Die ewige Mär vom versteckten Zucker füllt das Sommerloch!
Koßdorff: Kennzeichnung der Lebensmittel informiert umfassend und hilft Konsumenten, sich ausgewogen zu ernähren
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(Wien, 29.6.2017) „Die aktuelle Berichterstattung über Eltern, die den Zuckergehalt von Lebensmitteln falsch einschätzen, wird scheinbar zum Anlass genommen, das Sommerloch mit Mythen über Zucker zu füllen. Sachliche und seriöse Aufklärung über Lebensmittel sieht freilich anders aus!" erklärt Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie. Die Berichte beruhen auf mageren 12 PowerPoint-Folien: Eltern wurde lediglich ein Bild eines unverpackten Müsliriegels und eines Joghurtbechers ohne die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung mit Nährwerten gezeigt. So sollte der Zuckergehalt „geschätzt" werden (http://aok-bv.de/imperia/md/aokbv/dallacker.pdf).
„Auf allen verpackten Lebensmitteln ist genau deklariert, wieviel Zucker ein Produkt enthält (Nährwerttabelle). Von verstecktem Zucker kann daher keine Rede sein!" erläutert Koßdorff. Zucker ist ein wichtiger Energielieferant. Ob diese Energie aus der in Lebensmitteln wie Obst natürlich vorkommenden Fruktose oder aus der Saccharose der Zuckerrübe stammt, ist ernährungsphysiologisch nicht relevant.
Für ein gesundes Leben kommt es freilich auf einen aktiven Lebensstil insgesamt an. Dazu zählen auch eine maßvolle und ausgewogene Ernährungsweise und ausreichend Bewegung. Koßdorff: „Wir wollen daher mit fundierten Fakten zur Versachlichung der Ernährungsdebatte beitragen".
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Stand: 29.06.2017