Sparen auch in Zeiten hoher Inflation wichtig

„Vorausschauendes und frühzeitiges Sparen erleichtern das Erreichen von finanziellen Zielen“, stellt der stellvertretende Fachgruppenobmann der Vorarlberger Finanzdienstleister, Markus Salzgeber, anlässlich des Weltspartages klar. 

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Aktualisiert am 25.10.2023

Unter dem Motto "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not" betont Salzgeber die nach wie vor zentrale Rolle des Sparens in unserer Gesellschaft. In einer Zeit, in der der Zugang zu Immobilienkrediten für viele erschwert ist und Eigenmittel beispielsweise in der Wohnbaufinanzierung eine entscheidende Rolle spielen, wird deutlich, wie wichtig es ist, frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen. „Langfristiges Sparen hilft, finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit zu schaffen“, betont der Obmann-Stellvertreter und zeigt einen weiteren wichtigen Aspekt auf: „Regelmäßiges Sparen und ein bedachter Umgang mit finanziellen Ressourcen von klein auf führt bei Kindern zu einem besseren Verständnis für den Wert des Geldes.“ 

Sparen ist also keineswegs veraltet, sondern wichtiger denn je. „Was sich jedoch über die Jahre geändert hat, sind die verfügbaren Sparprodukte auf dem Markt. Nach Jahren historisch niedriger Zinsen werden Sparbücher und Anleihen nun wieder attraktiver, da die Zinsen langsam steigen“, informiert Salzgeber. Er empfiehlt, bereits früh mit dem Sparen zu beginnen, um finanzielle Ziele leichter erreichen zu können. „Für Kinder bietet das klassische Sparschwein eine einfache Möglichkeit, eine Spardisziplin zu entwickeln“, konkretisiert der Experte. In regelmäßigen Abständen, insbesondere während der Weltsparwoche, können Eltern ihre Kinder zur Bank begleiten, um das Ersparte auf ein Sparbuch einzuzahlen. Diese bewährte Methode vermittle Kindern auf einfache Weise den Wert des Sparens. Für größere Guthaben bieten sich Investmentfonds an. 

Fondsparen als ideale Möglichkeit für Jugendliche

Für Jugendliche, die Kapital für größere Investitionen wie den Führerschein oder die erste Wohnungseinrichtung ansammeln möchten, rät er zum Fondssparen. Die Jugendlichen selbst, aber auch deren Eltern, Großeltern oder andere nahestehende Personen können regelmäßig kleine Beträge (ab 50,00 Euro mtl.) in einen Fondsparplan einzahlen. Dabei handelt es sich um Wertpapierfonds, die über einen längeren Zeitraum betrachtet höhere Renditen versprechen und somit eine ideale Möglichkeit bieten, langfristige finanzielle Ziele zu erreichen. 

Markus Salzgeber appelliert an die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger: "Sparen mag sich im Laufe der Zeit verändert haben, aber seine Bedeutung ist ungebrochen. Nutzen Sie die Vielfalt der verfügbaren Sparprodukte, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen oder Ihre Kinder beim Vermögensaufbau zu unterstützen.“