Gewinner:innen des Forschungspreises 2024 gekürt
Auch heuer wurden die besten Masterarbeiten und Dissertationen der Universität Innsbruck, des Management Center Innsbruck (MCI) und der Fachhochschule Kufstein (FH Kufstein) prämiert.
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Seit 1997 zeichnet die Wirtschaftskammer Tirol alljährlich herausragende Forschungsarbeiten der Tiroler Hochschulen aus. Die prämierten Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen wurden mit der Gesamtnote „Sehr gut“ bewertet, zeichnen sich durch hohe Innovationskraft aus und stärken den Wirtschaftsstandort Tirol.
Auch heuer wurde der Forschungspreis in drei Kategorien ausgeschrieben – Naturwissenschaften, technische Wissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Eine Unternehmer-Jury bestehend aus den Unternehmer:innen Nicole Ellinger (Alp Art Hotel), Bernhard Hofer (Cemit GmbH) und Markus Dax (Steka) sowie Gregor Weihs (Uni Innsbruck), Anita Zehrer (MCI) und Mario Döller (FH Kufstein), bewertete die eingereichten Arbeiten nach einem Kriterienkatalog. Dabei spielte die Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse sowie die Bedeutung der Arbeiten für Tiroler Wirtschaft eine zentrale Rolle.
Das sind die Preisträger:innen des Forschungspreises 2024
In der Kategorie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Philipp Jaufenthaler PhD (Uni Innsbruck) mit der Dissertation „Eine neue Marketingperspektive für Familienunternehmen: Wann die Unternehmensform zum Wettbewerbsvorteil wird“.
In der Kategorie Technische Wissenschaften geht der Forschungspreis 2024 an zwei Preisträger ex aequo: Dr. Thomas Mader (Uni Innsbruck) mit der Doktorarbeit „Konstitutive Modellierung anisotroper quasispröder Materialien – Formulierung und Anwendung in Finite Elemente Analysen von geschichtetem Felsen und 3D gedruckten Beton“ und an Lisa-Maria Schedlberger MSc (FH Kufstein) mit der Masterarbeit „The Essential Human Contribution in Software Engineering Considering the Increasing Use of Generative AI“.
Auch in der Kategorie Naturwissenschaften gibt es zwei Gewinner ex aequo: Dr. Viktoria Thöni (Uni Innsbruck) mit der Doktorarbeit „Auswirkungen der therapeutischen Kernspinresonanz auf die Innere Uhr und den Sauerstoffsignalweg von Säugerzellen“ und Regina Reiswig MSc (MCI) mit der Masterarbeit „Implementation and evaluation of a robust and sensitive method to analyze plasmid DNA isoforms with capillary gel electrophoresis”.
Der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Tirol, Anton Rieder gratuliert den Preisträgern und betont: „Der Forschungspreis ist nicht nur eine Anerkennung der hervorragenden Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger, sondern auch ein gelebtes Beispiel für Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Gerade in schwierigen Zeiten, wenn es der Wirtschaft nicht gut geht und sich großen Herausforderungen stellen muss, ist uns als Wirtschaftskammer wichtig, die Forschungsarbeiten mit dem höchstem Verwertungspotential auszuzeichnen.“
Auch der Vize-Rektor der Universität Innsbruck Gregor Weihs, der Rektor des MCI Andreas Altmann und der Rektor der FH Kufstein Mario Döller bekräftigen Anton Rieder in seiner Aussage: „Die Zusammenarbeit von Hochschulen mit Wirtschaft schafft die Grundlage für bahnbrechende Innovationen. Dies zeigt nicht nur die Stärken Tiroler Bildungsinstitutionen auf, sondern auch ein enormes Innovationspotenzial der heimischen Hochschulen.“
Im Bild oben: WK-Vizepräsident Anton Rieder (r.), Rektor Mario Döller (FH Kufstein, 2.v.r.), Rektor Andreas Altmann (MCI, 3.v.l.) und Vize-Rektor Gregor Weihs (Uni Innsbruck, l.) gratulieren den Preisträger:innen Viktoria Thöni, Regina Reiswig, Philipp Jaufenthaler und Lisa-Maria Schedlberger (v.l.).