Generaldirektorin Stella Rollig mit Nikolaus Norman, Inhaber von Taxi 31300
© Johannes Stoll | Belvedere, Wien

Klimt-Taxis machen Werbung fürs Belvedere

Gustav Klimts weltberühmte Werke „Der Kuss“ und „Judith“ rollen derzeit durch Wien: In Zusammenarbeit mit Taxi 31300 wurden zehn E-Autos in goldschimmernde Kunstwerke verwandelt.

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07.02.2025

Aufmerksamkeit ist gewiss, schließlich sind die rollenden Kunstwerke ein Hingucker. Zwei Jahre lang werden zehn goldfarbene E-Autos des Wiener Familienunternehmens Taxi 31300 mit Motiven der Klimt-Werke „Der Kuss“ und „Judith“ in Wien unterwegs sein und Werbung für das Obere Belvedere machen.

Ich gratuliere dem Oberen Belvedere zu dieser gelungenen Aktion. Ich bin sicher, das Wiens schönstes Kunstmuseum noch mehr Aufmerksamkeit erreichen und damit noch mehr Kunstbegeisterte anziehen wird.

„Mit dieser gemeinsamen Aktion möchten wir eine Kunst-Botschaft an alle Klimt-Fans in den Wiener Stadtraum senden“, so Generaldirektorin Stella Rollig und Geschäftsführer Wolfgang Bergmann. Zum Auftakt haben die Fahrgäste auch einen Gratis-Eintritt in Wiens vermutlich schönstes Kunstmuseum erhalten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll diese Aktion wiederholt werden. 

Gustav Klimts Meisterwerke zählen zweifellos zu den wichtigsten Anziehungspunkten der Sammlung des Belvedere. Das Hauptwerk „Der Kuss“ wurde bereits 1908 vom Museum - es hieß damals noch die Moderne Galerie - erworben. Heute beherbergt das Belvedere die weltweit größte Sammlung von Gemälden Klimts. Als erster Künstler seiner Zeit integrierte Klimt in großem Stil Blattgold sowie andere Metalle und Materialien in seine Gemälde, zum ersten Mal in der 1901 vollendeten „Judith“. Dieses innovative Vorgehen markierte den Beginn seiner Goldenen Periode, die mit der Vollendung des Liebespaares im Kuss ihren Höhepunkt erreichte.