Person in Wintersportbekleidung sitzt mit Skiern auf einem Sessellift während sich im Hintergrund ein Bergpanorama erstreckt
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Seilbahnen, Fachgruppe

Sicherheit auf der Piste

Lesedauer: 3 Minuten

20.11.2023

Das Vorarlberger Pistengütesiegel

Für Sicherheit auf der Piste

Das Vorarlberger Pistengütesiegel steht für Qualität in den ausgezeichneten Skigebieten. Wo immer Sie dem offiziellen Zeichen für geprüfte Pisten-Qualität begegnen, haben Experten einer unabhängigen Kommission nach Richtlinien des Landes Vorarlberg das Skigebiet überprüft.

Wofür steht das Pistengütesiegel?

Mit dem Vorarlberger Pistengütesiegel wird der Informations- und Sicherheitsstandard im organisierten Skiraum gekennzeichnet. Der organisierte Skiraum umfasst die markierten Pisten und Routen. Die Pistengütesiegel-Kommission überprüft z.B., ob die Schwierigkeitsgrade und Markierungen sowie die Sicherung der Norm entsprechen. Auch Ortsunkundige sollen sich bei schlechter Sicht im Skigebiet zurechtfinden. 

Gütesiegel
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LED-Anzeigen für das sichere Aussteigen bei Seilbahnen

Keine Eile beim Bügel öffnen – mit der LED-Information an den Liftstützen und bei der Einfahrt in die Bergstation zeigen wir unseren Gästen, wie lange der Bügel geschlossen sein soll „Bügel zu/close“ und wann der richtige Zeitpunkt fürs „Bügel hoch“ gekommen ist „Rot-Grün“-Leuchtbalken.

So garantieren wir für mehr Sicherheit beim Aussteigen.

Leuchtbild
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Schlaue Köpfe fahren sicherer

Durch modisches Design, geringes Gewicht und luftigen Komfort gibt es keine Ausrede mehr, die Anschaffung eines Ski- oder Snowboardhelms für Kinder und deren erwachsene Vorbilder auf „nächstes Jahr“ zu verschieben.

Wichtig: Der Helm muss passen. Er darf weder drücken noch wackeln und sollte auch bei Verwendung einer Ski- oder Sonnenbrille bequem zu tragen sein.

Wintersport hält fit und gesund. Mit einem Helm sind schlaue Köpfe zudem optimal bekleidet und bestens geschützt.

Schifahrer
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Alpinnotruf in Vorarlberg 144

In den Bergen spielt der Euronotruf eine bedeutende Rolle, weil eine vollständige Mobilfunkversorgung aufgrund der geografischen Gegebenheiten kaum möglich ist.

Es kann passieren, dass ein Handyuser bei einem alpinen Notfall keinen Empfang mit seinem Handy hat. In dieser Situation kann er das Handy ausschalten und nach dem Wiedereinschalten statt dem PIN-Code die Nummer „112“ wählen. Dadurch sucht das Handy automatisch das stärkste Funknetz.


Weitere Vorteile des Euronotrufs 112, die ihn von allen anderen Nummern unterscheiden: er kann in allen europäischen Ländern kostenlos und auch ohne SIM-Karte genutzt werden. Außerdem gilt er als „SOS“-Ruf und wird dadurch priorisiert im Funknetz behandelt. Der Euronotruf hat immer Vorrang, andere Telefongespräche können deshalb sogar abgebrochen werden. 

Handy
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In Ihrem Interesse

Zu einer vorausschauenden Tourenplanung gehören die Informationen des Lawinenwarndienstes mit allen ausschlaggebenden Daten zu Wetter-, Wind- und Schneeverhältnissen im ausgewählten Zielgebiet.

Mehr dazu auf: www.vorarlberg.at unter dem Menüpunkt Sicherheit & Inneres.

Schnee
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FIS-Pistenregeln

  1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer Jeder Skifahrer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
  2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise Jeder Skifahrer muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.
  3. Wahl der Fahrspur Der von hinten kommende Skifahrer muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer nicht gefährdet
  4. Überholen Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.
  5. Einfahren und Anfahren Jeder Skifahrer, der in eine Skiabfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder anfahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.
  6. Anhalten Jeder Skifahrer muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.
  7. Aufstieg und Abfahrt Ein Skifahrer, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.
  8. Beachten der Zeichen Jeder Skifahrer muss die Markierung und die Signalisation beachten.
  9. Hilfeleistung Bei Unfällen ist jeder Skifahrer zur Hilfeleistung verpflichtet.
  10. Ausweispflicht Jeder Skifahrer, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.