WG-Zimmer mit Künstlicher Intelligenz
Fast ein wenig wie Tinder: Mathias Molnar hat mit „Friends in Flats” eine Plattform für Studierende geschaffen, die sich Wohnraum teilen möchten.
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Wer studiert, hat oft ein knappes Budget, Wohnraum ist teuer. Viele weichen daher auf Wohngemeinschaften aus. Aber welche/r Student:in passt zu welcher WG? Welches Zimmer passt zu der/dem Suchenden? Wie kann Vermieter:innen mehr Sicherheit geboten werden?
Abhilfe schafft „Friends in Flats“. Basis der Plattform ist ein Persönlichkeitsmatching, das auf Künstlicher Intelligenz basiert und den Studierenden sowohl Zimmer als auch zu ihnen passende Mitbewohner:innen vorschlägt. Der transparente Prozess soll das Anmieten für alle Beteiligten leichter machen. Jede Wohngemeinschaft hat dabei ein eigenes KI-Modell, das die Mieterbetreuung übernimmt.
„Ich kam auf die Idee, da ich als Student nach Wien kam und in einem sündteuren WG-Zimmer ohne Fenster gelandet bin”, erzählt Firmenchef Mathias Molnar. So startete er die Community, die Studierende zusammenbringt, um Vermieter:innen mit entsprechenden Angeboten finden.
Auch diese profitieren von diesem System: „Viele Vermieter:innen wollen keine Studierenden, weil es ihnen zu unsicher ist. Dafür bieten wir mehr Sicherheit und alles aus einer Hand: Steckbriefe der Mieter:innen, relevante Infos, die notwendigen Dokumente plus die Mietverträge, die unterschrieben werden müssen.” Die Mieter:innen holen sich dann die Schlüssel ab, und beim Übergabeprotokoll wird alles per Foto dokumentiert.