WKÖ-Kühnel: Exzellente Grundlagenforschung ist die Basis für unternehmerische Forschung und deren Umsetzung
Österreich intensiviert Aufbau von Forschungsökosystemen zur Stärkung des Standorts
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„Forschungsökosysteme sind essenzielle Puzzlesteine für den Standort, um internationale Sichtbarkeit zu erlangen. Die Finanzierung von zwei neuen und damit insgesamt sieben Exzellenzclustern ist ein wesentliches Trampolin in Richtung exzellenter Forschungsstandort und kommt somit einer wichtigen Forderung der Wirtschaftskammer Österreich nach“, so Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die Exzellenzinitiative excellent=austria ist eine Forderung aus der Innovationsstrategie der WKÖ.
Der Wissenschaftsfonds FWF und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung setzen ihre Partnerschaft mit verschiedenen Forschungseinrichtungen fort, indem sie umfangreich in standortübergreifende Forschungsprojekte investieren: Diese Zusammenarbeit führt dazu, dass zwei neue Forschungskonsortien Finanzierungszusagen vom FWF in Höhe von insgesamt 37,7 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre erhalten. Neun Forschungsstätten sind in die neu genehmigten Exzellenzcluster eingebunden, welche ihre Fachgebiete in den zukunftsträchtigen Bereichen der Altersforschung und der künstlichen Intelligenz ausbauen.
Die Grundlagenforschung in Österreichs Universitäten und außeruniversitären Forschungsstätten gewinnt weiter an Dynamik: Im Jahr 2023 erreichte das vom FWF geförderte Projektvolumen mit 349 Millionen Euro einen neuen Rekord. Mit der neuen Finanzierungsvereinbarung stehen dem FWF in den nächsten drei Jahren 1,05 Milliarden Euro zur Verfügung, um innovative Forschungsvorhaben weiter zu fördern.
„Die exzellente Grundlagenforschung bildet das Fundament für unternehmerische Forschung und Innovation. Die kommenden Exzellenzcluster in Österreich werden die Grundlagenforschung in den zukunftsweisenden Bereichen Altersforschung und künstliche Intelligenz auf ein neues wissenschaftliches Niveau heben. Ein gezielter Fokus auf die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft ist dabei von entscheidender Bedeutung“, so Kühnel abschließend. (PWK174/NIS)