Buchtipp: Das Übereinkommen zur Beendigung bilateraler Investitionsschutzverträge zwischen den Mitgliedstaaten der EU
Dr. Laura Böse | Nomos, 2022
Lesedauer: 1 Minute
Das innereuropäische Investitionsschutzrecht im Wandel
Die Arbeit befasst sich mit dem Übereinkommen zur Beendigung bilateraler Investitionsschutzverträge zwischen den Mitgliedstaaten der EU, den sog. intra-EU BITs. Durch die Rechtsprechung des EuGH (Achmea-Entscheidung vom 6. März 2018) war eine grundlegende Änderung des innereuropäischen Investitionsschutzsystems notwendig geworden.
Bei der Analyse werden einerseits die Inhalte des Übereinkommens kritisch betrachtet. Die Autorin untersucht, ob das vertragliche Investitionsschutzrecht rechtlich wirksam beendet wurde und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Andererseits wird die Frage gestellt, ob die mit der Beendigung einhergehende systematische Veränderung zukunftsfähig ist und ob der Binnenmarkt ausreichenden (Investitions)-Schutz gewährt.
Die tatsächliche Analyse zeigt auf, welche konkreten Folgen sich aus der Beendigung von intra-EU BITs ergeben. Schließlich ermöglicht die Überprüfung den Ausspruch einer konkreten Handlungsempfehlung und einen Ausblick auf das künftige innereuropäische Investitionsschutzrecht.
- ISBN: 978-3-7560-0517-8
Umfang: 353 Seiten, broschiert
Preis: € 94,-