
März-Newsletter 2025: Das tut sich in Neuseeland
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Außenhandel Neuseeland - Österreich
Seit Mai 2024 gilt das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland, jedoch ohne 2024 große Spuren in der bilateralen Handelsbilanz zwischen Österreich und Neuseeland zu hinterlassen. Die österreichischen Ausfuhren nach Neuseeland gingen 2024 um 3,5 % auf 175 Mio. Euro zurück, die Einfuhren aus Neuseeland stiegen um 2,4% auf 58 Mio. Euro an.
Bei den Ausfuhren dominierten Maschinen, wobei ein großes Minus bei Kränen durch das Plus bei Seilbahnen und bei Spritzgussmaschinen abgefedert wurde. Bei den Zugmaschinen war die Nachfrage nach Traktoren und Motorrädern schwach, während es auch in Neuseeland mehr Aufträge für Feuerlöschfahrzeuge gab. Stark entwickelte sich die Ausfuhr von heterozyklischen Verbindungen – Rohstoffen für die pharmazeutische Produktion, welche mit 7,8 Mio. Euro wiederum eine der größten Importpositionen aus Neuseeland war. Während die Fleischimporte aus Neuseeland (Schaf, Rind, Ziege) mit 12 Mio. Euro etwa gleichblieben, verdoppelten sich die Kiwi-Lieferungen auf 8 Mio. Euro. Einen Rückgang auf knapp 8 Mio. gab es bei Lieferungen von Aluminium. Die Einfuhr von elektronischen Geräten (3,4 Mio. Euro) fiel zurück, jene von medizinischen Geräten legte auf 2,4 Mio. Euro zu.
Neuseeland vereinfacht Visazugang
Ab April 2025 erleichtert Neuseeland den Zugang zu seinen Visa-Programmen, um wohlhabende Investoren anzuziehen und die Wirtschaft anzukurbeln. Die neuen Regelungen bieten flexible Investitionsmöglichkeiten und lockern bisherige Anforderungen, wie zum Beispiel Englisch-Kenntnisse.
Stand: 18.03.2025