite Business-Night in diesem Jahre, welche diesmal im Andromeda Saal im Fuchspalast in St. Veit/Glan stattfand.
Wirtschaftskammer unterstützt bei Fragen zu KI
Die Wirtschaftskammer Kärnten bietet allen Unternehmen - gebündelt unter www.wko.at/ki - eine Vielzahl von Services und Dienstleistungen wie Rechts- und Förderungsberatung, Workshops und Veranstaltungen an. „Wir schaffen damit Planungs- und Rechtssicherheit für Entwickler:innen und Anwender:innen“, betonte Jutta Steinkellner, Leiterin des Servicezentrums in der Wirtschaftskammer Kärnten.
KI ist in den Unternehmen angekommen
IT-Experte Bernd Buchegger, CEO von trinitec IT Solutions & Consulting GmbH, forderte in seiner Keynote auf: „Nutzen Sie die künstliche Intelligenz als intelligente Kollegin.“ IT-Abteilungsleiter des Landes Kärnten, Christian Inzko schilderte in seinen Ausführungen die gelungene Anwendung von KI beim Land Kärnten. Bei der anschließenden Paneldiskussion berichteten Unternehmer:innen aus ihrem Arbeitsalltag:
Thomas Canori und Thomas Pichler von Companylifting nutzen KI bereits intensiv im Unternehmen: „Das persönliche Gespräch ist aber am wichtigsten.“ Peter Ramskogler und Adrian Auer, beide Alpacem Zement Austria GmbH, werden in Zukunft mehr auf KI setzen: „Bis jetzt waren wir noch zurückhaltend bis abwartend.“ Peter Spendier von der Team Construct Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. hob hervor, dass KI in der Verwaltung bereits jetzt eine große Erleichterung ist: „In der Produktion tun wir uns etwas schwerer, da suchen wir noch die passende Strategie“. Auf den Datenschutz als Ausschlusskriterium für KI Nutzung wies Christina Rosenfelder-Grün von der Grün & Partner Steuerberatungs GmbH hin: Gewisse Daten können aus rechtlichen Gründen nicht mit KI verarbeitet werden.“