Zwei Schuhe in Rückenansicht beim Schritte setzen auf Asphalt, auf dem Richtungspfeil und Schriftzug Lehre zu lesen ist
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Auszahlung der Lehrlingsausbildungsprämie erreicht aufs Neue 1,2 Millionen Euro

V.E.M.: Industrie investiert weiterhin stark in die Ausbildung von TOP-Fachkräften! 

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Aktualisiert am 27.09.2023

Die V.E.M. - Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg - unter dem Vorsitz von Dr. Alfred Felder und Geschäftsführung von Georg Müller, investiert weiterhin stark in die Ausbildung hoch qualifizierter Fachkräfte. Dabei wird insbesondere das Fundament - die duale Ausbildung („Lehre“) - weiter ausgebaut. Die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Vorarlberg honoriert die hervorragenden Leistungen der Lehrbetriebe damit auch in finanzieller Hinsicht massiv. Basierend auf dem einstimmigen Beschluss des V.E.M.-Arbeitgeberkomitees beläuft sich die Ausbildungsprämie auf 5.000 Euro je Lehrling.

„Ziel der V.E.M.-Ausbildungsprämie ist die quantitativ und qualitativ nachhaltige Steigerung der Lehrlingsausbildung in den V.E.M.-Betrieben zur Entschärfung des Fachkräftemangels“, sagt Alfred Felder, Vorsitzender des V.E.M.-Arbeitgeberkomitees. Das positive Bestehen der beiden Prüfungsteile im Rahmen der Lehrlingsleistungswettbewerbe „praktische Prüfarbeit“ sowie „mündliches Fachgespräch“ ist (neben weiteren Kriterien) wesentliche Voraussetzung für den Bezug der Prämie. Zwischenprüfungen und Lehrlingsleistungswettbewerbe dienen der Überprüfung des Ausbildungsstandes der Lehrlinge am Ende des 2. Lehrjahres. Allfällige Ausbildungsdefizite werden dadurch frühzeitig erkannt und können vor dem Ende der Lehrzeit behoben werden.  

30 Millionen Euro seit Beginn

In Summe belaufen sich die Auszahlungen seit Beginn auf 30 Millionen Euro für über 10.000 Lehrlinge. Bereits in den 1970er Jahren hatten sich in den Bereichen Werkzeug- und Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Elektronik Technologieentwicklungen angekündigt, die Potenziale für eine enorme Steigerung der Produktivität erkennen ließen. Um diese Möglichkeiten zu nutzen, mussten die Qualitätsanforderungen an die betrieblichen Fachleute angepasst werden. Um verschiedene Zielsetzungen in Richtung Förderung von Fachkräftenachwuchs finanzieren zu können, wurde im Jahre 1978 innerhalb der Fachvertretungen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie ein Ausbildungsprämiensystem eingeführt. Die Ausbildungsprämie wird aus Mitteln des V.E.M.-Ausbildungsfonds geleistet, der aus zweckgewidmeten Anteilen der Grundumlage gespeist wird. Das damals gelegte Fundament zur Auszahlung der Ausbildungsprämie hat sich bis heute nachweislich bewährt.