Abfall und Ressourcenpolitik
Unserer Gesellschaft kommt für Erhaltung und Wiederherstellung einer sauberen Umwelt entscheidende Bedeutung zu
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Die Wirtschaftskammer Österreich unterstützt den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Abfall. Unserer Gesellschaft kommt für Erhaltung und Wiederherstellung einer sauberen Umwelt entscheidende Bedeutung zu.
Ziel ist es, negative Umweltauswirkungen von Abfällen zu vermeiden bzw. zu verringern und gleichzeitig einen Beitrag zur Schonung der natürlichen Ressourcen zu leisten. Dafür ist ein stärkeres Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft, zur Förderung von positiven Wirtschafts-Anreizen und für innovative Technologien nötig. Recycling und die stoffliche Verwertung müssen gefördert werden.
Vorsorgliches und nachhaltiges Wirtschafen bedeutet „Vermeiden vor Verwerten vor Beseitigen“ − als Grundsatz des modernen Ressourcenmanagements und der abfallrechtlichen Verpflichtungen.
Begutachtungen
Positionen und Stellungnahmen
- Kompostverordnung 2024
- Verordnung über die Behandlung von Gipsabfällen und die Herstellung und das Abfallende von Recyclinggips (Recyclinggips-Verordnung)
- 2. Altlastenatlas-VO-Novelle 2023
- Vorschlag für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (Änderung WEEE-RL)
Schlagzeilen und Erfolge
- derzeit keine Meldungen
Abbau der Überregulierung, Reduktion bürokratischer Belastungen
Die WKÖ unterstützt und fördert die Abfallwirtschaft in ihrem gesamten Tätigkeitsbereich. Wir sind bestrebt, die vor allem im europäischen und internationalen Vergleich hohen Bürokratiekosten, Verwaltungslasten und Doppelgleisigkeiten zu reduzieren sowie Synergien zu anderen Wirtschaftsbereichen zu nutzen. Dies in allen Bereichen der Abfallwirtschaft: Sammlung, Transport, Verarbeitung, Verwertung oder Handel von und mit Abfällen, Alt- und Reststoffen bzw. Verpackungen.
Förderung des Wirtschaftsstandortes Österreich, Vermeidung von Wettbewerbsverzerrungen
Die WKÖ prüft die rechtlichen Rahmenbedingungen und arbeitet aktiv an Optimierungen und Neuerungen mit, um einer Schlechterstellung heimischer Unternehmen sowie einer Überregulierung vorzubeugen. Vorgaben und Machbarkeit von diesen Rahmenbedingungen müssen sektorenübergreifend betrachtet werden und Zielkonflikte aufgrund von unterschiedlichen politischen bzw. rechtlichen Vorgaben vermieden werden.