Branchentreff des Bauhilfsgewerbe unter dem Motto: Aufbruch23
Beim Branchentreff auf der „i“-Messe stand einerseits der fachliche aber andererseits auch der wirtschaftliche Austausch mit Landesrat Marco Tittler auf dem Programm. Man wollte die Gelegenheit nutzen, sich innerhalb der Branche wieder zu vernetzen und auszutauschen.
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Aufbruch23 – so lautet das Motto des Bauhilfsgewerbe auf der „i“-Messe. „Nach schwierigen Coronajahren und dem allgemeinen Auftragsrückgang der vergangenen Wochen, bedingt durch den Einbruch der Baukonjunktur, ist es für uns wichtig, uns gegenseitig zu vernetzen, uns auszutauschen und gemeinsam in eine positive Zukunft zu blicken“, betont Franz Kopf, Innungsmeister Bauhilfsgewerbe. Beim wirtschaftlichen Austausch mit Landesrat Marco Tittler wurde der Frage nachgegangen, wie es der Bauwirtschaft aktuell geht und was für Möglichkeiten die Zukunft für die Branche bietet. „Jegliche Belebungsmaßnahme für den Bau und folglich für das Bauhilfsgewerbe sind wichtige Schritte, um die Betriebe und damit die Vorarlberger Wirtschaft zu unterstützen“, hebt der Innungsmeister hervor.
Auch Landesrat Tittler begrüßt den Austausch und die Initiative Aufbruch23: „Das Branchentreffen ist eine wichtige Gelegenheit die Anliegen und Herausforderungen der Branche direkt mit den Betroffenen zu besprechen. Das Land Vorarlberg ist auch stets bemüht Maßnahmen zu setzen, die neue Anreize und Impulse für die Vorarlberger Bauwirtschaft bringen. Mit dem Wohnbaupaket haben wir hier gerade ein umfangreiches Maßnahmenbündel vorgestellt, das eine entsprechende Wirkung entfalten wird.“
Eine weitere wichtige Säule für den Fortbestand der Branche ist der Nachwuchs. „Auf der ‚i‘ wollen wir den Besucherinnen und Besuchern aber vor allem den jungen Menschen die Vielfalt des Bauhilfsgewerbes näherbringen, ihnen verschiedene Berufe in diesem Bereich vorstellen und sie erlebbar machen“, sagt Kopf. Dafür haben Jugendliche die Möglichkeit in den unterschiedlichen Kojen mitzuarbeiten, und erste Erfahrungen auf einer „Übungsbaustelle“ zu sammeln. „Die ‚i‘ ist daher ein wichtiges Format, um künftige Fachkräfte zu finden“, schließt Franz Kopf.