Projekt „Jugend&Handwerk
© bilding

Kinder entdecken das „Tun" mit den Händen!

Handwerk- und Architekturworkshops begeistern kreative Kinder und Jugendliche.

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Aktualisiert am 16.09.2024

Bereits zum dritten Mal machte „Netzwerk Handwerk für Kids“ heuer mit ihren Handwerk- und Architekturworkshops in Kirchberg und Söll Station. Jeweils eine Woche lang wurde mit regionalen Handwerker:innen, Architekt:innen und Künstler:innen der Architektur- und Kunstschule bilding Innsbruck geplant, gezeichnet, gebaut, gehämmert, gesägt, geschraubt, was das Zeug hält – Idee des Projektes ist es, Kinder spielerisch für das „Tun“ mit den Händen zu begeistern und Freiraum für das kreative Handwerken und für Experimente und Phantasie zu geben. 

In Kirchberg entstand eine „Andockstation“ für den „mobilen Werkstattwagen", der im Vorjahr gebaut worden ist und an dem heuer natürlich eifrig weitergearbeitet wurde. In Söll wurden rund um den „Werkstattwagen“ einige phantasievolle Handwerkswerkstätten gebaut, wie eine Holz- und eine Möbelwerkstatt, eine Papier- und eine Töpferwerkstatt. 

Kreative Workshopwochen

Das Ergebnis der Woche wurde von den kreativen Kids zwischen 8 und 13 Jahren zum Abschluss der Workshopwochen den Eltern, Großeltern, Familien und Freunden präsentiert. Neben den Bauten, den Entwürfen und Modellen waren auch viele Sitz- und andere Möbel zu bewundern, die die Kinder in den jeweils fünftägigen Workshops selbst entwarfen und bauten. Ort des bunten Treibens war in Kirchberg das Feld hinter dem Neuwirtshof von Restaurator Johannes Schroll, der das ideale Gelände und seine Werkstätte für den Workshop wieder zur Verfügung stellte. In Söll war man erstmals bei der Volksschule mit ihrem Freigelände zu Gast, das sich als ideal für den Workshop erwies. In Söll wurde die Woche von der Tischlerei Max und Markus Schlemaier und der Vergolderin Maria Birbamer-Zott unterstützt.

Der Verein Netzwerk Handwerk ist seit vielen Jahren in der Vermittlungsarbeit für Handwerk und Gestaltung tätig und ermöglicht interessierten Kindern aus der Region die kostenlose Teilnahme an den Workshops, um Handwerk und Architektur mit den eigenen Händen "begreifen“ und erleben zu können.