binderholz Lehrlinge
© binderholz

Ausgezeichneter Lehrbetrieb mit langer Tradition

binderholz hat in der Corona-Krise die nächste Lehrlingsgeneration im Blick 

Lesedauer: 2 Minuten

Aktualisiert am 13.03.2023

Seit sieben Jahrzehnten steht das Familienunternehmen binderholz mit seinem Stammhaus im Tiroler Fügen für durchdachte Lösungen und Produkte aus Holz. An 12 Standorten in Österreich, Deutschland und Finnland produzieren insgesamt 2.750 Mitarbeiterinnen hochwertige Massivholzprodukte und Biobrennstoffe. Heute führt die Familie Binder in zweiter und dritter Generation das Unternehmen mit Vision, Innovation und Freude an nachhaltigem Denken durch das 21. Jahrhundert.  

Um die dafür benötigten Fachkräfte auch in der Corona-Krise zu finden, nutzte das Unternehmen heuer neben der persönlichen Ansprache verstärkt auch digitale Kanäle bei der Suche nach Lehrlingen. Nachdem sämtliche Ausbildungs- und Berufsmessen in der kritischen Zeit der Lehrlingssuche abgesagt wurden, nutzte binderholz aktiv die eigenen digitalen Kanäle wie E-Mailings und einen gut bespielten Facebook-Kanal für die Lehrlings-Suche. Mit Erfolg: Am 3. August beginnen 15 Lehrlinge ihren Ausbildungsweg bei binderholz.

Nachhaltigkeit steht nicht nur in Bezug auf den Werkstoff Holz auf dem Programm, auch die Entwicklung der heutigen und zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist zukunftssichernd. Dazu trägt ein durchdachtes System der Lehre und der Ausbildung maßgeblich bei, das einer neuen Generation an Fachkräften den Zugang in das erfolgreiche Unternehmen ermöglicht und damit die Zukunft der Markenqualität sichert.  

Langfristige Entwicklungsperspektiven

binderholz bietet verschiedene technische, IT- oder kaufmännische Lehrberufe, die eine solide Basis für langfristige Karrierewege bieten. Seit Jahrzehnten bietet das Familienunternehmen eine Lehrlingsausbildung, die heute insgesamt 10 Lehrberufe umfasst. „Unsere Ausbildungspalette ist vielfältig und reicht vom Verwaltungsbereich und der Instandhaltung bis hin zu Schlüsselfunktionen des Produktionsablaufs. Für unser Lehrkonzept werden wir seit 2002 regelmäßig ausgezeichnet, und wir freuen uns, diesen Weg auch in Zeiten der Krise weiter zu gehen“, erklärt Alois Gruber, der Leiter der Aus- & Weiterbildung bei binderholz. 

„Als Ausbildungsbetrieb ist uns eine einfache und effiziente Abwicklung der bürokratischen Prozesse wichtig, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Durch Erleichterungen wie die Online-Anmeldung von Lehrverträgen, die seit Oktober 2019 möglich ist, können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: Die Produktion hochwertiger Massivholz-Produkte und die Weitergabe von Fachwissen an die junge Generation“.

binderholz Lehrlinge
© binderholz Neue binderholz Lehrlinge mit Lehrverträgen

Viele Optionen für Lehrlinge

Schülerinnen und Schüler können bei den berufspraktischen Tagen realitätsnahe Eindrücke über ihren Wunschlehrberuf bei binderholz sammeln. Bei Interesse und entsprechender Eignung haben Lehrlinge auch die Möglichkeit, parallel zur Lehre die Matura zu absolvieren. Ergänzend zur Praxis im Betrieb und zur Theorie in der Berufsschule geht es für die jährlich rund 90 Lehrlinge zu den „binderholz-Lehrlingstagen“ in die Unternehmenszentrale nach Fügen. Hier geht es an mehreren Tagen um das gemeinsame Erlernen von sozialen und persönlichen Schlüsselqualifikationen, soft-skills und das Networking untereinander bei Ausflügen zum Rafting, in den Hochseilgarten oder anderen Highlights in unserer Region. Bei einer gleichbleibend stabilen Entwicklung der Infektionszahlen in Österreich, kann auch diese gemeinsame Aktivität für die Lehrlingstage 2020 programmgemäß umgesetzt werden. 

binderholz Lehrlinge
© binderholz Die neuen Lehrlinge starten am 3. August bei binderholz

Belohnung für gute Leistungen

Ein leistungsbezogenes Prämiensystem belohnt Lehrlinge für gute Leistungen durch Anerkennungsschreiben, Gutscheine und auch zusätzliche Zahlungen. „Unser Ziel ist es, jungen Leuten eine solide Ausbildung zu bieten, um den laufend wachsenden Bedarf an Fachkräften zu decken. Deshalb hat jede und jeder Auszubildende die Chance auf eine Karriere als Fachkraft bei binderholz. Wir verschließen uns keinem Ausbildungsweg, denn motivierte junge Menschen sind bei uns in jedem Fall willkommen. Dass wir diese nun auch verstärkt auf digitalen Wegen erreichen, sehen wir auch als positiven Aspekt der vergangenen Monate“, erzählt Alois Gruber.

Weitere interessante Artikel
  • WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf
    WKÖ-Kopf begrüßt Aus für Entwurf des Lieferkettengesetzes
    Weiterlesen