Detailansicht von 100-, 50- und 20-Euro-Scheinen vor Stromzähler mit Zahlen und kWh-Aufschrift
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Wirtschaftskammer Vorarlberg begrüßt Senkung der Energiepreise

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg zeigt sich in Hinblick auf die angekündigte Senkung der Energiepreise durch die illwerke vkw erfreut und empfiehlt einen Wechsel auf die neuen Stromprodukte.

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Aktualisiert am 05.10.2023

Die illwerke vkw hat heute in einer Aussendung angekündigt, die Energiepreise für Haushalts- und Gewerbekunden bis zu einem Jahresverbrauch von 100.000 Kilowattstunden mit 1. Jänner 2024 durch zusätzliche Rabatte auf rund 12,7 Cent je Kilowattstunde netto zu senken. Dieser Preis gilt aus heutiger Sicht bis 31. März 2025.

„Das ist ein wichtiger Impuls für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg“, unterstreicht KommR Wilfried Hopfner, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, die Bedeutung leistbarer Energie für Haushalte und Unternehmen. „Jetzt ist es dringend erforderlich, dass auch der Bund den angekündigten Energiekostenzuschuss 2 für Unternehmen, der die noch hohen Energiekosten für 2023 mildern soll, so rasch wie möglich umsetzt.“ 

Die neuen Preise gelten nur für die seit 1. Juli angebotenen Stromprodukte. Die alten Produkte laufen mit 31. März 2024 aus. „Wir empfehlen unseren Mitgliedern, auf die neuen Stromprodukte der illwerke vkw zu wechseln", sagt Hopfner. 

Auch für Gewerbekunden mit einem Jahresverbrauch bis 500.000 Kilowattstunden sei ein deutlich modifiziertes Angebot in Ausarbeitung. Hopfner: „Unsere Gespräche mit den Verantwortlichen der illwerke vkw sind positiv verlaufen. Auf diese Businesskunden kommen die Betreuer der illwerke vkw in den nächsten Wochen direkt zu.“

Dass die Energiepreise im Großhandel ebenfalls sinken, sei zudem eine enorme Erleichterung für die großen Unternehmen im Land. „Strom ist eine wertvolle Ressource, und die Vorarlberger Betriebe unternehmen große Anstrengungen, um so energieeffizient wie möglich zu wirtschaften. Auch wenn das aktuelle Niveau doch noch deutlich über den Jahren vor 2022 liegt, ist eine Entspannung bei den Energiekosten erkennbar“, betont Wilfried Hopfner abschließend.