Die acht Teams, die ihre Projekte beim Finale von „Be the Best 2024“ in der Tiroler Wirtschaftskammer präsentierten, mit dem Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins Technik, Oswald Wolkenstein (2.v.l.) sowie den Jury-Mitgliedern Klaus Vogler (l.), Benjamin Massow (2.v.r.) und Wolfgang Eichinger (r.).
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Be the Best 2024: Ideenreiche HTL-Projekte prämiert

Der Förderverein Technik Tirol zeichnete beim Finale des Be the Best Wettbewerbes zum 15. Mal die besten Diplom- und Facharbeiten der Tiroler HTLs aus – Platz 1 ging an ein Team der HTL Jenbach.

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Aktualisiert am 30.04.2024

21 Teams nahmen heuer mit ihren Arbeiten am alljährlichen und beliebten "Be the Best-Wettbewerb" teil. Die besten acht hatten vergangenen Freitag die Gelegenheit, ihre Projekte einer Fachjury und einem großen Publikum zu präsentieren. Bei der Bewertung der Projekte waren unter anderem die Kriterien Kreativität, interdisziplinäre Zusammenhänge, technischer Inhalt, Umsetzung und Präsentation ausschlaggebend.

„Die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb war auf einem durchwegs hohen Niveau. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und besonders den Sieger-Teams“, so die Jury, die vom langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins Technik, Wolfgang Eichinger, gemeinsam mit Klaus Vogler von der Bildungsdirektion Tirol und Benjamin Massow vom MCI gebildet wurde, einstimmig.

1. Platz:

„Entwicklung mobiler Pumpenprüfstand“ – Felix Schmidt und Elias Widauer / HTL Jenbach, Abteilung Wirtschaftsingenieur und Maschinenbau
Gemeinsam mit der Firma Adler wurde ein Schraubenspindelpumpenprüfstand entwickelt, um Betriebs-Stopps vorzubeugen. Dieser überprüft die Dichtheit der Gleitringdichtungen, bevor die Pumpen wieder in Betrieb genommen werden.


2. Platz:

„Aufrüstsatz für Kleingewächshaus“ – Mathias Himann, Jakob Matheis und Cenan Caner / HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau/Robotic
Entwickelt wurde ein Aufrüstbausatz für Gewächshäuser. Dieses funktioniert autonom und bietet ein optimales Wachstumsklima für die Pflanzen.


3. Platz:

„Methodenentwicklung Lackoberflächenanalyse“ – Emma Margreiter, Jonathan Kolm und Mathias Brunner / HTL Kramsach, Abteilung Chemische Betriebstechnik
Es wurde eine Methode zur Rauheitsanalyse von Lackoberflächen mit Hilfe einer 3D-Laserscanning-Mikroskopie entwickelt.

Die drei Gewinnerteams dürfen sich über eine Gemeinschaftsreise in eine europäische Hauptstadt freuen. Aber auch die anderen Teams gingen nicht leer aus – für sie gab es Goody-Bags, gefüllt mit Gadgets vom Förderverein Technik, der Industriellenvereinigung Tirol, der TIWAG und der IKB.