Heinrich Schiffert in seinem Fitnessstudi Vitadom
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Passion für Fitness und Digitalisierung

Im Landecker Fitness- und Gesundheitszentrum Vitadom wird das Training durch Künstliche Intelligenz optimiert. Mit seinem Fitnessclub, der mit den Mitgliedern interagiert, hat sich Heinrich Schiffert einen Lebenstraum erfüllt.

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Aktualisiert am 25.10.2023

Seit 1989 betreibt Heinrich Schiffert Fitness clubs. Seine Leidenschaft für Kraft- und Ge sundheitssport entdeckte der diplomierte-- Personaltrainer bereits in seiner Jugend. Während der Tiroler die Branche bei der Entwicklung von der herkömmlichen Eisenstange hin zur digitalen Trainingsmaschine begleitete, spezialisierte er sich mit dem Vitadom auf den Gesundheitssport.

Intelligente Maschinen

Um das Trainingserlebnis seiner Mitglieder zu optimieren, legt Heinrich Schiffert sein Augenmerk auf Innovationen durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. „Was ich heute meiner Kundschaft im Vitadom anbieten kann, hat mit Kniebeugen und herkömmlichen Bankdrücken fast nichts mehr zu tun“, schwärmt der Coach und Unternehmer von der neuen Generation an Fitnessgeräten in seinem Club, die mit den Mitgliedern interagieren.

In der Tat haben die hochmodernen Trainingsgeräte der Marke Technogym, die Schiffert während umfangreichen Renovierungsarbeiten in der Coronapause anschaffte, den Trainingsablauf im Vitadom revolutioniert. Mit einer Chipkarte melden sich die Sportler:innen zu Trainingsbeginn an einem Terminal an und können anschließend zwischen verschiedenen Trainingsprogrammen wählen, die an der Sport-Uni in Mailand entworfen wurden. Auch die jeweiligen Trainingsgeräte erkennen die Sportler:innen an ihren Chipkarten und merken sich Sitzposition und Trainingsplan. Zudem ist in ihnen eine Künstliche Intelligenz verbaut, welche die Bewegungen der Sportelnden registriert und sie dabei unterstützt, jede Wiederholung sauber durchzuführen. „Wenn der Druckpunkt nicht weitergeht, nimmt das Gerät die Last. Durch diese Technik wird das Training bis zu 30 Prozent effektiver“, erklärt Schiffert und deutet auf den Monitor, der nicht nur das Training an der Maschine in einem Diagramm festhält, sondern auch über eine Entertainment-Funktion verfügt, die es unter anderem erlaubt, beim Sporteln Filme zu streamen. 

Interaktives Studio

Nicht nur bei den Trainingsmethoden setzt Heinrich Schiffert auf innovative Technik. Auch bei der Verwaltung seines Fitnessstudios verlässt sich der Tiroler auf digitale Tools. Bereits um 5 Uhr fährt sich das Vitadom automatisch hoch, sodass sich Mitglieder mit ihrer Chipkarte selbst einlassen können, um in der Früh ihr Workout zu absolvieren. „Das Ziel war es, den Fitnessclub interaktiv, also nicht mehr vom Menschen abhängig, zu gestalten“, so der Geschäftsführer.

Neben den Trainingsgeräten können auch die Getränke- und Snackspender sowie der Wellnessbereich durch die Chipkarten freigeschaltet werden. „Unsere Kundschaft soll sich den Zeitraum und die gewünschte Leistung auswählen, den Rest übernimmt dann das digitale System“, freut sich Schiffert über die Technik, die ihm und seinen acht Mitarbeiter:innen den Alltag erleichtert. Trotzdem kommt das Zwischenmenschliche im Vitadom nicht zu kurz – gerade durch die technische Unterstützung haben Schiffert und sein Team mehr Zeit, sich um das Wohlbefinden ihrer Trainierenden zu kümmern.

Fit für die Zukunft

„Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit entscheiden gemeinsam mit dem Stoffwechsel darüber, wie selbstständig man im Alter leben kann“, weiß Schiffert um die Wichtigkeit des Gesundheitssports im Alter. Seine Verantwortung als Trainer nimmt er dabei ernst. Neuankömmlinge werden zunächst mit einem Körperanalysegerät „gescannt“, um die Zusammensetzung des Körpers zu ermitteln und etwaige Risiken abzuklären.

„Viele Menschen nutzen das Training auch, um den Stress zu regulieren“, beschreibt Schiffert einen großen Sport-Motivator. Darum ist es dem Unternehmer ein Anliegen, neben den Geräten und den Kursen im Vitadom, zusätzliche sportliche Angebote für die Gesellschaft zu schaffen. Mit dem „CITY-FITNESS“ hat er ein Trainings-Programm entworfen, das auf das Gelände der Stadt Landeck zugeschnitten ist. Der öffentliche Raum mit seinen Treppen und Plätzen wird dabei für Kraft- und Ausdauerübungen genutzt. „Man kann im Leben nicht jede Situation ändern, aber die Einstellung dazu – und der Sport hilft dabei“, schmunzelt der Trainer und Unternehmer.


Weitere Infos: Vitadom