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Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag: Auf zu den Top-Märkten in Nord-, West- und Südeuropa

Mittwoch, 8. November 2023

Lesedauer: 6 Minuten

17.09.2024

Wissen Sie, welche Chancen im nahen Wirtschaftsraum schlummern? Die Länder in Nord-, West- und Südeuropa sind starke Zugpferde, die für die Wirtschaft im Bereich des Waren- und Dienstleistungsverkehrs langfristig enormes Potenzial bieten. Obwohl der Dienstleistungssektor mehr als 70 Prozent der Wirtschaftstätigkeit in den Mitgliedstaaten der EU ausmacht, wird davon nur ein geringer Teil grenzüberschreitend erbracht.

Beratungsschwerpunkte:

Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag: 25 Auslandsmärkte im Fokus
Der Markt ist größer als wir denken 

Deutschland als Erst-Exportmarkt: Das Sprungbrett zum globalen Erfolg
Über Bayern und 15 weitere Bundesländer

Exklusive Spezial-Info-Session zum Schlüsselmarkt Deutschland

Zollberatungen aus professioneller Hand
Zollpotenziale erkennen und zum eigenen Vorteil nutzen

Oesterreichische Kontrollbank - OeKB
Absichern und finanzieren von Exporten

Exportförderung
go-international: Startgeld für Mutige

Anmeldung & Terminvereinbarung

Entdecken Sie mit uns chancenreiche Märkte

Am 8. November 2023 stehen die Märkte in Nord-, West- und Südeuropa im Fokus der Salzburger Außenwirtschaft. Wir bieten Ihnen von 9.30 bis 12.30 Uhr in der Bezirksstelle Tennengau, Salzachtalstraße 24, 5400 Hallein eine ideale Möglichkeit, bilaterale Einzelgespräche mit 10 Wirtschaftsdelegierten der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ zu führen, die 25 Partnerstaaten betreuen.



Mag. Thomas Albrecht
© Birgit Probst

„Der Waren- und Dienstleistungsverkehr kennt kaum geografische Grenzen. Das gilt selbst in Zeiten von erschwerten Bedingungen. Der Blick über die nationalen Grenzen hinweg ist lohnenswert. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen können mit den Exportmärkten vor der Haustür tragfähige Außenhandelsgeschäfte aufbauen und vertiefen.“

Wirtschaftsdelegierte unterstützen Unternehmen 

Unternehmen mussten sich zahlreichen Krisen stellen: Brexit, Pandemie, Krieg, Inflation, Versorgungsengpässe, Lieferkettenschwierigkeiten und im Besonderen die Energiekrise, erschwerten die internationalen Handelsbeziehungen. Für Unternehmen ist es nicht leicht, ihren wirtschaftlichen Zielen nachzukommen. Die Expertinnen und Experten der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA befassen sich daher am Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag schwerpunktmäßig mit der Frage, wie Unternehmen der Salzburger Wirtschaft ungenütztes Potenzial in den Top-Märkten Nord-, West- und Südeuropas ausschöpfen können.



Mag. Andreas Haidenthaler
© WKÖ

„Auch in herausfordernden Zeiten bleibt Deutschland unser größter Markt und mit Bayern und Baden-Württemberg liegen zwei ideale Einstiegsmärkte direkt vor der Haustür. Wer den Erstexport über die Grenze geschafft hat, dem steht ganz Deutschland offen. Chancen bestehen von der Dienstleistung über die Grenze, über Digitalisierung und Ökologisierung der Wirtschaft bis hin zu Großprojekten im Bereich Energie und Infrastruktur.“

Der Markt ist größer als wir denken

Für jeden Erfolg braucht man die richtigen Partner. Folgende Wirtschaftsdelegierte beraten Sie gerne persönlich:
(Bilaterale Beratungsgespräche, 20-Minuten-Slot; Sprache: Deutsch)



Mag. Christoph Plank
© WKÖ

„Italien zählt zu den größten Volkswirtschaften der Welt, ist nach Deutschland die wichtigste Industrienation Europas. Der Kreativsektor ist ein Stärkefeld der italienischen Wirtschaft mit einer Vielzahl an Kooperationschancen. Es bestehen grundsätzlich in allen Waren- und Dienstleistungssegmenten positive Aussichten für heimische Unternehmen, den großen Nachbarmarkt Italien erfolgreich zu bearbeiten.“

 

Über Bayern und 15 weitere Bundesländer

Der deutsche Markt ist in jeder Beziehung ein Schlüsselmarkt für Salzburgs Wirtschaft. Für den Erstexporteur sind Bayern und Baden-Württemberg die klassischen Einstiegsmärkte. Diese sind meist nah am Kunden, sind leicht erreichbar und man tickt ähnlich. Gerade am Beginn einer Exporttätigkeit ist das persönliche Verhältnis wichtig. Vertrauen baut sich auf; Meinungsunterschiede sind leicht behebbar; man lernt rasch die „Geheimnisse“ kennen und erweitert dann den ganz persönlichen Markt.

Es locken dann noch weitere 14 Bundesländer: Nordrhein-Westfalen, das „industrielle Herz“ Westdeutschlands, die neuen Bundesländer – Anziehungspunkt internationaler Großinvestments, die Länder an der Nord- und Ostsee, die mit der Windenergie plötzlich in den Mittelpunkt rücken. Deutschland bietet nicht nur im Warengeschäft, sondern auch bei Dienstleistungen ein riesiges Potential: Tourismus, Architektur, Transport, Banken, Versicherungen, aber auch die Kreativwirtschaft und eine pulsierende Start-up Szene. Viele Innovationen nehmen in Deutschland ihren Anfang.

Tauchen Sie mit uns ein in ein Meer von Chancen.

Von 10.00 bis 11.00 Uhr findet in der Bezirksstelle Tennengau im Rahmen des Wirtschaftsdelegierten-Sprechtags eine exklusive Info-Session zum Thema „Schlüsselmarkt Deutschland“ statt. In dieser Veranstaltung werden die Chancen und Herausforderungen Bayerns erörtert. Weiters werden die „neuen“ Bundesländer und Berlin als Start-up und Kreativ Hotspot dargestellt. Darüber hinaus präsentiert die Firma Commend International GmbH deren beachtliche Erfolgsgeschichte Deutschland. Die exklusive Info-Session ist auf 25 Teilnehmer:innen limitiert.

Jetzt anmelden!

Zollpotenziale erkennen und zum eigenen Vorteil nutzen

Wenn Waren exportiert oder in das Zollgebiet der EU eingeführt werden, müssen diese beim Zoll angemeldet werden. Je nach Geschäftsfall können durch den Einsatz verschiedener Zollverfahren Abgaben eingespart werden. Um sich Wettbewerbsvorteile im internationalen Handel zu verschaffen ist es notwendig, alle rechtskonformen Instrumente der Zollsenkung in Anspruch zu nehmen.

Wir unterstützen Sie gerne bei zollrechtlichen Fragestellungen. Es steht folgende Expertin für kostenlose Beratungsgespräche zur Verfügung:



Mag. Patrick Sagmeister
© WKÖ

„In der Schweiz wird das hochwertige und innovative Angebot aus Österreich sehr geschätzt. Die Abschaffung der Industriezölle ab 2024 und die Vereinfachung des Zolltarifs ist ein wichtiger Beitrag zur Entbürokratisierung. Besonders stark ist die Nachfrage für Lösungen im Bereich der Digitalisierung der gesamten Wirtschaft. Software, IT-Vernetzungen, Robotik, Logistiklösungen sind nur einige Beispiele.“

 

OeKB: Absichern und finanzieren von Exporten

Die Oesterreichische Kontrollbank Aktiengesellschaft (OeKB) unterstützt Salzburger Unternehmen beim Absichern und Finanzieren ihrer Auslandsaktivitäten. Über die OeKB erhalten Exporteure und Investoren Exporthaftungen des Bundes und über ihre Hausbanken Zugang zu attraktiven Finanzierungsmitteln.

Der Krieg in der Ukraine zeigt, dass Exportgeschäfte und Investitionen auch in Europa plötzlich durch politisches Risiko gefährdet sein können. Gegen diese können Sie sich mit Exportgarantien des Bundes schützen. Im Oktober 2022 hat die OeKB gemeinsam mit dem BMF die Deckung unter Exportgarantien des Bundes in der Ukraine wieder geöffnet. Mittlerweile ist auch die Absicherung von Beteiligungen in begrenztem Umfang wieder möglich.

Erfahren Sie in einem Gespräch mit dem Expertenteam der OeKB mehr über die aktuelle Deckungspolitik in der Ukraine.

Sie suchen nach einem flexibel ausnützbaren Betriebsmittelkredit, planen die Expansion ins Ausland oder möchten Investitionen am Standort Österreich durchführen? Gemeinsam mit Ihrer Hausbank unterstützt Sie die OeKB bei Ihren Vorhaben – ganz gleich, ob Sie Anlage- und Investitionsgüter oder Dienstleistungen exportieren. Auch für Unternehmen aus der Tourismus- und Freizeitwirtschaft gibt es attraktive Finanzierungsmöglichkeiten.

Wie Sie Ihre konkreten Exportgeschäfte oder Investitionsprojekte im In- und Ausland absichern und finanzieren können, erfahren Sie in diesem Video oder von der OeKB-Expertin vor Ort:

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Exportförderung go-international: Startgeld für Mutige

Rund 42.000 österreichische Unternehmen konnten seit dem Jahr 2003 von der Internationalisierungsoffensive des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft sowie der Wirtschaftskammer Österreich profitieren. Die Internationalisierungsoffensive go-international geht in die Verlängerung. In den aktuell besonders herausfordernden Zeiten für die österreichische Exportwirtschaft wird die 8. Auflage des Erfolgsprogramms auf vier Jahre bis 2027 erweitert.

Mit Hilfe von go-international unterstützen wir unsere Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte, knüpfen Geschäftskontakte und positionieren Österreich im globalen Wettbewerb. Neben einem großen Angebot an Veranstaltungen unterstützen wir Sie mit fünf Direktförderungen (= nicht rückzahlbare Kostenzuschüsse von 50% der förderfähigen Nettokosten) bei ihren Internationalisierungsschritten.

Die Internationalisierungsscheck, Ihr Weg zu neuen Märkten:

Lassen Sie sich zu den einzelnen Direktförderungen von go-international umfassend beraten. Folgende Expertinnen des Bereichs Handelspolitik und Außenwirtschaft der WKS stehen für Sie zur Verfügung:

Anmeldung & Terminvereinbarung

Bitte vereinbaren Sie Ihre Gesprächstermine zu den einzelnen Themenschwerpunkten bei Frau Dilara Er, E-Mail der@wks.at oder unter +43 662 8888 306.

Wir unterstützen Sie beim Schritt auf internationales Parkett und loten bereits im Vorfeld Chancen und Risiken verschiedener Märkte aus. Wir stellen Informationen zu den Zielmärkten zusammen, führen Marktrecherchen durch und liefern wichtige Informationen zu Rechts- und Sicherheitsfragen.

Anmeldung & Terminvereinbarung