Aus dem Inland

Newsflash 22 / 2024

Lesedauer: 2 Minuten

27.06.2024

Born Global Champion Award: Neun österreichische Jungunternehmen ausgezeichnet

Im Rahmen der Exporters’ Nite am 17. Juni in der Hofburg Vienna wurden neun junge Unternehmen mit dem Born Global Champion-Award ausgezeichnet. Die WKÖ würdigt damit innovative Startups/Scaleups, die früh auf internationalen Märkten erfolgreich sind und schnelles Wachstum zeigen. Diese tragen wesentlich zur österreichischen Exportwirtschaft bei, beschäftigen über 30.000 Mitarbeiter:innen und erzielen fast 40 % ihres Umsatzes auf Exportmärkten.

Zum 10-jährigen Jubiläum verliehen Bundesminister Martin Kocher, WKÖ Präsident Harald Mahrer und WKÖ Generalsekretär-Stellvertreterin Mariana Kühnel die Auszeichnungen. Bereits seit 2015 werden Unternehmen von der WKÖ mit dem Born Global Champion Award geehrt, darunter befinden sich so bekannte Namen wie bitpanda und refurbed.

Hier geht es zur Liste der diesjährigen Preisträger:innen und zur Foto-Galerie des Events.

© Marek Knopp Die glücklichen Gewinner:innen der diesjährigen Born Global Champion Awards.

© Marek Knopp WKÖ Generalsekretär-Stv. Mariana Kühnel, WKÖ Präsident Harald Mahrer, Moderator Dejan Jovicevic (Brutkasten) und Wirtschaftsminister Martin Kocher bei der Preisverleihung in der Wiener Hofburg (v.l.n.r.).

AUSSENWIRTSCHAFT und Oesterreichische Entwicklungsbank informieren über bankfähige Projekte

Trotz des sperrigen Workshop-Titels „Bankfähige Projekte mit der Oesterreichischen Entwicklungsbank“ kamen zahlreiche Vertreter:innen österreichischer Firmen in die WKÖ, um mehr über die Finanzierungs-Möglichkeiten durch die Oesterreichischen Entwicklungsbank (OeEB) zu erfahren. Den Teilnehmer:innen wurden von den Bankexperten verständliche und praxisnahe Informationen zu diesem Thema vermittelt. Die Referenten präsentierten auch, worauf die Bank bei der Kreditprüfung und in den Bereichen Umwelt & Soziales besonders achtet. Es entwickelte sich in Folge ein intensiver Austausch mit vielen Fragen aus dem Publikum.

Im Anschluss standen dann die OeEB-Experten noch für individuelle Beratungen zu konkreten Projektideen zur Verfügung. Dieses Service wurde von den teilnehmenden Firmen jedenfalls sehr gut angenommen und weitere konkrete Gespräche werden wohl noch folgen. Für AUSSENWIRTSCHAFT Netzwerk Projekte International (NPI) ist diese Veranstaltung ein gutes Beispiel für die gute und langjährige Kooperation zwischen der AUSSENWIRTSCHAFT und der OeEB zum Nutzen der österreichischen Exporteur:innen.

© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Strahlende Gesichter nach dem Workshop (v.l.n.r.): Reinhard Zeitlberger, Fritz Kleemann, Lukas Hecke (alle OeEB), Bernhard Bös (AUSSENWIRTSCHAFT NPI), Ortwin Wendl, Ivaylo Kassabov (beide OeEB).

© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Teilnehmer:innen beim Workshop von AUSSENWIRTSCHAFT und Oesterreichischer Entwicklungsbank in der WKÖ.

WKÖ rückt Zukunft der österreichischen Wasserstoffwirtschaft in den Fokus

Am 18. Juni versammelten sich Expert:innen und Branchenführer:innen in der WKÖ, um die Zukunft der österreichischen Wasserstoffwirtschaft zu diskutieren. Der „Talk im Park“ begann mit einer Einführung durch WKÖ Vizepräsident Philipp Gady. Siegfried Nagl, Energie-Sonderbeauftragter des WKÖ Präsidiums, präsentierte den aktuellen Stand des Energiemasterplans und die Rolle von Wasserstoff in Österreich. Wolfgang Anzengruber, Beiratsvorsitzender der HyPA, (Hydrogen Partnership Austria) beleuchtete die Herausforderungen und Chancen der österreichischen Wasserstoffwirtschaft und betonte die Notwendigkeit einer klaren Zukunftsstrategie.

© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Talk zur Zukunft der österreichischen Wasserstoffwirtschaft im schattigen Park der WKÖ.

Renate Kepplinger (WKÖ Umwelt- und Energiepolitik) und Eric Savoye (AUSSENWIRTSCHAFT Industry/Machinery/Materials) moderierten die Veranstaltung. Der „Talk im Park“ bot den Teilnehmer:innen die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zum Knüpfen wertvoller Kontakte. Vertreter:innen von Energieversorgern, Forschungsinstitutionen, Wasserstoff-Technologie-Anbietern und -Anwendern sowie von Beratungs- und Engineeringfirmen waren mit vor Ort.