WKV begrüßte das Programm der neuen Landesregierung.
© Lisa Mathis

Neue Landesregierung erkennt die Zeichen der Zeit

Wirtschaftskammer Vorarlberg begrüßt das vorliegende Regierungsprogramm und mahnt gleichzeitig eine konsequente Umsetzung ein.

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 05.11.2024

„Dass der Stärkung des Wirtschaftsstandortes oberste Priorität eingeräumt wird, stimmt uns hoffnungsvoll. Denn nur ein starker Standort sichert den Wohlstand im Land und ist Voraussetzung die aktuellen Herausforderungen beim Klimaschutz und leistbaren Wohnen aber auch bei den Themen Mobilität, Gesundheit und Bildung zu meistern“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Wilfried Hopfner. 

Konkret nennt Hopfner die Schaffung einer klaren Verantwortlichkeit für Entbürokratisierung „auf höchster Ebene“. Auch sollen die organisatorischen Voraussetzungen für Verfahrensbeschleunigung geschaffen werden. Dass auf das Thema Mobilität, Stichwort Bahninfrastruktur - ÖBB Zielnetz - Ausbau Güterbahnhof Wolfurt, verstärktes Augenmerk gelegt wird, sei erfreulich. WKV-Präsident Hopfner: „Die heutigen Ankündigungen nähren auch die Hoffnung, dass die großes Verkehrsinfrastrukturprojekte, die Vorarlberg dringend braucht,  jetzt endlich angegangenen werden.“ 

„Als äußerst sinnvoll erachten wir zudem, dass künftig alle sieben Sparten der Wirtschaftskammer im Wirtschaftsressort angesiedelt sind, konkret damit auch wieder der Tourismus. Das war ein starker Wunsch aus der Branche selbst heraus und führt zu wichtigen Synergieeffekten“, sagt der Wirtschaftskammer-Präsident.  

Investitionsprogramme vor allem bei der Energiewende (illwerke/vkw) schaffe Arbeitsplätze, sichere die Energieversorgung und bringe Aufträge für unsere Wirtschaft. Aber auch die Energieautonomie und die Ökologisierung sind ein klares Bekenntnis, den Vorarlberger Weg weiterzugehen. Auch das Wohnraumschaffungsprogramm sollte Belebung für die Bauwirtschaft nach sich ziehen. 

WKV-Präsident Wilfried Hopfner erklärt abschließend: „Damit sind wesentliche Wünsche der Wirtschaft - auch festgeschrieben in der Wirtschaftspolitischen Agenda der Wirtschaftskammer - im neuen Regierungsprogramm enthalten. Jetzt gilt es, die Ankündigungen mit Leben zu füllen und konsequent umzusetzen.“